Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)
der Küchentheke drückt. Langsam flüstert er mir Worte wie Samt ins Ohr, wobei er jede Silbe deutlich betont.
»Habe ich dir nichts beigebracht, mein Schatz? Wie oft habe ich dir gesagt, dass Messerschärfen ein langsamer Prozess ist? Und schon wieder machst du hastig, was ehrfürchtig und langsam geschehen sollte.«
Mir stockt der Atem. »Ich weiß, Liebster, aber ich war sowieso schon zu spät, und dann war auch noch das blöde Messer stumpf und …«
»Still jetzt, Tess. Wir machen es einfach noch einmal in
aller Ruhe zusammen, ja? Anscheinend passt du bei meinen Lektionen nicht besonders gut auf, du Schlampe.«
Schlampe. Das Wort erregt mich über die Maßen. Meine Möse pocht, meine Nippel werden hart und drücken sich durch den dünnen Stoff meines Kleides hindurch. Ich trage weder Büstenhalter noch Höschen und ertappe mich bei dem Wunsch, dass Dars Hand unter mein Kleid gleitet. Ich will auf seinen dicken Finger aufgespießt sein; er soll spüren, wie erregt ich bin, bevor mir der Honig die Beine hinabläuft. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass es eine Weile dauern könnte, bis mir mein Wunsch erfüllt wird.
Seine Hand liegt über meiner, und er führt das Messer durch alle Phasen des Schleifvorgangs. Die schrecklich laute, metallisch kreischende Phase ist kurz, aber die anderen dauern ewig. Ich beklage mich jedoch nicht. Ich achte auf den richtigen Winkel, und meine Einstellung wandelt sich, als ich den Mechanismus das Tempo bestimmen lasse. Sein Schwanz ist die Klinge, stahlhart und unnachgiebig gleitet sie in meine Möse hinein und wieder heraus. Die Magneten, die das Messer halten, sind meine inneren Muskeln, die sich um ihn legen und ihn nicht loslassen, damit er auf ewig mit mir verbunden bleibt. Scharfe Zähne graben sich in meinen Hals und reißen mich aus meiner Träumerei.
»Pass auf, du Luder«, knurrt er. Mit der linken Hand greift er unter mein Kleid, das bereits bis zu meinem Hintern hochgeschoben ist, und stößt zwei Finger tief in mich hinein, was mich sehr ablenkt.
»Was machst du da, Dar?«
»Ich versuche nur, dir das zu geben, was du offensichtlich so verzweifelt brauchst, mein Schatz.«
Er führt weiter meine Hand und das Messer durch die letzte Phase des Schleifvorgangs, dann sagt er: »Fast fertig. Und dann können wir sehen, wie gut du es gemacht hast, Tess.«
Dar lässt meine Hand los, ich lege aufatmend das Messer auf die Theke und versuche, mich zu ihm umzudrehen.
»O nein, mein Schatz, bleib so stehen. Du brauchst mich noch nicht zu sehen.«
Sein Körper hält mich fest, als er das Messer ergreift und gegen das Licht hält. Prüfend mustert er die Klinge, um zu sehen, ob sie scharf genug ist.
»Das kann man nur auf eine Art feststellen, nicht wahr, Tess?«
Sein Atem streicht noch heißer über meine Haut, die kalt vor Angst wird. Aber ich finde Angst erotisch, zumindest diese Art von Angst. Angst, die auf dem Vertrauen gründet, dass Dar mir zwar Schmerzen zufügen, mich aber nicht verletzen wird. Ich bin so durcheinander und so erregt, dass ich es versäume, ihm zu antworten. Er packt in meine langen braunen Haare und dreht sie so, dass ich den Kopf ganz zurücklegen muss und zum ersten Mal in seine Augen sehen kann. Tief schokoladenbraune Augen, in denen ein kaltes Feuer lodert. Mehr als alles will ich, dass diese Flammen wieder an meinem Körper lecken.
»Bitte mich, dich zu schneiden, Tess«, flüstert er düster. »Bitte mich, Luder.«
Ich zögere nicht. Ich kann nicht so tun, als ob ich das nicht wollte. »Tu es, Dar. Tu es. Mach schon, tu es einfach«, erwidere ich.
»Erwartest du etwa, dass ich es hastig tue, Tess? Das glaube ich nicht«, sagt er und lacht so grausam, dass es mir kalt über den Rücken läuft.
Seine Hände liegen auf meinen Schultern. Mein Kleid ist kein Hindernis für ihn, und seine Finger verursachen mir Gänsehaut, als sie leicht über die Haut an meinem Hals fahren. Er öffnet den Reißverschluss, und das Kleid fällt zu Boden. Wie ein schwarzer Teich liegt es um meine nackten Füße. Ich höre, wie er seine Hose öffnet, ein Geräusch, bei dem ich am liebsten auf die Knie sinken und seinen perfekten Schwanz mit meinen Lippen umschließen möchte. Ich bin so nass, dass er mühelos in mich hineingleitet. Und dann spüre ich den kalten Stahl.
Es ist seltsam, aber ich weiß nie, ob er mich wirklich schneidet oder nicht. Meine Endorphine geraten außer Kontrolle, mein Kopf summt, meine Schenkel werden schwer vor Erregung, ich bestehe
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