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Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt

Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt

Titel: Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Schlegel , Robert Thul
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Behördenmitarbeitern kleine "Präsente" als Dank zukommen ließen. Doch da Bestechung auch in den USA strafbar ist, wurden diese Präsente damit getarnt, dass einzelne Mitarbeiter gegen überdurchschnittliche Honorare als Redner bei Vortragsreihen eingeladen wurden, welche durch die jeweiligen Unternehmen finanziert wurden. Die drastische bevorstehende Kürzung des Budgets in den frühen achtziger Jahren war also auch eine indirekte Ankündigung, dass mit den Zusatzeinnahmen auf längere Sicht Schluss sein könnte.
     
    Der Nobelpreisträger für Chemie im Jahre 1993, Dr. Kary B. Mullis, war in jener Zeit für die CDC tätig und ein intimer Kenner dieser Behörde. Er sagte ganz offen vor wenigen Monaten, dass die CDC in dieser Zeit geradezu "sehnsüchtig" auf die Entdeckung von AIDS gewartet habe und darauf hoffte, dass "endlich" ein neuer bislang unbekannter Virus entdeckt würde, der die Daseinsberechtigung dieser Behörde wieder begründet. Es kursierte in jener Zeit in dieser Behörde Memos und Anweisungen, dass nach einer "neuen Seuche" gesucht werden solle und das diese Suche absolute Priorität habe. Wenn die Karriere von vielen Menschen davon abhängt, gegen aufkommende Viren und Infektionskrankheiten zu kämpfen und in diesem Bereich zu forschen, jedoch keine unbekannten Virenstämme mehr auftauchen, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis man auch etwas vollkommen Neues findet. Etwas Neues, dass das System am laufen hält. Der an der Universität von Kalifornien in Berkeley tätige renommierte Professor für Molekular und Zellbiologie, Professor Dr. Peter Duesberg bringt es in diesem Zusammenhang noch etwas konkreter auf den Punkt: "Wenn Sie Ihre Ausgaben und Existenz rechtfertigen und Ihre Karriere fortsetzen wollen, müssen Sie Infektionskrankheiten finden.".
     
    Nobelpreisträger Mullis berichtet in einem Gespräch davon, dass ganz offen eine Anweisung existierte, dass etwas gefunden werden muss , das den Menschen Angst macht und damit die Bereitschaft der Regierung erhöht, der Behörde mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Karrieren und das gewohnte Leben stand auf dem Spiel und für die unter den Aufträgen des CDC gut Gewinn erwirtschafteten Pharmakonzerne und deren Forschungsabteilungen drohten heftige Einbußen.
     
    Da sieht die Veröffentlichung am 05. Juni 1981 in der Fachzeitschrift "Morbidity and Mortiality Report", in der das erste Mal von einem bislang unbekannten Virus gesprochen wird, der so aggressiv ist, das er zweifellos zum Tod führt, fast wie ein zufälliger Segen aus. Plötzlich bekam jedes Unternehmen, das sich mit der Erforschung dieses Virus befassen wollte, das Geld fast schon hinterher geworfen . Wobei sich die drei Unternehmen und Pharmariesen Merck, Pfizer und der Vorgänger von GlaxoSmithKline als besonders gute Fänger des Geldes erwiesen. Immerhin hatte diese Veröffentlichung und die damit verbundene weitere mediale Aufmerksamkeit der Massenmedien zu einer derartigen Verunsicherung im Volk geführt, dass nach Lösungen verlangt wurde. So betrug das CDC Budget nach der Veröffentlichung dieses unbekannten Viren- Stammes mehr als dreimal so viel wie zur besten Polio Zeit.
     
    Doch zurück zu der Frage, was eigentlich "AIDS" ist. Dr. Harry Havercos war im Jahre 1982 einer der Epidemeologen im CDC, welcher sich mit der Frage befassen sollte, wie AIDS grundsätzlich definiert werden kann. Seine Antwort, wenn man ihm die Frage nach der Definition konkret stellt ist die: " AIDS ist ein Syndrom. Eine Zusammenfassung unterschiedlicher Krankheiten und seine Definition ändert sich immer wieder. ".
     
    Professor Dr. William Blake von der Harvard University, ebenfalls im Beraterstab des CDC, gibt zu dieser Frage die folgende Auskunft: " AIDS ist eine chronische Krankheit, gekennzeichnet durch eine Immunschwäche. " Erste Unterschiede zwischen diesen beiden Definitionen sind schon auffällig. Doch damit nicht genug. Der bereits erwähnte Nobelpreisträger Mullis hat für die Frage nach der Definition von AIDs ebenfalls eine abweichende Antwort zur Hand: " AIDS ist keine Krankheit. AIDS ist eine ganze Menge verschiedener Dinge, je nachdem in welchem Land Sie leben. ". Ein Mediziner der amerikanischen Gesundheitsbehörde versucht sich dann schließlich auf die selbe Frage hin in einer wissenschaftlichen Begründung, die medizinisch anmutet: " Wenn Ihre CD4- T Zellen Zahl unter einen bestimmten Wert fällt, dann haben sie definitiv AIDS . Ebenso ist es möglich, dass Sie in die AIDS

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