Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Titel: Leitfaden Homöopathie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Geißler , Thomas Quak
Vom Netzwerk:
nach SHT oder Wirbelsäulenverletzungen. Nüchterne und verschlossene Personen. Entfremdung vom Partner oder der Familie. Die Patienten haben ein starkes Pflicht- und Verantwortungsgefühl. Sie neigen zu Depressionen mit Suizidgedanken; Traurigkeit durch Musik. Reizbarkeit.
    Causa: Verletzungen des Kopfs oder der Wirbelsäule, Belastung durch Feuchtigkeit.
    Lateralität: Linke Seite gehäuft betroffen.
    Arzneimittelbeziehung: Vgl. Arn., Aur., Hyper., Merc., Nat-m., Podo., Sulph., Thuj.
    Nitricum acidum (Nit-ac.)

    Akutsymptome: Tiefgehende Schnittwunden (durch Schnitte oder Splitter) mit starker Blutung und stechenden oder splitterartigen Schmerzen. Fissuren und Rhagaden (v.a. der Körperöffnungen). Erschütterungen bzw. Verletzungen der Wirbelsäule.
    Allgemein: Neigung zu Warzen, Geschwüren und Tumoren mit schmerzhafter Eiterung. Typisch sind splitterartige Schmerzen an unterschiedlichsten Stellen. Neigung zu Keloiden und schmerzhaften Narben (v.a. bei Wetterwechsel). Schweiß übel riechend oder sauer.
    Modalitäten:
        –Agg.: Abends und nachts, kalte Luft, Wetterwechsel, Anstrengung, Berührung, Lärm.
        –Amel.: Warmes Zudecken oder heiße Anwendungen, Fahren im Wagen, nach Liegen.
    Psyche: Thema Hass/Zorn: Kann nicht verzeihen, hat das Gefühl, man will ihm etwas antun. Thema: Feind oder Freund; Alles oder Nichts. Misstrauen. Verfolgt Ziele mit harter intellektueller Strategie, ist gefühlskalt, findet schwer Kontakt zu anderen. Neigung, zu fluchen; zynischer Humor, schnell gereizt. Schmerzüberempfindlich.
    Causa: Geistige oder körperliche Überanstrengung, Schlafmangel.
    Lateralität: Linke Seite gehäuft betroffen.
    Arzneimittelbeziehung: Vgl. Arn., Calen., Hep., Lyc., Med., Merc., Nux-v., Thuj.
    Nux vomica (Nux-v.)

    Akutsymptome: Akute Alkoholvergiftung oder Alkoholrausch. Übelkeit und Erbrechen; Gastroenteritis (evtl. mit Kolik). Magen- oder Duodenalulzera. Allergische Reaktionen. Ischialgie.
    Allgemein: Eines der Hauptmittel bei Abusus von Drogen und Stimulanzien (Alkohol, Medikamente, Drogen, Nikotin, Kaffee). Neigung zu Polytoxikomanie mit Abusus mehrerer leichter Drogen. Typisches Mittel bei „Kater“ mit Übelkeit, Kopfschmerz am Morgen und Überempfindlichkeit gegen alle äußeren Reize. Beschwerden wenn vieles durcheinander gegessen und getrunken wurde. Übelkeit mit viel Würgen, kann aber schlecht Erbrechen, wobei Erbrechen amel. Schlaflosigkeit (erwacht ca. 3 Uhr), aber Schläfrigkeit nach Essen. Frostig, zugluftempfindlich.
    Modalitäten:
        –Agg.: Kälte, morgens, geistige Überanstrengung, Berührung.
        –Amel.: Wärme, abends, bei feuchtem Wetter, nach Stuhlgang, nach Erbrechen, kurzer Schlaf.
    Psyche: Ehrgeizig, Patienten sind oft „Workaholics“, dabei sehr reizbar, nervös und ungeduldig. Auffallende Überempfindlichkeit (u.a. gegen Geräusche, Gerüche, Licht oder Berührung). Auffallend ist das Verlangen nach Aufputschmitteln aller Art.
    Causa: Überessen, Alkoholvergiftung, Medikamentenunverträglichkeit, Narkose.
    Lateralität: Rechtsseitigkeit.
    Arzneimittelbeziehung: Vgl. Coloc., Lyc., Med., Sulph.
    Opium (Op.)

    Akutsymptome: Schock durch Verletzungen (Konvulsionen, nervöse Zuckungen, Furcht, heiße Schweiße). Paralytischer Ileus (evtl. nach Trauma). Fieberkrämpfe; Meningitis. Erstickungsanfälle beim Einschlafen. Gehirnerschütterung oder Hirnblutungen. Drogenintoxikation (z.B. Benzodiazepine). Alkoholvergiftung (erst fröhlich, dann schläfrig-benommen; schnarchende Atmung). Schlangenbisse (von Klapperschlangen). Sonnenbrand.
    Allgemein: Schläfrigkeit (beispielsweise nach Narkose oder bei Intoxikationen), schläft beim Reden oder Sitzen ein. Benommenheit und schnarchend-röchelnde Atmung. Obstipation ohne Stuhldrang (beispielsweise durch Schreck, auf Reisen oder postoperativ), harte, schwarze Klumpen als Stuhl. Schmerzlosigkeit sonst schmerzhafter Beschwerden. Dunkelrote Haut, vor allem dunkelrotes, heißes, verschwitztes Gesicht. Heiße Schweiße (außer an den unteren Extremitäten).
    Modalitäten:
        –Agg.: Hitze, Sonne, während und nach Schlaf, unterdrückte Absonderungen.
        –Amel.: Kälte, kalte Speisen und Getränke, frische Luft.
    Psyche: Stupor, Benommenheit, Trägheit und Reaktionsmangel. Tiefgehender Schreck und Schock (z.B. durch Anblick eines Unfalls) mit anhaltender, lähmender Angst, aber evtl. auch Furchtlosigkeit. Starrer Blick mit Unempfindlichkeit gegen Licht. Gleichgültigkeit. Klagt über

Weitere Kostenlose Bücher