Krankheiten selbst behandeln
täglich trinken.
Rosmarinmischung (stärkt, regt an; nicht bei Bluthochdruck): Rosmarinblätter, Melissen- und Johanniskraut zu gleichen Teilen mischen. 2 TL der Mischung mit 1/8 l kochendem Wasser übergießen, 8 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Mit etwas Honig süßen. 3 Tassen täglich trinken.
Hopfen-Baldrian-Tee (beruhigt die Nerven): Baldrianwurzeln und Hopfenzapfen im Verhältnis 3:1 mischen, 1 TL der Mischung mit 1/8 l kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Mit Honig süßen. 1 bis 2 Tassen täglich trinken.
Mate und Guarana
Die Blätter einer Stechpalmenart liefern den anregenden Matetee, der bei allgemeiner Erschöpfung und Müdigkeit und Verdauungsbeschwerden getrunken werden kann.
Guarana wird aus den Samen der Cupanaliane gewonnen. Es gilt als exzellenter Muntermacher und wirkt bei geistiger und körperlicher Erschöpfung und Konzentrationsschwäche sowie depressiver Verstimmung.
Vitamindrinks
Ein Schub Vitamine (und Mineralien) hilft, den Stoffwechsel anzukurbeln, die Gehirnfunktion zu verbessern, die Stimmung zu heben und das Immunsystem zu stärken.
Das Obst und Gemüse für frisch gepresste Säfte sollten möglichst aus kontrolliert ökologischem Anbau stammen. Am besten verwendet man daher nur Obst und Gemüse der Saison. Fertige Säfte guter Qualität sind in Reformhäusern, Naturkostläden und Apotheken erhältlich.
Orangenmilch: 2 Saft- oder Blutorangen auspressen, den Saft mit der gleichen Menge Buttermilch im Mixer gut vermischen und mit 2 TL Honig süßen.
Apfel-Möhren-Cocktail: 4 große geputzte Möhren und 3 säuerliche Äpfel mit dem Entsafter zu Saft verarbeiten (ersatzweise je 1/4 l Apfel- und Möhrensaft mischen), mit je 1 TL Pflanzenöl, Zitronensaft und Honig abschmecken. Mit Sonnenblumenkernen bestreuen.
Bananen-Sanddorn-Milch: 1 Banane mit 100 ml Milch pürieren, mit 150 ml Sanddornnektar verrühren, mit 1 TL Honig abschmecken.
Vorbeugung durch Entspannung und guten Schlaf
Wer dauerhaft fit und gesund sein will, sollte sich entspannen und gut schlafen können. Denn wer ständig nervös ist, nicht abschalten kann und dauernd „unter Strom steht”, wird Probleme bekommen. Probieren Sie die unterschiedlichen Entspannungsmethoden und Massageformen. Was Ihnen zusagt, sollten Sie regelmäßig praktizieren. Tragen Sie zudem Sorge, gut zu schlafen, denn zu wenig oder nicht erholsamer Schlaf schwächt das Immunsystem und macht den Körper anfällig für Krankheiten.
Entspannungstechniken – immer schön locker bleiben
Das ist leichter gesagt als getan! Aber mit ein bisschen Übung wird es Ihnen sicherlich gelingen, auch in besonders hektischen und stressigen Zeiten abzuschalten und wieder zur Ruhe zu kommen.
Um wirklich entspannen zu können und damit zu neuer Kraft und Energie zu gelangen, müssen Sie sich schon immer mal wieder ein klein wenig Zeit für sich selbst nehmen. Mit einer guten Tagesplanung, dem sogenannten Zeitmanagement, werden auf jeden Fall einige Minuten täglich für diese „Rückzugsphasen“ übrig bleiben.
Inzwischen bieten die meisten Volkshochschulen, Gesundheitszentren, aber auch Sportvereine und sogar einige Krankenkassen Kurse an, in denen Sie die unterschiedlichsten Entspannungsmethoden von Grund auf erlernen können. Möglicherweise müssen Sie erst ein paar Methoden ausprobieren, bis Sie die für Sie richtige finden. Diese Zeitinvestition ist aber auf jeden Fall nicht vergeudet, denn am Ende haben Sie garantiert ein Mittel gefunden, das Ihnen so richtig Spaß macht, Sie wirklich tief entspannt und Körper, Seele und Geist guttut.
Regelmäßig üben
In der Zeit, in der Sie einen Kurs besuchen, sollten Sie das Erlernte auch zu Hause üben bzw. vertiefen – am besten jeden Tag. Nach Abschluss des Kurses ist es ratsam, eine Zeit lang auch daheim das volle Übungsprogramm regelmäßig zu wiederholen. Je mehr Sie die einzelnen Übungen verinnerlicht haben, desto früher setzt auch der Entspannungseffekt ein. Das bedeutet, dass Sie den Umfang Ihres Programms – wenn Sie möchten – dann langsam reduzieren können.
Grundlage richtiges Atmen
Viele Entspannungsmethoden beschäftigen sich auch mit verschiedenen Atemtechniken. Denn die meisten von uns atmen falsch. Dabei ist eine gesunde, natürlich fließende Atmung die Grundlage für Wohlbefinden, Gesundheit und Gelassenheit.
Eine „Auszeit” vom Stress hilft
Gegen Nervosität, Gereiztheit und Unruhe
Bei Schlafstörungen
Bei Erschöpfung,
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