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Kuess Mich, Highlander

Kuess Mich, Highlander

Titel: Kuess Mich, Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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andere hell war, und beide betrachteten sie verächtlich.
    Der blonde Adonis deutete auf seinen Begleiter. »Wie seltsam, einen Moment lang hatte ich fast gedacht, es hätte mich gehört. Es scheint uns anzusehen.«
    »Das ist nicht möglich. Es kann uns weder sehen noch hören, wenn wir es nicht zulassen.«
    »Ich lasse Eure hübsche Seifenblase nicht gerne platzen, aber ich sehe Euch tatsächlich und ich bin sterblich. Seid Ihr weitere böse Elfen?«, fragte sie verärgert. Zur Hölle mit ihnen. Sie würden sie nicht manipulieren. Außerdem, wie viel schlimmer konnte ihr Leben noch werden?
    »Elfen.« Die Augen des Blonden weiteten sich. »Es hat uns Elfen genannt«, informierte er seinen Begleiter. »Es sieht uns. Glaubst du, es ist vielleicht einer dieser aufdringlichen Sterblichen, die beide Welten sehen - diejenigen, die unsere Königin und unser König bei der Geburt entführen?«
    Der Dunkle hob eine Augenbraue. »Wo war es dann seitdem? Denn es scheint mir vollkommen ausgewachsen.«
    »Ich bin kein >es< und ich bin vollkommen ausgewachsen und ich wurde nicht bei der Geburt entführt und ich würde es zu schätzen wissen, wenn Ihr nicht über mich sprechen würdet, als existierte ich nicht.«
    »Wie kommt es dann, dass du hier bist?«
    »Wo ist hier?«, fragte Lisa rasch. Sie würde an diesem seltsamen Ort vom ersten Augenblick an die Kontrolle übernehmen.
    »Morar. Der Ort, an den sich die Tuatha de Danaan nach dem Vertrag begaben«, sagte der Adonis.
    »Bringt mich zu Eurer Königin«, befahl Lisa gebieterisch.
    Die Männer wechselten Blicke und verschwanden dann einfach.
    Lisas Schultern sackten zusammen. So viel zu selbstherrlichem Verhalten. Sie hatte geglaubt, sie hätte recht gebieterisch geklungen.
    Sie stieß den Atem aus und lief den Strand hinab, entschlossen, selbstbewusst zu begrüßen, welches neue Phänomen auch immer vorhatte, den Klauen des Meeres zu entspringen. Selbst ein Piranha von der Größe eines Wals, der den Strand hinabradelte, hätte sie im Moment nicht überrascht.
    * * *
    »Morar«, wiederholte Circenn mit angespanntem Kiefer. »Und warum hast du sie zur Insel deiner Leute geschickt?«
    »Um sie eine Weile von der Zeit fern zu halten, während ich deine Rückkehr erwartete. Um dir Zeit zu erkaufen, damit du entscheiden kannst.«
    »Worüber entscheiden?«, fragte Circenn frostig.
    »Darüber, was du mit ihr tun willst.«
    »Ich brauche keine Zeit, um das zu entscheiden: Ich will sie heiraten, ich will sie hier haben und ich will sie unsterblich machen. Aber ich verstehe deine Motive nicht. Ich dachte, du wolltest ihren Tod, Adam. Hast du mir nicht einen Schwur aufgezwungen ...«
    »Bewerte niemals etwas von dem über, was ich sage oder tue, Circenn. Darum ging es nie. Du musstest einige deiner lächerlichen Regeln brechen und daher habe ich dich in eine Lage versetzt, in der du gezwungen warst, sie in Frage zu stellen. Hättest du sie wirklich getötet, wäre ich zutiefst enttäuscht gewesen. Du hast niemals verstanden, worum es mir wirklich ging.«
    Circenn schüttelte den Kopf und murrte leise. All seine Qual wegen des gebrochenen Schwurs war umsonst gewesen, weil Adam von Anfang an nicht gewollt hatte, dass er erfüllt würde. »Und ich verstehe es auch jetzt nicht, also warum erklärst du es mir nicht?«
    Adam umkreiste ihn und betrachtete ihn genau. »Warum legst du dieses Schwert nicht ab?« Er erschauderte. »Wir gaben es dir, damit wir nicht versucht wären, untereinander zu kämpfen. Wir vertrauten dir.«
    »Du hast mich in diese Rolle gezwungen und das weißt du«, sagte er verbittert. Aber er senkte die Spitze dennoch zu Boden, obwohl er das Heft weiterhin fest umfasste.
    Adam entspannte sich. »So wie ich es sehe, hast du mehrere Wahlmöglichkeiten. Du kannst dich ihr dort anschließen, wo sie ist. In meiner Welt«, fügte er selbstgefällig hinzu. »Oder du könntest sie hierher zurückholen. Oder du könntest ihre Zukunft verändern und sie dann zurückschicken. Sie ist außerhalb der Zeit sicher, während du entscheidest.«
    »Warum verspottest du mich, Adam? Du weißt, dass ich nichts von alledem vollbringen kann. Bietest du mir an, solche Magie für mich auszuführen?«
    Adam wirkte gequält. »Das kann ich nicht. Aoibheal hat meine Schwingen gestutzt, sozusagen.«
    »Wie genau erwartest du dann von mir, durch die Zeit zu irren? Morar ist mit sterblichen Mitteln nicht erreichbar. Du hältst meine Frau auf einer Insel der Elfen gefangen, zu der zu reisen ich

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