Kollaps
typischen Steinstatuen (moai) auf der Osterinsel
6: Die heutige, völlig baumlose Landschaft der Osterinsel mit den einstmals bewaldeten Vulkankegeln. In dem großen Krater, Rano Raraku, befindet sich der Hauptsteinbruch der Insel. Das kleine, rechteckige Wäldchen unten im Bild besteht aus kürzlich angepflanzten Bäumen, die hier nicht heimisch sind.
7: Ein weiterer Blick auf die früher bewaldete und heute völlig baumlose Landschaft mit ihren Kegeln aus Vulkangestein.
8: Wieder aufgerichtete Statuen (moai) mit pukao auf dem Kopf. Die Zylinder aus rotem Gestein wiegen bis zu zwölf Tonnen und stellen vermutlich einen roten Federkopfschmuck dar.
9: Luftaufnahme des heute völlig entwaldeten Chaco Canyon mit den Ruinen des Pueblo Bonito, der ehemals größten Anasazisiedlung im Canyon. Die Gebäude waren fünf bis sechs Stockwerke hoch.
10: Ruinen einer Anasazisiedlung in der heute völlig baumlosen Landschaft des Chaco Canyon.
11: Ein Türdurchgang der Anasazi. Man erkennt die Bautechnik, bei der Steine ohne Mörtel zusammengefügt wurden; im Inneren des Mauerwerks verbirgt sich ein Kern aus Kieselsteinen.
12: Ein steil aufragender Tempel in der Mayastadt Tikal, die vor 1000 jahren aufgegebn wurde. Den Wald, der das Gebiet anschliessend überwucherte, hat man heute teilweise gerodet.
13: Eine Stele (behauene Steinplatte) mit Schriftzeichen in Tikal. Die einzigen präkolumbianischen Schriften der Neuen Welt entwickelten sich in Mittelamerika, wo sich auch das Kernland der Maya befand.
14: Malereien auf einer Vase der Maya. Das Bild zeigt eine Kriegsszene.
15: Die Steinkirche von Hvalsey in der Östlichen Siedlung der grönländischen Wikinger. Das Bauwerk wurde um 1300 errichtet.
16: Erodierte Landschaft in Island, eine Folge von Abholzung und Überweidung durch Schafe.
17: Der Eriksfjord in Grönland. An diesem tief eingeschnittenen, von Eisbergen übersäten Fjord lag Brattahlid
18: Ein Inuit bei der Jagd mit Kajak und Harpune. Diese beiden leistungsfähigen, erfindungsreichen Jagdhilfsmittel müssen den grönländischen Wikingern bei den Inuit aufgefallen
19: Eine dicht bevölkerte Landwirtschaftsregion im Wahgi-Tal im Hochland von Neuguinea. Das Gebiet wurde weitgehend abgeholzt, aber schon vor 1200 pflanzten die Menschen in ihren Dörfern und auf den Feldern die einheimischen Kasuarinenbäume an, um die Versorgung mit Bau- und Brennholz zu sichern.
20: Die bewaldete Umgebung des Fujiyama. Da die Wälder in Japan schon seit Jahrhunderten streng von oben nach unten bewirtschaftet wurden, hat das Land unter allen Industriestaaten der Erde den höchsten Anteil an Waldflächen (74 Prozent der Gesamtfläche), obwohl es gleichzeitig auch mit der Bevölkerungsdichte in der Spitzengruppe liegt.
21: Einige Dutzend der fast eine Million Opfer, die 1994 beim Völkermord in Ruanda ums Leben kamen.
22: Einige der zwei Millionen ruandischen Flüchtlinge, die 1994 beim Völkermord vertrieben wurden.
23: Eine teilweise bewaldete Landwirtschaftsregion in der Dominikanischen Republik. Der Staat nimmt den Ostteil der Insel Hispaniola ein und ist um ein mehrfaches reicher als das benachbarte Haiti.
24: Die fast völlig entwaldete Landschaft in Haiti, dem ärmsten Land der Neuen Welt, das den Westteil der Insel Hispaniola einnimmt.
25: Chinesische Stadtbewohner schützen sich vor der weltweit schlimmsten Luftverschmutzung in Ballungsräumen.
26: Umfangreiche Erosion hat die chinesische Löss-Hochebene größtenteils zerstört.
27: Unmittelbarer Export der Umweltverschmutzung aus den Industrieländern in die Dritte Welt: importierter Elektronikschrott in China.
28: Eine Form der Bodenversalzung: oberflächliche Salzablagerungen, an Australiens größtem Fluss, dem Murray River.
29: Schafe fressen in Australien den Pflanzenbewuchs und tragen so zur Erosion bei.
30: Kaninchenplage in Australien: Die künstlich eingeführten Tiere fressen die Vegetation und sind eine Ursache der Bodenerosion.
31: Kudzu, eine schnell wachsende, eingeschleppte Pflanzenart, erdrückt in einem nordamerikanischen Wald die einheimische Vegetation.
32: Präsident John F. Kennedy und seine Mitarbeiter bei den Beratungen über die Kuba-Raketenkrise. Sie hatten aus den Fehlern während der Schweinebucht-Krise gelernt und bedienten sich produktiverer Methoden, um in der Gruppe zu Entscheidungen zu gelangen.
33: Eine der öffentlichkeitswirksamsten und teuersten Industriekatastrophen der
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