Kopf Geld Jagd: Wie ich in Venezuela niedergeschossen wurde, während ich versuchte, Borussia Dortmund zu retten. (German Edition)
Financial Times Deutschland, wobei ich von einem langen und offenen Gespräch mit Herrn B. tief beeindruckt war. Der hervorragendste und amüsanteste Artikel, der je über mich geschrieben wurde, erschien ebenfalls in der Financial Times Deutschland und stammt aus der Feder zweier erstklassiger investigativer Journalisten: Sven Clausen und Christian Höller. In verschiedenen Artikeln wurde ein monströs-eindimensionales Bild von mir geschaffen, und half dabei, eine weltweite Menschenjagd zu starten, die jedes Menschenrecht verletzte und den formalen Rechtsweg in Amerika und Europa behinderte. Liebe Journalisten, Eure Pfuschereien haben mich angeregt, die Sache richtigzustellen, was hoffentlich wiederum auch andere Kollegen veranlassen wird, ihrer investigativen Arbeit künftig professioneller nachzugehen. Ich habe für Sie gebetet. Ich hoffe aufrichtig, dass Sie Ihre boshafte Energie in Zukunft auf christlichere Weise kanalisieren können.
Ich danke meinem Freund Uhlemann, der mir als Einziger aus meiner 10.000 Kontakte umfassenden persönlichen Datenbank ein sicheres Obdach anbot, um den Sturm abzuwarten. Kevin, danke für deine Gebete. JD und Marco, danke, dass ihr ein halbes Jahrzehnt lang versucht habt, mit mir in Kontakt zu kommen. Bitte habt Verständnis, dass meine Situation sehr herausfordernd ist. Christian, ich freue mich auf den Tag, an dem wir wieder in Marokko Schach spielen können. Bleib stark und bleib der Gewinner in deinem heldenhaften Kampf gegen M. S. Dear Jacob, den ehemaligen Mossad-Agenten, Anwalt und Mini-Tycoon. Du hast dich als einer der wenigen wahren Freunde erwiesen, auch noch nachdem ich nicht mehr nützlich für dich war. Hakki, deinem Wort konnte man immer vertrauen, und das ist deine Stärke. Danke.
Sascha und Guillermo. Ihr gehört zu den wenigen bei ACMH die authentisch, dankbar und kompetent waren. Was will man mehr?
Ich danke Ciaran und Donna dafür, dass sie das wohltätige Projekt Maximum Impact Medicine (MIM) mit größter Entschlossenheit vorangetrieben haben. Setzt euch immer hohe Ziele! Ihr werdet das Leben von Tausenden, vielleicht Millionen retten und verbessern. Solange es Menschen wie euch gibt, die für eine bessere Welt kämpfen, besteht für uns alle Hoffnung.
Ich danke meinen »revolutionären« Freunden dafür, dass sie mich während vieler angespannter Momente geschützt und geführt haben. Ich danke meinem keltischen Freund, dass er mein Herz für die Gottesmutter Maria, für Gott und die wunderbaren Botschaften von Christus geöffnet hat.
Gott hat meiner Seele eine zweite Chance gegeben. Er hätte mich leicht bei einem halben Dutzend Gelegenheiten zu sich rufen können und ließ mich trotzdem am Leben. Gott, ich bereue und bin ungeheuer dankbar. Abschließend meine Schutzengel: Ihr habt Überstunden gemacht und viel zu wenig Anerkennung erhalten. Ich liebe euch. Bleibt bei mir und behaltet weiter meinen Rücken im Auge.
Vorwort des Autors
Diese Geschichte beruht auf Tatsachen. Um mögliche juristische Auseinandersetzungen zu vermeiden und Dritte zu schützen wurden gewisse Namen und Orte geändert.
Der Autor dieses Buches steht in dem Ruf, ein berüchtigter Finanzjongleur zu sein. Seine Lebensgeschichte ist daher ein gefundenes Fressen für die üblichen Kritiker. Was ist leichter, als einen Menschen in Verruf zu bringen, der von Regierungsbehörden und Privatpersonen verklagt wird und für dessen Ergreifen ein Kopfgeld ausgesetzt ist? Jeder kann mit dem Finger auf ihn zeigen – und ich bitte sogar darum. Die Klischees über Hedgefondsmanager, zum Beispiel, sind so beschaffen, dass sie zu solchen Reaktionen geradezu einladen. Doch wie sagte Andy Warhol so treffend: »Achte nicht darauf, was man über dich schreibt. Miss nur die Länge des Textes.« Der größte Misserfolg wäre es, ein Buch zu schreiben, das überhaupt keine Reaktionen, Meinungen oder Kontroversen auslöst. Zahlreiche Drohungen und Verdammungen sind somit unvermeidlich. So ist der Mensch eben beschaffen.
Anders als manch andere Lebensgeschichte ist dieses Buch weder der Versuch einer Selbstrechtfertigung noch steht dahinter die Absicht, ein paar lumpige Dollars zu verdienen. Ich bin zwar ohne jeden Zweifel selbstbesessen, dennoch versuche ich, nicht den Selbstgerechten zu mimen. Insgesamt gebe ich zweifellos das Bild eines abgefeimten, habgierigen Spekulanten ab. Das ist in Ordnung, denn ein guter Ruf ist eine schwere Bürde, und meiner ist bereits hoffnungslos ruiniert. Ich kann es
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