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Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Titel: Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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Liebesroman
     
     
     
     
     
    Knallharte Schale – zuckersüßer Kerl
     
     
     
    Poppy J. Anderson
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    1. Auflage Dezember 2013 

     
     
    Copyright © 2013 by Poppy J. Anderson
     
     
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    Für Jacqueline und Natascha
     
    Ich danke Euch beiden sehr für die wundervolle Unterstützung in der letzten Zeit. Es ist großartig, Euch mitten in der Nacht mit Fragen nerven zu können und immer wieder gesagt zu bekommen, dass Dupree ein Schatz sei.
     
    Eure Poppy
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Liebe Leserinnen,
     
     
    die Geschichte über Dupree ”Dozer” Williams kam eigentlich nur zustande, weil ich ständig gefragt wurde, wann ich ihn endlich seine Liebe finden lassen würde. Anscheinend hat sich dieser große, bullige Kerl ganz schnell in viele Herzen geschlichen, was mich besonders freut. Er ist nun einmal nicht der typische Liebesroman-Protagonist, sondern stellt einen Exoten in diesem Genre dar.
    Sehr überrascht war ich von meiner Mutter, die mit einem untypisch ernsten Gesicht zu mir sagte: „Dieser junge Mann verdient eine eigene Geschichte. Endlich möchte ich einmal lesen, dass auch ein nicht perfekt aussehender Adonis sein Liebesglück finden kann. Die Welt ist nicht voll von Models und Schauspielern.“
    Also, Mama, dein Wunsch ist mir Befehl!
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Prolog                                                         Dupree
     
    Schwarze Jungen, die in Alabama aufwachsen, fünf jüngere Geschwister haben und sich kaum an den Vater erinnern können, der mit einer Flasche Jack Daniels und der siebzehnjährigen Nachbarstochter auf dem Beifahrersitz abhaut, während die hochschwangere Ehefrau den Küchenboden putzt, haben nur eine Möglichkeit, diesem Elend zu entkommen.
    Football.
    Dupree Helwys Williams sollte mit Mitte zwanzig gefeierter Footballstar, berühmte Werbeikone und blutjunger Multimillionär werden, aber als Kind war er doppelt gestraft. Er kam nicht nur aus einem der ärmsten Viertel von Mobile und sah dank seiner abgetragenen Kleidung danach aus, sondern musste sich ständig den Spott über seinen Namen anhören. Sein Vater war begeisterter Blues-Fan gewesen und hatte seinen erstgeborenen Sohn nach Champion Jack Dupree , einem Blues-Sänger und Pianisten, nennen wollen. Duprees Mama als strenggläubige Baptistin hatte das gar nicht gefallen und so hatte sie ihrem Sohn den Zweitnamen Helwys gegeben – nach Thomas Helwys, dem Mitbegründer der Baptisten. Vermutlich hatte sie den Pfarrer gnädig stimmen wollen, um in einer der ersten Reihen sitzen zu können, während dieser jeden Sonntag über Sünden predigte und seine Gemeinde damit in Schach hielt. Wenige Jahre später saß Duprees Mama freiwillig in der letzten Reihe, schließlich war ihr Mann mit einer Minderjährigen verschwunden und hatte sie mit sechs Kindern im Stich gelassen. Die Blicke der anderen Gemeindemitglieder hatte sie davon abgehalten, die vorderen Kirchenbänke mit ihrem enormen Hinterteil zu beglücken.
    Dass ihr Mann das junge Mädchen ebenfalls mit zwei Kindern versorgt hatte, bevor er sich aus dem Staub machte, war da kein Trost, denn die junge Frau zog mit Duprees Halbgeschwistern wieder bei ihren Eltern ein und war allgegenwärtig. Erst als der Prediger durchdrehte und in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen wurde, hatte die Gemeinde ein anderes Thema, über das sie tratschen konnte. Dupree war nicht anwesend gewesen, als der Pfarrer auf einer Beerdigung seine Kleidung von sich warf und sich für den Messias hielt, während die Witwe des Verstorbenen vor Schreck ohnmächtig wurde und auf den Sarg fiel, der dabei umkippte, was kein Wunder war, wenn man bedachte, dass die Witwe genau wie Duprees Mama ein halbes Pfund Butter in den Kartoffelstampf gab.
    Die Geschichte dieser

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