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Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Titel: Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ogi Sai;Ogas Gaddam
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hätte, hätte das die Miss Marple der Ehefrau doch sicherlich längst herausgefunden. Doch für diejenigen Männer, auf die dieses Popularitätsmerkmal zutrifft, bedeutet das, dass sie, die sowieso schon reich sind, noch reicher werden. Das frühere Playboy -Playmate Kendra Wilkinson erzählt im Folgenden von ihrer ersten sexuellen Begegnung mit Hugh Hefner im Playboy Mansion:
    Eines der Mädchen fragte mich, ob ich nach oben in Hefs Zimmer gehen wolle … Es sah so aus, als würden die anderen Mädchen das auch alle tun, und ich dachte, es wäre blöd, wenn ich nicht mitkäme. Ein Mädchen nach dem anderen hüpfte auf Hef drauf und hatte Sex mit ihm … jede etwa eine Minute lang. Ich habe jede einzelne ihrer Bewegungen genau beobachtet. Dann war ich dran … es war schon recht sonderbar. Ich hab gar nicht darüber nachgedacht, wie viel älter Hef eigentlich war – bei ihm hat alles funktioniert. Ich war gern mit ihm zusammen.
    Schüchterne Einzelgänger und soziale Außenseiter sind ziemlich im Nachteil in den Augen des Detektivbüros, es sei denn, sie können das durch andere Reize wettmachen. » Omega « -Helden – Comedians, Kunstdiebe und geniale Nerds – tauchen allerdings eher selten auf in Liebesromanen, doch genau wie die Beta-Helden haben sie ihre ganz eigene Anhängerschaft. Xander aus Buffy – Im Bann der Dämonen ist ein solcher Omega, genau wie der Dieb Gawain Lammergeier aus Claire Delacroix’ The Scoundrel. Alpha-Helden, welche die Gemeinschaft der Männer dominieren und von der Damenschaft begehrt werden, sind viel häufiger und werden auch von Miss Marple weit mehr geschätzt.
    Der einsame Jäger Elmer Fudd springt auf das Merkmal Popularität hingegen nicht an. Die Meinung anderer Männer in puncto Attraktivität einer Frau spielt keine Rolle, wenn es darum geht, wie sehr ein Mann eine Frau begehrt; tatsächlich wünschen sich Männer häufig, andere Männer würden sich weniger für eine potenzielle Partnerin interessieren, damit sie leichter zu kriegen ist. Je weniger konkurrierende Hasenjäger da sind, desto besser.
    Wenn Frauen nicht gerade um denselben Partner buhlen, dann tauschen sie sich oft untereinander aus über Männer, Beziehungen, Sex, Gesundheit, Diäten, Mode und ganz besonders über Gefühle – all das könnte man als informationsbezogenes Reizmerkmal bezeichnen. Das Detektivbüro ist immer scharf auf neue Hinweise, um solidere Entscheidungen über langfristige Investitionen treffen zu können – je mehr Informationen man hat, desto besser. Wir haben bereits gesehen, dass Frauen soziale Netzwerke wie Facebook, MySpace, Twitter und Bebo beherrschen. Doch der Reiz der Information wird am augenscheinlichsten, wenn man sich die bestens vernetzten Fanfiction-Communitys ansieht.
    Ein Grund, weshalb die Fanfiction sich so schlagartig verbreitet hat, ist der, dass es dank des Internets für die (überwiegend weiblichen) Fans heutzutage viel einfacher ist, miteinander zu kommunizieren. Die meisten Fanfiction-Texte werden in Foren und Blogs gepostet, in denen die Leser auch einen Kommentar zu einer Geschichte abliefern können. Sie achten besonders auf die emotionalen Qualitäten einer Story und auf die Authentizität der Figuren. Ein Fan stellt in seiner Anmerkung zu einer Harry-Potter-Geschichte fest: » Ach ja, nur so am Rande, würde Ron echt einen Ausdruck verwenden wie ›anbandeln‹? Das klingt mir irgendwie zu sehr nach Muggel, und vor allem veraltet. « Ein weiterer Fan lobt den Autor und erklärt: » Ich mochte seine kleinen Wutanfälle zwischendrin, das lässt Harry viel reizvoller und realistischer erscheinen. Ich fand auch seinen Streit mit Ginny sehr gelungen. «
    Viele Fanfiction-Storys rufen Hunderte von Kommentaren hervor. Und die Urheberin oder der Urheber einer Geschichte reagiert für gewöhnlich auch auf diese Anmerkungen. Fanfic-Autoren teilen häufig mit anderen, was sie beim Schreiben empfunden haben, was wiederum zu weiteren Diskussionen führt. Eine Vielzahl von Frauen unterhält sich gern über Gespräche zum Thema Fanfiction, eine Art von Kommunikation, die man » Meta « -Kommunikation nennt.
    Eine Geschichte mit 55 000 Wörtern, die im Universum von Stargate: Atlantis spielt und den Titel » Written by the Victors « (zu Deutsch also: » Geschrieben von den Siegreichen « ) trägt, wurde im Jahr 2007 von der Autorin Speranza auf LiveJournal gepostet. Zu dieser Geschichte wurden mehr als 1000 begeisterte Kommentare abgegeben, und auch jetzt noch wird

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