Körpersprache der Liebe
Persönlichkeit eine andere.
Ein ansprechendes Äußeres
»Tragen Sie ein Kostüm, werden Sie behandelt wie ein Kostüm; tragen Sie eine Jeans, werden Sie behandelt wie eine Jeans«, sagen die Stylingberater. Und: »Die Anzahl der Ringe an der Hand einer Frau entscheidet, ob sie vor oder hinter den Tresen gehört.« Diese Sprüche sind ziemlich derb, doch sie beinhalten wohl auch ein Fünkchen Wahrheit: Ob es fair ist oder nicht – eine Person wird aufgrund des ersten Anblicks in eine Schublade eingeordnet. Sogleich sondiert das Unterbewusstsein des Gegenübers und wertet: Gepflegt oder nachlässig? Konservativ oder modisch? Individuell oder mit seinem Umfeld konform? Fühlt sich die Person wohl in ihrer zweiten Haut? Passt sie äußerlich zu mir?
Der erste Eindruck ist für Ihr Gegenüber die Messlatte für alle weiteren Wahrnehmungen. Überlegen Sie nun: Was passt zu Ihnen, und wie wollen Sie erscheinen? Dann begutachten Sie Ihr äußeres Erscheinungsbild. Träumen Sie von einem sportlichen, dynamischen, abwechslungsreichen Partner, dann sind Sie in pfiffiger, modischer Kleidung gut aufgehoben. Erhoffen Sie sich einen Manager, dann legen Sie Wert auf einen eleganten, klassischen Stil. Das Wichtigste ist jedoch, dass Ihre Persönlichkeit und Ihr Äußeres eine Harmonie bilden.
Prinzipiell gilt hinsichtlich des Themas Kleidung, dass ein auffälliges Outfit in leuchtenden, kontrastierenden Farben einladend wirkt und ideal ist, um die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts zu wecken. Bunte Farben lassen Gefühle sichtbar werden, während dunklere Farben dazu dienen, Emotionen zu verstecken. Außerdem zieht ein T-Shirt, das mit einem linearen oder geometrischen Muster verziert ist, mehr Interesse auf sich als ein einfarbiges.
Wie viel zählt Schönheit?
Die gute Nachricht vorweg: Frauen müssen nicht schön sein, um auf einen Mann anziehend zu wirken. Männer fühlen sich stärker von Signalen der sexuellen Verfügbarkeit angezogen als von körperlicher Attraktivität.
Die zweite Nachricht ist möglicherweise mit ein wenig Arbeit verbunden: Nach wie vor sind klassische Schönheitsideale noch aktuell. »Die tägliche Bilderflut schöner Menschen beeinflusst unser Bewusstsein und prägt ein stereotypes Schönheitsideal, das intolerant für jedwede Art von Individualität macht«, so die Psychologin Lisa Fischbach. Betrachten Sie jedoch die Realität: Wie wenige gleichen den künstlichen Supermodels, die von den Hochglanzmagazinen strahlen?
Sind Sie dennoch mit Ihrem Äußeren unzufrieden, dann ist ein bisschen Aktivität in Richtung »Selbstoptimierung« gefragt. Wer Wert auf ein gutes Aussehen legt, verschafft sich einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Betonen Sie bewusst Ihre Schokoladenseiten, zum Beispiel: wohlgeformte Lippen, glänzende Haare, schöne Beine … Das Wichtigste ist: Verstecken und kaschieren Sie nicht Ihre Vorzüge, sondern zeigen Sie sie! Am besten, Sie setzen sich einmal mit Freunden zusammen und klären Fragen wie: Wo sind meine Stärken? Was kann ich verbessern?
So stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein
Das größte Problem vieler Menschen ist ihr negatives Selbstbild. Minderwertigkeitsgefühle werden erkennbar in Gedanken wie: »Die andere sieht viel besser aus«, »Keine/r will mich«, »Das kann ich nicht« oder »Ich angle mir immer die Falschen«. Andere scheinen immer hübscher, begehrter, selbstbewusster oder klüger zu sein. Doch mit solchen negativen Gedanken hinsichtlich unseres Selbstwerts stellen wir uns selbst Hindernisse auf und erreichen nicht das, was wir eigentlich wollen und können.
Hier einige Anregungen, was Sie für ein gesundes Selbstbewusstsein tun können:
• Entwickeln Sie gegen Ihre negative innere Stimme eine positive Gegenstimme, die gute Gefühle in Ihnen weckt. Will sich bei Ihnen möglicherweise gerade der Gedanke einschleichen: »Das schaffe ich nicht« oder »Mit mir will sich keiner unterhalten«, dann formen Sie ihn in einen positiven Satz um wie: »Ich habe viel gelernt und bin kompetent« oder »Ich kann sehr gut zuhören und interessierte Fragen stellen«.
• Sollte ein Flirtversuch scheitern, dann denken Sie bitte nicht: »Das lag bestimmt an mir«. Denken Sie vielmehr: »Gut, der Typ war gerade mit seinen Gedanken woanders. Das nächste Mal klappt es sicherlich besser.«
• Erhöhen Sie Ihre persönliche Leistungsfähigkeit – beispielsweise beim Sport. Hier sind auch kleine (Fort-)Schritte sichtbar. Wir nehmen diese wahr und unser
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