Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01)
verzogen sich zu der Andeutung eines Lächelns.
»Das haben Sie sehr schön gesagt, Cassidy, und ich pflichte Ihnen voll und ganz bei. Nun denn, lassen wir den Müll hier stehen, damit meine Männer ihn später wegräumen, und sehen wir zu, dass wir zurück in die Stadt kommen, damit ihr euren Abschlussbericht für den Rat vorbereiten könnt.«
Gemessenen Schrittes verließ die Gruppe den Saal und trat in die frühe Morgensonne hinaus, die gerade zwischen den Baumwipfeln hindurchlugte, um einen kühlen Wintertag im ländlichen Connecticut ein wenig zu verzaubern. Alle nahmen sich einen Moment Zeit, sich zu strecken, bevor sie sich auf die Reise zurück in die wirkliche Welt machten.
Cassidy hielt, den Kopf in den Nacken geworfen, das Gesicht den zaghaften Sonnenstrahlen entgegengestreckt, als mit einem Male ein Schatten über sie fiel. Sie machte die Augen auf und sah Quinn mit einem ganz und gar merkwürdigen Gesichtsausdruck über sich stehen.
»Was du da vor ein paar Minuten gesagt hast«, knurrte er und legte seine warmen Hände an ihre Hüften, als hätte er Angst, sie könne ihm davonlaufen.
»Das mit den Kindern, meine ich. Wärest du daran interessiert, diesen Punkt mit mir noch ein wenig weiter zu vertiefen? Vielleicht später am Tage? Und vielleicht für den Rest des dir bestimmten Lebens?«
Cassidy stand einfach nur in der Sonne da und genoss das überwältigende Gefühl, die ganze Welt erglühe mit ihr in ihrem Glück.
»Das kommt darauf an. Mit einem Mann, der mich nicht liebt, könnte ich eine solche Diskussion nicht führen.«
Quinn legte ihr den Arm um die Schulter und zog sie ganz dicht an sich heran.
»Dann tu’s mit mir, Liebling, denn ich liebe dich wie verrückt, Cassidy Poe. Und das wird auch immer und ewig so bleiben. Wölfe wählen sich ihre Partnerinnen fürs ganze Leben, wie du ja wohl weißt.«
»Ich weiß, dass ich speziell diesem Wolf nur dazu raten kann«, sagte sie und setzte ihr süßestes Lächeln auf.
»Denn falls er versuchen sollte, sich mit jemand anderem zu paaren, werde ich dafür sorgen, dass er sich wünscht, nie geboren worden zu sein.«
Ihr Männchen in spe warf den Kopf in den Nacken und lachte.
»Was erzählst du da, liebste Cassie? Willst du mich zu einem glücklichen Mann machen oder mir ein Leben in elender Qual bereiten?«
Sie sah ihn herausfordernd an.
»Was lässt dich glauben, ich hätte nur eines von beidem vor?«
Quinn lachte noch einmal, laut und aus tiefstem Herzen, bevor er eine verschmitzt dreinblickende Cassidy um die Taille fasste und sie hoch in die Luft hob.
»So mag ich mein Mädchen«, sagte er und drehte sie im Kreise, bis sie in sein Lachen mit einstimmte.
»Nun gib mir einen Kuss, Liebe meines Lebens. Ich habe schon viel zu lange nicht mehr den Geschmack von Honeysuckle im Mund gespürt.«
Danksagungen
Wie immer danke ich meinen Eltern, die mich stets ermuntert haben, alles zu schreiben, wonach mir der Sinn stand, solange ich überhaupt etwas schrieb.
Dank auch dem Rudel dafür, dass Ihr einfach klasse seid;
Und an R, der dafür gesorgt hat, dass ich schreibe;
Und natürlich an G;
Und an S, K und J, die mir ebenso bereitwillig in Schwierigkeiten hineinhelfen wie auch wieder heraus. Also, das nenne ich wahre Freundschaft!
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