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Lass mich dein Sklave sein

Lass mich dein Sklave sein

Titel: Lass mich dein Sklave sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gail Dayton
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Papierschirmchen.
    Er grinste und strich sein tiefschwarzes Haar zurück. “Das ist mir nur recht, denn ich habe keine Ahnung, was ich jetzt Tolles sagen soll.”
    Ellen war beeindruckt von seiner Offenheit, sagte sich aber schnell, dass das bestimmt nur eine Masche von ihm war. Ein Mann mit blauem Blut in den Adern konnte unmöglich so natürlich sein.
    Haben Sie irgendwelche Vorschläge?” Er stützte sich leicht auf den Tresen und beugte sich etwas vor. Sein Lächeln wurde herzlicher.
    “Ich heiße Ellen.” Sie reichte ihm die Hand. Schließlich durfte sie ihn nicht vom Haken lassen, bis sie ihn an Land gezogen hatte.
    “Sie wollen meinen Namen wissen? Na gut.” Er nahm ihre Hand und drückte sie leicht. “Nennen Sie mich Rudi.”
    Rudy? Eilig ging sie in Gedanken die Namen durch, die man ihr genannt hatte.
    Mindestens unter sechs war dieser Mann, den sie sich schnappen sollte, bekannt.
    Darunter war auch Rashid, aber das hörte sich ganz anders an als Rudy. Die übrigen hatten noch weniger Ähnlichkeit.
    “Rudi mit i”, sagte er. “Ich finde, das sieht geschrieben irgendwie besser aus.”
    Sie erwiderte seinen Händedruck. “Sehr erfreut, Sie kennen zu lernen, Rudi mit i.”
    Es war ihr vollkommen, egal, wie er sich nannte, wenn es sie auch ein wenig verwunderte. Warum benutzte er nicht seinen richtigen Namen? War er doch mehr auf seine Sicherheit bedacht, als sie vermutete? Sie konnte sich gerade noch davon abhalten, sich suchend nach seinen Bodyguards umzuschauen.
    Denn schließlich wusste sie, wo die sich aufhielten. Sie hatte sie ja selbst dorthin geschickt.
    „Also …” Er blickte auf ihre Hand, die er immer noch umfasst hielt, und bei dem Lächeln, das in dem Moment in seinen Augen aufblitzte, wurde ihr plötzlich heiß bis in die Zehen. “Da wir die Formalitäten nun erledigt haben, könnten wir doch …” Er ließ den Satz unbeendet, zog ihre Hand an die Lippen und küsste ihren Handrücken.
    Es war ein Kuss, bei dem es ihr wie Feuer über die Haut lief und der ein Begehren in ihr weckte, das sie längst begraben glaubte.
    Könnten wir doch … was? Prickelnde Neugier entfachte dieses schlummernde Begehren noch weiter. So etwas war ihr seit Jahren nicht mehr passiert.
    “Tanzen”, sagte Rudi
    „Tanzen?” War das alles, was er tun wollte?
    Sie fühlte sich benommen und war gleichzeitig wie elektrisiert. Ohne sich zu sträuben, ließ sie sich von ihm auf die Tanzfläche führen. Rudi legte sanft, aber bestimmt die Arme um sie. Die Band spielte einen schnellen südamerikanischen Titel, und die Spotlights flackerten entsprechend dem furiosen Rhythmus der Musik noch hektischer als vorher. Er hatte sie dicht an sich gezogen und bewegte sich mit ihr in einem Stil, der eine Mischung aus Tango, Salsa und Sex in bekleidetem Zustand war.
    Den Sex bildete sie sich vielleicht auch nur ein.
    Nüchtern betrachtet sah dieser Tanz kaum anders aus als andere, die Ellen schon x-mal in ihrem Leben getanzt hatte. Er hatte die Hände leicht um ihre Taille gelegt, ihre Hände lagen auf seinen Schultern. Er und sie bewegten sich nach der Musik, soweit die Enge des Raums das erlaubte. Aber jedes Mal, wenn Rudi mit den Hüften ihre berührte, wurde ihr noch ein paar Grade heißer.
    Selbstvergessen fuhr sie mit den Händen über seine Schultern, die sehr gerade und breit waren. Er war schlank und stark zugleich, schön und edel wie die Rassepferde, die man dort, wo er herkam, züchtete.
    Plötzlich lachte er - es war ein wohlklingendes, anziehendes Lachen -, und ihr fiel nun auf, dass ihre Hände tiefer gerutscht waren und mittlerweile über seine breite Brust strichen. Lachend streifte er schnell das offene Hemd ab, so dass seine Figur in dem engen T-Shirt noch besser zur Geltung kam Und sie musste zugeben, dass er wirklich sehr gut gebaut war.
    Er behielt einen Hemdzipfel in der Hand, legte ihr den anderen von hinten um die Taille und zog sie dann an beiden Hemdzipfeln wie mit einem Seil zu sich, bis sie Hüfte an Hüfte standen, und wiegte sich lässig hin und her. Seine Augen funkelten.
    “Machen Sie mit!” Er musste fast schreien, um die dröhnende Musik zu, übertönen. “Wissen Sie nicht, wie man Rumba tanzt?”
    Ellen versuchte ihn von sich zu schieben. „Für mich hört sich das nicht nach einer Rumba an!”
    Rudi bewegte sich eine Spur heftiger, so dass er mit den Hüften ganz leicht, aber sehr sinnlich an ihre stieß. “Den Rhythmus haben Sie im Blut. Sie fühlen ihn tief in sich.”
    Wieso wurde

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