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Komm und küss mich!: Roman (German Edition)

Komm und küss mich!: Roman (German Edition)

Titel: Komm und küss mich!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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empfanden. Sie rekelten sich jetzt auf einem Laken aus rosa Satin, das Francesca für den Notfall – so wie jetzt – immer dabeihatte.
    Als alles vorbei war, sahen sie sich einfach nur an. Sie trennten sich mit einem innigen Kuß, der sie alles vergessen ließ, was einmal zwischen ihnen gestanden hatte.
    Auf der Rückfahrt setzte sich Dallie ans Steuer. Francesca schmiegte sich an ihn, er fühlte sich leicht und frei. Und ausgerechnet jetzt meldete der Bär sich wieder zu Wort – das tat er immer seltener.
    ›Diese Frau hat dich wohl ganz verrückt gemacht, was?‹
    ›Stimmt haargenau!‹
    ›Gut gemacht, Beaudine!‹ verabschiedete sich der Bär.
     
    Teddy und Skeet saßen zusammen auf einer Bank, die Maulbeerbäume spendeten ihnen Schatten. Sie sagten kein Wort, das war gar nicht nötig. Skeet ließ seine Blicke über die sanften grünen Hügel schweifen, und Teddy trank eine Cola. Er hatte seine Lieblingshose an, die mit dem Army-Look, und dazu eine Baseballmütze mit der amerikanischen Flagge. Auf seinem T-Shirt prangte ein Anti-Atom-Button, natürlich genau in der Mitte, wie es sich gehörte.
    So schön wie diesen Sommer war es für Teddy in seinem ganzen Leben noch nicht gewesen. Hier durfte er ein Rad haben, in New York ging das nicht, und zusammen mit seinem Dad hatte er hinter dem Haus einen tollen Sonnenkollektor gebaut. Na, seine Freunde fehlten ihm doch ein bißchen, darum war es nicht so schlimm, daß er in ein paar Wochen wieder nach New York mußte. Für sein Sozialkundeprojekt über Einwanderer hatte ihm seine Lehrerin die beste Note gegeben. Sie hatte gemeint, so eine interessante Schülerarbeit hätte sie noch nie zu lesen bekommen. Er hatte die Erlebnisse seiner Mom in diesem Land geschildert. Und im nächsten Schuljahr sollte er die netteste Lehrerin der ganzen Schule bekommen. Dann gab’s auch noch massenhaft Museen und so was in New York, die wollte er seinem Dad unbedingt zeigen.
    »Kann’s jetzt losgehen?« fragte Skeet. Er stand auf.
    »Ja!« Teddy schlürfte geräuschvoll den letzten Tropfen Cola aus dem Becher und warf ihn in einen Abfallkorb. »Warum müssen wir es denn so heimlich tun?« brummelte er. »Wenn’s nicht so ein großes Geheimnis wäre, könnten wir doch öfter kommen.«
    »Das überläßt du besser mir«, meinte Skeet. Er hielt sich schützend die Hand vor die Augen, während er seinen Blick auf die sanfte Bodenwelle vor dem ersten Grün konzentrierte. »Ich bestimme, wann wir es deinem Dad verraten.«
    Teddy verzichtete auf weitere Einwände, schließlich machte es ihm riesigen Spaß, mit Skeet auf den Golfplatz zu fahren. Er nahm das Holz drei aus dem Köcher mit alten Schlägern, die Skeet extra für ihn verkürzt hatte. Er wischte sich die Hände an der Hose ab und brachte den Ball in Position. Er freute sich über die perfekte Balance des Golfballs auf dem Abschlag aus rotem Holz. Und wie wunderbar das leuchtende Grün vor ihm in der Sonne ausgebreitet lag! Oh, er liebte Golfplätze über alles, vielleicht gerade, weil er ein Stadtkind war. Schnuppernd sog er die frische Luft ein, stellte sich in Position und holte zum Schwung aus.
    Der Schläger traf den Ball mit dem perfekten Klacken.
    »Na, wie war’s?« fragte Teddy mit einem Blick auf das Fairway.
    »Ungefähr hundertachtzig Yard«, sagte Skeet schmunzelnd. »So weit hab’ ich noch kein Kind schlagen sehen.«
    Teddy war peinlich berührt. »Aber das ist doch gar nichts, Skeet. Du machst immer so viel Wind. Einen Golfball schlagen kann doch jeder. Fußball oder Baseball oder so was, das ist schwer. Aber das hier doch nicht!«
    Skeet erwiderte nichts. Er trug Teddys Schläger über das Fairway und konnte vor Lachen kein Wort herausbringen.

Dank der Autorin
    Mein Dank gilt folgenden Personen und Organisationen:
     
    Bill Phillips – der phantastische achtzehn Löcher spielt und mich in sicherer Entfernung von den Bunkern gehalten hat. Ich liebe dich.
     
    Steve Axelrod – dem Allerbesten.
     
    Claire Zion – eine gute Redakteurin ist ein Muß; eine, die auch noch Humor besitzt, ein wahrer Segen.
     
    Der Professional Golfers’ Association (PGA) – weil sie meine Fragen so geduldig beantwortet hat.
     
    Dem Hüter der Flamme der Freiheitsstatue, Ellis Island Foundation.
     
    Der Direktion und dem Personal von WBRW, Bridgewater, New Jersey – einem kleinen Rundfunksender mit viel Her(t)z.
     
    Dr. Lois Lee und Children of the Night – Gott segne sie!
     
    Charlotte Smith, Dr. Robert Pally, Glen

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