Kleiner Musicalratgeber für Anfänger und Fortge
nur halb so schön wenn man sie nicht mit jemandem teilen kann. Das haben wir ja schon festgestellt. Aber warum sie nur mit einigen wenigen Leuten teilen, wenn man das doch mit der ganzen Welt tun kann? Musicalfans kennen die Adressen von Fachforen selbstverständlich aus dem Kopf und lesen dort regelmäßig, selbst wenn einige von ihnen dort nie selbst schreiben. Sie »forumsen«. Gleiches gilt auch für soziale Netzwerke. Diese sind ungemein nützlich, um schnell an Infos zu kommen und um von anderen Fans zu erfahren wie eine besuchte Veranstaltung war.
Nachwort: Was ich noch sagen wollte
W O es ein Vorwort gibt, da muss es zwangsläufig ein Nachwort geben und daher müsst ihr da jetzt auch noch durch. Die Idee, diesen kleinen »Ratgeber« zu schreiben ist schon lange durch meinen Kopf gegeistert und hat mich so einige schlaflose Nächte gekostet. Aber der richtige Antrieb, mich tatsächlich ranzusetzen, der war lange Zeit nicht da. Wie sagt man so schön: »Ja, meine Motivation habe ich heute schon gesehen. Sie ging winkend an mir vorbei!« So war es auch bei mir und in so einem Fall ist es ungemein hilfreich, ein paar Leute um sich zu haben, die einen mal ordentlich in den Hintern treten. Ich bezeichne diese Leute gerne – vielleicht auch leicht masochistisch – als Freunde.
Ihr ahnt es, jetzt folgen die unvermeidbaren Danksagungen. Aber anders als die Leute bei den berühmten Preisverleihungen möchte ich es kurz halten: Ich glaube, es ist nicht übertrieben zu sagen, dass ohne die Inspiration und Hilfe von Nadine Mattl (»Hast du heute schon geschrieben? Jetzt mach’ halt mal!«) dieses Büchlein wahrscheinlich etwas später das Licht der Welt erblickt hätte. Und mit etwas später meine ich: Sehr viel später. Nadine hatte stets ein offenes Ohr und darüber hinaus immer super Ideen, hielt aber auch mit konstruktiver Kritik nicht hinter dem Berg. Dafür ein ganz fettes, herzliches Danke!
Ein weiteres ebenso herzliches Dankeschön geht an Dina Günther, die monatelang mein Gefasel rund um dieses Projekt geduldig ertragen hat und ebenfalls viele gute Tipps hatte. Ohne ihre hervorragenden lektorischen Fähigkeiten hättet ihr wohl viele grobe Patzer entdeckt – so sind die wenigen Fehler, die ihr jetzt noch findet, nur eingebaut, um zu überprüfen, wie aufmerksam ihr lest. Ist doch klar, oder?
Aber ich bin noch nicht fertig mit den »Bedankungen«. Als Testleser herhalten mussten außerdem meine Lieblings-Nürnberger Heike, Bianca und Michael Klug. Danke vor allem für Eure Begeisterungsfähigkeit und Euer hilfreiches Feedback! Bestimmt ist allen Lesern sofort die innovative, frech-witzige Covergestaltung aufgefallen, die ich ganz allein dem verdammt großen Talent von Bianca Klug verdanke. Bianca, eine angehende Profi-Designerin, war sofort bereit, ein Cover für dieses Buch zu designen und stets mit Feuer und Flamme bei der Sache – und das, obwohl meine unspezifischen Angaben bestimmt wenig hilfreich waren. Ja, ich weiß eben nie so genau, was ich will – ein Grundproblem, aber lassen wir das.
Ein großes Dankeschön gebührt ebenfalls Andrea Weck für die bereitwillig gegebenen Einblicke in die Künstlerwelt und die vielen hilfreichen Anmerkungen.
Last but definitely not least ein Danke auch an diejenigen meiner Musicalbuddies, die hier nicht namentlich auftauchen… ihr wisst aber auch so, wer gemeint ist. Ich leide gerne mit Euch an Musicalitis und dieser gewissen Unterart (auch hier wisst ihr, auf was ich anspiele) und möchte unsere schönen, gemeinsamen Momente nicht missen.
Zum Schluss möchte ich noch sagen dass ich hoffe, dass es Euch, meinen Lesern, gefallen hat. Und wenn ihr das hier noch lest und damit bis zum (hoffentlich nicht bitteren) Ende durchgehalten habt, so habe ich die berechtigte Hoffnung, dass mein kleiner Ratgeber euch zugesagt hat. Danke, dass ihr euch todesmutig mit Cassy auf diese Reise eingelassen habt. Ach so: Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind (meistens!) rein zufällig!
Eine Frage ist vielleicht noch offen geblieben: Wie gehe ich denn nun eigentlich mit chronischer Musicalsucht um? Und die Antwort will ich euch natürlich nicht schuldig bleiben. Wisst ihr, je mehr ich darüber nachdenke – und ich hatte beim Schreiben wirklich genug Zeit das zu tun – finde ich, es gibt wesentlich schlimmere Arten der Sucht und auch wesentlich sinnlosere Wege sein Geld zu verballern. Unsere Musicalsucht führt eigentlich nur dazu, dass wir ständig netten Menschen über
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