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Lebe statt zu funktionieren

Lebe statt zu funktionieren

Titel: Lebe statt zu funktionieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paola Molinari
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Freilegen Ihres inneren Reichtums, die Entwicklung Ihrer Herzkraft ( siehe ⇒ ) und das Bewusstwerden Ihrer Persönlichkeitsmuster, bekommen Sie enorme Kraft und Energie. Wenn Sie sich dessen, was Sie tun, bewusst sind, können Sie entscheiden, ob es gut ist, so wie es ist, oder ob Sie es verändern wollen. Wenn Sie wissen, welche Stärken Sie besitzen, wozu Sie auf dieser Erde sind, welche Visionen Sie verfolgen, wie Sie Ihre Wahrnehmungssysteme aktivieren und welche Muster Sie selbst und andere leben, dann kommen Sie wie von selbst zu einer neuen Einstellung Ihrem Leben gegenüber. Ganz selbstverständlich wird Sie diese neue Einstellung zu einem neuen Verhalten führen, das von Achtsamkeit geprägt ist.
    Es geht nicht darum, dass sich jeder seine eigene Welt schafft, in der er nach seiner Fasson glücklich wird, sondern darum, dass Sie erkennen, wie viele Schätze und Geschenke die Welt für Sie bereithält, wenn Sie Ihrer Intuition folgen.
    Leben Sie Ihre Stärken und akzeptieren Sie Ihre Schwächen
    Sie müssen Ihre Stärken also nicht trainieren, sondern lediglich entdecken und akzeptieren ( siehe ⇒ ) . Folgen Sie deshalb ab heute Ihrem Weg und hören Sie auf, für Medaillen zu trainieren, die Sie nie bekommen werden. Wenn Sie die Statur eines Gewichthebers haben, werden Sie nie ein guter Marathonläufer. Wenn Ihre Stärken im Besserwissermuster liegen, werden Sie in den Stärken des »Kleinkinds« nie ein Meister werden. Sie sollten sich aber durchaus etwas von den Stärken der anderen Persönlichkeitsmuster abschauen, denn das macht Sie reicher in Ihrer Persönlichkeit.
    Intuitiv kommunizieren – einander verstehen
    Im zweiten Kapitel haben Sie erfahren, dass über 90 Prozent unserer Kommunikation nonverbal abläuft ( siehe ⇒ ) . Noch bevor Sie das erste Wort gesprochen haben, hat sich Ihr Gegenüber bereits einen Eindruck von Ihnen gemacht. Sie sehen: Es gibt keinen Grund, vor einem Gespräch oder Meeting nervös zu sein. Wenn Sie sich von Ihrer Intuition leiten lassen, finden Sie die richtigen Worte zur richtigen Zeit. Wenn Ihre Filter weit geöffnet sind und Sie alle Wahrnehmungskanäle nutzen, werden Sie verstanden und verstehen – und auch schwierige Verhandlungen erfolgreich führen. Vermeiden Sie jede Art von Bewertung – damit liegen Sie sowieso in den allermeisten Fällen falsch –, sondern nutzen Sie Ihre Herzkraft ( siehe ⇒ ) , beobachten Sie wohlwollend und nehmen Sie wahr, was da ist.
    Auch in der Kommunikation gilt: Sobald Sie die Signale Ihres Körpers verstehen und wissen, wie er sich anfühlt, wenn alles gut ist, können Sie sich im Gespräch von diesem Gefühl leiten lassen. Und noch ein Tipp: Geben Sie nur, wenn Sie geben möchten, und lassen Sie es, wenn Sie es nicht wollen. Und: Erwarten Sie nichts, denn durch eine Erwartungshaltung wird Ihre Intuition während des Dialogs getrübt. Frei von Erwartungen und Wertungen werden Sie intuitiv von Ihren Gefühlen und Ihren Empfindungen sprechen und nach denen Ihres Gesprächspartners fragen, statt Vorwürfe zu formulieren und verbale Angriffe zu starten.
    Je weiter die Filter beider Gesprächspartner geöffnet sind, desto besser klappt es mit der Kommunikation. Werten Sie nicht, sondern hören Sie auf Ihre Gefühle.
    Wenn Sie intuitiv kommunizieren, finden Sie immer die richtigen Worte, weil Sie Ihrem Gesprächspartner gegenüber Ihre Filter weit öffnen – so entsteht Empathie (siehe Grafik) . Stellen Sie sich dazu folgende Situation vor: Sie versuchen Ihrem Gesprächspartner Ihre Gefühle in einer bestimmten Situation zu beschreiben. Der nimmt viele Dinge aber ganz anders wahr als Sie, daher hat er auch andere Empfindungen. Nehmen Sie also möglichst alle Impulse auf, die Sie im Dialog spüren! Verlassen Sie sich auf das, was Sie da wahrnehmen. Teilen Sie Ihrem Gegenüber Ihre Empfindungen mit und kommen Sie darüber ins Gespräch. So lernen Sie sich besser kennen und können Missverständnisse vermeiden.
    In so einem Gespräch kann es passieren, dass Sie versucht sind, neue Worte zu erfinden, weil es für das, was Sie sagen wollen, noch keinen passenden Begriff gibt. Kinder sind da sehr kreativ. Ich erinnere mich an ein Gespräch zwischen meinen vier und fünf Jahre alten Söhnen. Es ging um Mäuse. Da sie nicht wussten, wie eine männliche Maus heißt, erfanden sie das Wort »Mauser«. Bis heute bin ich erstaunt, dass es dieses Wort immer noch nicht in den Duden geschafft hat. Erfinden Sie für Ihre neuen Erfahrungen neue Worte,

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