Sturz der Marionetten: SF-Thriller

ANMERKUNGEN UND DANKSAGUNG
 
    Counselor Andrea Cort tauchte zuvor in der Erzählung »Unseen Demons« (Analog, Juli/August 2002) und den Romanen Halbgeist und Die dritte Klaue Gottes auf.
    Die Vlhani kamen bereits in den Erzählungen »The Funeral March of the Marionettes« (Magazine of Fantasy and Science Fiction, Juli 1997) und »The Tangled Strings of Marionettes« (Magazine of Fantasy and Science Fiction, Juli 2003) vor. Weitere Geschichten über die Vlhani könnten folgen.
    Eine Anzahl untergeordneter Charaktere, die entweder hier in Erscheinung treten oder am Rande erwähnt werden, wurden in diesen älteren Geschichten oder den zugehörigen, aber bedeutend affigeren Vossoff- und Nimmitz-Serien (verschiedene Ausgaben der Science Fiction Age) eingeführt. Mit Rücksicht auf die geistige Gesundheit verzichten wir auf einen vollständigen Bericht und erklären, dass die Kenntnis dieser Personen Ihre Wertschätzung hinsichtlich des Abenteuers, das Sie auf den folgenden Seiten erwartet, zwar erhöhen wird, Sie aber auch als Neulinge nicht bange sein müssen. Alles, was sie über die vorangegangenen Ereignisse wissen müssen, erfährt auch jeder Leser, dessen Bekanntschaft mit dieser Heldin und dieser Welt erst hier beginnt.
    Wir kommen nun zu den Danksagungen, einem Phänomen, das mir auf ewig ein Mysterium bleiben wird. Sicher, es ist nett, die Verkäufe mit Hilfe einer hübschen langen Liste von Leuten voranzutreiben, die sich nun verpflichtet fühlen müssen, zur Feier der Erwähnung für sich und jeden Menschen, den sie kennen, eine Ausgabe zu erwerben, aber wenn dies der einzige Sinn und Zweck dieser hartnäckig in Erscheinung tretenden Liste ist, dann könnte ich das gleiche Ergebnis auch damit erzielen, einfach ein paar Seiten aus den Telefonbüchern mehrere wichtiger Städte auf Erden einzufügen. Insofern danke ich allen Bürgern von A bis C und P bis S in der Ihrem persönlichen Wohnsitz am nächsten liegenden Metropole, die mir bei der Anfertigung meines Manuskripts eine unschätzbare Hilfe waren und zweifellos alle etliche Ausgaben für das heimische Bücherregal zu erwerben wünschen.
    Darüber hinaus muss ich den scharfsinnigen Joshua Bilmes und Eddie Schneider von der Jabberwocky Literary Agency erwähnen sowie die diversen Angehörigen des South Florida Science Fiction Society Writer's Workshop, darunter Chris Negelein, Dave Dunn, Cliff Dunbar und Brad Aiken; Stanley Schmidt, der die Erzählung »Unseen Demons« gekauft und Andrea Cort mithin erstmals in gedruckter Form vorgestellt hat; Kris Rusch, die »The Funeral March of the Marionettes« gekauft hat und folglich das Gleiche für die Vlhani getan hat; Christian McGrath, der die Cover für die Eos-Editionen der ersten beiden Romane gemalt hat; meine Freunde Harlan Ellison, Scott Edelman, Jack McDevitt, Andrew Fox, Elena Gaillard, Charlaine Harris und Bill Wilson aufgrund verschiedener Gefälligkeiten und hilfreicher Gesten; meine Eltern, meine Schwester Jill; und mehr noch als alle anderen das Licht meines Lebens, das täglich einen kolossalen Deppen vor sich sieht und es doch irgendwie schafft, ein Minimum an Verheißung in ihm zu entdecken. Wie die Existenz dieses Buches auf Papier ein Wunder ist, ist sie die Wundertätige, die der stotternden Maschine den passenden Tritt in den Allerwertesten versetzt.
 
    Adam-Troy Castro
    Miami, Florida
    August 2009

BESETZUNG
 
    Nicht jede der folgenden Personen betritt auf den nächsten Seiten die Bühne, tatsächlich tun das einige nicht. Aber die meisten werden mindestens einmal erwähnt. Hier erhalten alle den gleichen Stellenwert, damit die Bedeutung derjenigen, die vielleicht bei ihrem ersten Erscheinen unbedeutend wirken oder nach einer kurzen Erwähnung überraschend auftauchen, nicht zu früh bekannt wird. Um Schaden von Andreas Ermittlungen fernzuhalten, sind unter den genannten Personen zudem zwei Schwindler, die für nichts, was hier geschieht, irgendwie von Bedeutung sind. Stellen Sie sich einfach vor, diese Leute wären irgendwo anders und kümmerten sich um ihre eigenen Angelegenheiten, während Andrea ihr Ding macht.
 
ANDREA CORT UND KOLLEGEN
 
    Andrea Cort: Berüchtigte kindliche Kriegsverbrecherin, inzwischen erwachsen; Sonderstaatsanwältin ohne spezielles Ressort im Dienst des Diplomatischen Corps der Hom.Sap-Konföderation, heimliche Überläuferin zur Allianz der Softwareintelligenzen, bekannt als KIquellen.
    Die Porrinyards: Andreas Leibwächter und Liebhaber, ein kybernetisch