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Lagrosiea - Der Schattenkreis (German Edition)

Lagrosiea - Der Schattenkreis (German Edition)

Titel: Lagrosiea - Der Schattenkreis (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sascha Zurawczak
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Parkulan , „dann bekommt unser Dragar ja noch einen Nachschlag.“
    „Immer langsam mit eurer kulinarischen Planung“, bat Sabbal , „ich bin nicht hier , um euch bei eurem, sicher nützlichen, Hokusp okus zu stören. Sondern um euer , und vor allem mein Wohlbefinden zu vermehren .“
    „Sprich weiter“, bat Parkulan, de r aus irgendeinem Grund interessiert zu sein schien. Sabbal lächelte.
    „Nachdem, was ich bisher aus meinem Versteck dort drüben beim Eingang mitbekommen habe , plant ihr den Inbegriff aller gefährlichen Haustiere a us dem Kreis dort zu befreien? Da s mag ja prinzipiell eine gute Idee sein, vor allem da dieses Ungetüm stark genug sein soll, um die Liewanen zu zerschlagen. Und da ihr es auch noch unter eurer Kontrolle habt, ist seine Befreiung wohl ein absolutes Muss für euch. Allerdings nützt euch das auch nicht, wenn in wenigen Minuten die Liewanen hier herein platzen und euch in Stücke schießen, bevor ihr eurer Kreatur auch nur einen Befehl geben könnt. Aber so muss es doch nicht enden!“
    „Du wirst mir sicher gleich sagen, was ich tun muss, um für m ich und meine Freunde ein gutes Ende herbei zu führen, nicht wahr?“ , fragte Parkulan höhnisch .
    „Erst mal eines nach dem anderen“, meinte Sabbal , „denn wie dein – er wies auf Husdan – Angestellter schon festgestellt hat, war ich in letzter Zeit schon viel zu viel mit diesen selbstgerechten Liewanen zusammen. Natürlich diente dies nur meinen eigenen Zwecken. Aber naiv, wie die Liewanen nun mal sind, haben sie ein gewisses Vertrauen zu mir entwickelt.
    Mein Plan sieht vor, dass ich die Liewanen, die sich schon auf dem Weg hierher befinden, abfange und behaupte, dass ich den einzigen sicheren Weg zu euch wüsste . Aber anstatt sie in euer beschauliches Hauptquartier zu bringen , schaffe ich sie an einen Ort, wo eure putzigen Monster schon auf sie warten. Und wenn sie aufeinander treffen, wird es nicht mehr lange dauern, bis alle Liewanen tot sind!“
    „Und als Gegenleistung sollen wir deine Freunde leben lassen?“ , fragte Parkolan lauernd.
    „Aber nein!“ , sagte Sabbal , „mach mit ihnen was du willst! Und die Prinzessin da oben , kannst du von mir aus auch zur Hölle schicken. Das einzige was ich will , ist eine Festanstellung!“
    „Eine was?“ , fragte Husdan. Auch Quallot schien verwirrt. Nur Parkolan blickte weiter emotionslos auf Sabbal.
    „Ich meine, ihr seid doch sowieso zwei zu wenig. Und ihr könnt mir glauben, wenn ich sage, dass ihr meine Talente gebrauchen könnt!“
    „Dem können wir nicht trauen, Alpharius!“ , meinte Husdan , „das muss ein Trick der Liewanen sein!“
    „Er hat Recht, Meister. Der wird nie und nimmer die Liewanen verraten.“
    „Ihr beide seid still!“, befahl Parkolan und sprach mit einem zufriedenen Grinsen: „Sabbal, ich wäre durchaus geneigt , dein Angebot anzunehmen. Allerdings gibt es da eine Sache, die mir nicht gefällt.“
    „Und welche Sache wäre das?“ , fragte Sabbal.
    „Das du so dämlich bist! Oder glaubst du wirklich, dass ich auf ein Trugbild herein falle? “
    Parkolan hob den Arm, aus dem ein grüner Lichtstrahl schoss, der Sabbal direkt in die Brust traf. Doch statt verletzt oder tot zusammen zu brechen, zerpuffte seine Gestalt wie ein Knallfrosch.
    „Was hat das zu bedeuten?“ , fragte Silp Lagon.
    „Ich habe keine Ahnung“, sagte dieser . „Sabbal muss irgendwas vorhaben , und wollte so wahrscheinlich Zeit gewinnen.“
    „Na toll, Sabbal hat einen Plan“, stöhnte Silp , „dann können wir ja nur hoffen, dass Parkolan uns umbringt, bevor er ihn in die Tat umsetzt.“
    „Ausschwärmen!“ , befahl Parkolan , „der E chte muss hier irgendwo sein!“
    „Und was ist mit denen, Meister?“ , wollte Husdan wissen , und es war klar, dass er Lagon und Silp meinte.
    „Mit denen werde ich schon fertig“, erklärte Parkulan und in seinen Augen flackerte ein irres Licht. Doch bevor er zu erkennen gab, welche Pläne er für sie hatte, wurde die Halle von einer neuen Erscheinung heimgesucht. Ein dröhnendes Beben ging durch den Stein.
    „Was ist das?“ , fragte Parkulan , „habt ihr etwas damit zu tun?“ Er wies auf Silp und Lagon, die allerdings ebenfalls keine Ahnung hatten, was das zu bedeuten hatte.
    „Zu den Ausgängen!“ , befahl Parkulan seinen Untergebenen , „kann sein dass…“ , weiter kam er nicht, denn mit einem Krachen brach der Boden auf und aus dem Loch schossen mehrere Tentakel, die nach Lagon und Silp griffen und

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