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Körpersprache der Liebe

Körpersprache der Liebe

Titel: Körpersprache der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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Persönlichkeit. Wer seine Beine in Richtung einer anderen Person überschlägt, lässt Interesse oder Akzeptanz erkennen. Zeigt eine Frau ein übergeschlagenes Bein, das auf ihren männlichen Flirtpartner gerichtet ist, heißt das eindeutig: »Ich bin interessiert!«
    Ist das Interesse der anderen Person ebenfalls geweckt, wird sie mit derselben Reaktion antworten. Sobald die beiden sich stärker aufeinander einlassen, beginnen sie, die Bewegungen und Gesten des anderen zu kopieren. Der Grund: Menschen, die einander sympathisch sind, neigen dazu, die Haltung des anderen zu spiegeln (siehe auch > ). Besonders anmutig wirkt es, wenn Frauen ihre Beine leicht schräg stellen und die Knie sich dabei berühren.

    a Ein »Fluchtbein« signalisiert Unwohlsein, Nervosität oder Unsicherheit.
Der Gang – Hinweis auf Zielstrebigkeit
    Der Gang, also die Schrittart und -geschwindigkeit können zahlreiche sehr unterschiedliche Signale aussenden, die von Selbstvertrauen bis zu großer Unsicherheit reichen. Im Allgemeinen wirken Personen, die schnell gehen und die Arme locker schwenken, zielstrebig. Menschen dagegen, die sich schlurfend und mit gesenktem Kopf fortbewegen, erscheinen niedergeschlagen, müde oder traurig. Zurückgezogene oder nachdenkliche Menschen bewegen sich langsam und mit gesenktem Kopf und wirken daher geistesabwesend.
    Model- oder Cowboyschritt?
    Den »Model«-Gang oder »Cat-Walk« finden Männer an einer Frau besonders attraktiv. Die Frau schwingt locker ihre Hüften, bleibt dabei aber aufrecht und setzt ihre Füße eng auf einer virtuellen Linie auf. Welches Gangbild gefällt nun Frauen an Männern? Die ausladenden Schritte und die großräumige Bewegung des Oberkörpers eines John Wayne sind lang nicht so beliebt bei Frauen wie ein Gang, der eine Kombination von Schwung, Kraft und Entschlossenheit zeigt. Als Beispiel hierfür, meine Herren, sei an dieser Stelle das schwedische Topmodell Markus Schenkenberg genannt.
    Macht ein Mensch kleine Schritte, dann prüft er jede Kleinigkeit, holt Rat bei Experten und braucht für alles ein Konzept oder ein Protokoll. Kurzum: Risiko ist nicht seine Sache. Hat jemand ein großes Gangverhalten und ist der Körperschwerpunkt nach vorn ausgerichtet, so kümmert derjenige sich nicht um Kleinigkeiten. Diese langweilen ihn. Er hat das Große im Auge und möchte schnell vorankommen. Wer akzentuiert auf den Fersen geht, ist eher vorsichtig und setzt seine Errungenschaften und sein Standing nicht aufs Spiel. Sehr wohl aber »hinterlässt« er durch den festen Druck Spuren und symbolisiert Dominanz. Wippt jemand nach oben, ist es ein Zeichen für Selbstsicherheit oder derjenige befindet sich gerade in einem Entscheidungsprozess. Das Wiegen von den Ballen auf die Fersen drückt Unsicherheit und Unentschlossenheit aus. Risikobereit ist meist, wer auf den Ballen tänzelt und dadurch schnell reagieren kann. Schlurft jemand vor sich hin und verfügt über keine Spannung im Körper, dann sieht er in vielem Hindernisse, findet Ausreden und kann sich schwer entscheiden. Wer hingegen leichtfüßig daherkommt, nimmt vieles locker und findet leicht Lösungen. Er ist flexibel in seiner Geistes- und Entscheidungshaltung.
    Üben Sie Ihren Gang!
    Nehmen Sie beim Gehen eine aufrechte Haltung ein. Achten Sie dabei auf eine angemessene Spannung im Rumpfbereich. Am besten stellen Sie sich vor, Sie balancierten ein Buch auf dem Kopf. Dadurch richtet sich Ihr Körper automatisch auf. Das Resultat: Sie wirken selbstsicher und souverän.
Die Gestik – Wirkung im Wechselspiel
    Eine entscheidende Grundregel der Körpersprache lautet: Alle Gesten, die unterhalb der Taille wahrnehmbar sind, werden überwiegend als negative Aussagen gewertet, Gesten in Höhe der Taille als neutral und oberhalb als positiv. Welche Gesten werden nun oft verwendet?
    Geläufige Gebärdensprache
    Beobachten Sie einmal, welche Körperteile Sie mit welcher Gestik einsetzen, um dem, was Sie sagen möchten, besonderen Nachdruck zu verleihen. Häufig kann die Gestik unser emotionale Befinden besser verdeutlichen als alle Worte.
    Offene Handflächen
    Eine Geste mit der offenen Hand, bei der sich die Hand in Brusthöhe nach vorn bewegt, die Finger nach oben und die Handfläche nach außen zeigt, signalisiert Ernsthaftigkeit und Bedeutsamkeit. Wenn es Sie interessiert, ob es jemand ehrlich und offen mit Ihnen meint, dann achten Sie auf die offene Handinnenfläche.
    Wedel-Hand
    Bemerken Sie, dass Ihr Gesprächspartner mit der

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