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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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Doc mit dem Fuß herum, so dass er nicht aus dem Helikopter fallen konnte, wenn LaFavre Kurven flog. Dann kletterte sie zwischen den Sitzen nach vorn und setzte sich neben LaFavre, der schon wieder an Höhe gewonnen hatte. »Haben Sie zufällig Bryce und Althea gesehen? Doc sollte sie eigentlich aufsammeln, aber …«
    LaFavre schüttelte den Kopf. »Wahrscheinlich im Schnellboot. Das liegt neben dem großen Schiff.«
    »Da fliegen wir auch hin. Schnell zu dem Schiff, und dort holen wir J. T. ab. Na los.«
    »Das ist nicht der Plan«, entgegnete LaFavre.
    »Scheiß auf den Plan.«
    Er schüttelte den Kopf. »Vertrauen Sie J. T. Wir bleiben auf Abstand, beobachten und warten auf sein Zeichen. Es geht um die süße Kleine.«
    Lucy schluckte. »Aber er ist doch ganz allein da unten.«
    »Nein, ist er nicht«, widersprach LaFavre. »Wir sind ja hier.« Er wies mit dem Kinn auf eine Brille, die zwischen ihnen hing. »Setzen Sie die da auf. Schauen Sie, ob Sie ihn entdecken können. Auf dem Schiff ist genug Licht.«
    Lucy nahm die Brille und richtete sie auf das hell erleuchtete Schiff. »Ich sehe ihn nicht.«
    »Suchen Sie weiter«, erwiderte LaFavre, und Lucy beugte sich vor und suchte mit klopfendem Herzen das Schiff gründlich ab.
     
    Wilder wünschte, er hätte seine Nachtsichtbrille dabei, aber immerhin waren die Lichter des Schiffes eingeschaltet, und dank des brennenden Wagens auf der Brücke kam von dort noch immer ein Widerschein. Er war stocksauer. Nicht genug damit, dass Nash Pepper entführt hatte, war er auch noch bereit gewesen, Althea, Bryce und Lucy in die Luft zu sprengen. Was konnte es um Himmels willen geben, wofür man so etwas in Kauf nahm?
    Er bewegte sich über die oberste Reihe von Containern und behielt dabei den Finger am Abzug. Er wünschte, die verdammten SEALs würden kommen, aber er wusste, dass sie nicht kommen würden, weil der verdammte Crawford ihnen den verdammten Befehl gegeben hatte, sich auf diesen verdammten Letsky zu konzentrieren. Währenddessen geschah hier eine Katastrophe nach der anderen.
    Über das Bullern der Schiffsmotoren hinweg hörte er an Steuerbord ein wiederholtes Platschen und wusste, dass er Nash sehr nahe war. Wieder ein Platschen. Nash warf die Ladung ins Wasser, wahrscheinlich damit Doc sie im Schnellboot aufsammeln konnte. Dann würde das Schnellboot zum Übergabetreffen mit dem Helikopter fahren. Solange Nash sich mit dem Verladen beeilte und nicht innehielt, um zu prüfen, ob die Jade auch in den Kisten war, würde es funktionieren. Wilder erkannte, dass die ganze Geschichte mit dem Lastennetz und dem Landen auf der Brücke Quatsch gewesen war. Ein Täuschungsmanöver von Nash. Er würde das Netz erst bei der Übergabe brauchen. Kein Wunder, dass er so wütend gewesen war, als LaFavre darauf hingewiesen hatte.
    Wilder warf nervös einen Blick über die Schulter, denn es konnte gut sein, dass der Sumpfgeist alles überwachte und bereit war, jeden abzuschießen, der sich einmischte. Allerdings hatte Wilder seine Trumpfkarte noch in der Hand, was glücklicherweise die Chancen erhöhte, dass der Sumpfgeist Pepper tatsächlich lebend zu dem Treffen mitbrachte. Und irgendwo vor ihm befand sich Nash, der mit dem Rücken so sehr an der Wand stand, dass er nur noch einen Schritt davon entfernt war, eine Verzweiflungstat zu begehen. Damit war er der Gefährlichste von allen.
    Wilder hörte ein Schnellboot ankommen und dachte: Aha, Nashs Partner . Er suchte sich einen Weg um den letzten Container herum, um zu sehen, was vorging, und hörte, wie der Motor ausgeschaltet wurde, bevor er das Boot in sein Blickfeld bekam.
    Es war ein Rennboot, wie sie von Drogenschmugglern bevorzugt wurden, schlank und schnell, und es dümpelte neben dem Kahn, während Bryce auf dem Bugsprit saß und eine der Kisten auffischte, die Nash herabgeworfen hatte. Was zum Teufel! Zwei Kisten lagen bereits im Boot, und während Wilder weiter beobachtete, angelte Bryce nach der nächsten. Er bewegte sich rasch, geschickter, als Wilder ihn je irgendetwas hatte tun sehen.
    Bryce arbeitet mit Nash zusammen? , dachte Wilder, wie vor den Kopf geschlagen.
    Die Welt stand wirklich auf dem Kopf. So viel zu seinem trotteligen Flügelspieler.
    Da vibrierte das Handy in seiner Tasche und ließ ihn fast aufspringen. Gottverdammt. Wilder hielt die MP-5 in einer Hand und zog das Handy mit der anderen hervor.
    »Wilder«, zischte er hinein.
    »Wir haben ihn.«
    Wilder blinzelte verwirrt. Trotz der Störgeräusche,

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