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Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Titel: Leitfaden Homöopathie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Geißler , Thomas Quak
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Schwäche und Hinfälligkeit, besonders im Herz- und Magenbereich. Unverträglichkeit von Tabak und Kaffee .
    Charakteristisch ist eine extreme Widersprüchlichkeit der Symptome sowie paradoxe Symptome , z.B. Zahnweh besser beim Kauen, Globusgefühl besser durch Schlucken usw.
    Geist und Gemüt
    Zarte, feinfühlige und introvertierte Naturen, die gefühlsbetont und idealistisch sind. Sie sind ernst und gewissenhaft, denken viel nach und grübeln oft über eingebildete Probleme. Sie sind lieber alleine, schweigen und seufzen viel .
    Unglaubliche Veränderlichkeit des Gemüts , „himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“. Patient neigt zu Übertreibung. Manchmal unvernünftig und unberechenbar. Widerspruch kann einen Zornausbruch hervorrufen. Reagiert unbeherrscht und bereut es anschließend. Weint und schluchzt wegen Kleinigkeiten oder schreit und ist außer sich. Will nicht getröstet werden.
    Rasche Auffassungsgabe. Unbeständigkeit und Ungeduld. Unruhe , nimmt sich zu viel vor. Ist immer gehetzt und aufgeregt, alles muss schnell gehen. Geistige Zerfahrenheit, schlimmer nach Ärger.
    Folgen von Gemütserregung aller Art. Zittern , Zuckungen und Konvulsionen am ganzen Körper. Schreck, Enttäuschung oder Widerspruch können Lach- oder Weinkrämpfe hervorrufen. Bewusstlosigkeit nach Gemütsbewegung. Hysterische Lähmungen . Kinder brechen in Weinen aus, wenn ihnen etwas verweigert wird. Konvulsionen bei Kindern nach Bestrafung (evt. auch erst im Schlaf) oder nach einem Schreck.
    Der Patient ist furchtsam und zaghaft, traut sich garnichts zu. Fürchtet sich vor Räubern und vor Vögeln. Klaustrophobie. Ungemein schreckhaft. Geräusche sind häufig unerträglich, fährt dann hoch und zuckt zusammen. Angst lokalisiert sich im Herz- und Magenraum. Sehr schmerzempfindlich. Verzweifelt an seiner Genesung.
    Muss immer wieder tief einatmen, stöhnen oder laut seufzen . Hat das Bedürfnis zu reisen, fühlt sich besser beim Reisen.
    Kopf und Schwindel
    Nervöse, sehr starke Kopfschmerzen durch Kummer oder Schreck , Aufregung, nach geistiger Anstrengung, durch Tabak , Kaffee, Alkohol und durch Kälte. Kopfweh, als würde ein Nagel in der Schläfe von innen nach außen getrieben. Gähnen und Erbrechen bei Kopfschmerzen. Besserung durch Wärme, Liegen auf der schmerzhaften Seite und nach Abgang von reichlich hellem Urin . Kopfschmerzen abwechselnd mit Rückenschmerzen. Alopezie nach Kummer. Epilepsie, Chorea, Enzephalitis nach Kummer oder Schreck.
    Augen
    Nervöse Augenstörungen und Asthenopie. Verschwommenes Sehen, Zickzacklinien und Lichtblitze vor den Augen. Spasmen der Lider und der Augen. Entzündete Augen und verklebte Lider am Morgen. Tränenfluss. Photophobie.
    Nase
    Überempfindlichkeit des Geruchssinns. Niesanfälle.
    Gesicht
    Verkrampfter und kränklicher Gesichtsausdruck. Sehr blass oder rot (oder abwechselnd). Einseitige Wangenröte. Trockene, aufgesprungene Lippen. Ausschläge und Knötchen um den Mund. Krampfartige Bewegung der Gesichtsmuskeln, Zucken und Zittern. Schwitzt im Gesicht.
    Mund und Zähne
    Bitterer oder saurer Geschmack im Mund, auch Speisen schmecken danach. Starker Speichelfluss mit saurem Geschmack. Der Patient beißt sich beim Sprechen leicht in die Wangeninnenseite oder in die Zunge. Empfindliche und schmerzhafte Zähne .
    Meistens sind die Backenzähne betroffen, die besonders nach Kaffee oder Rauchen schmerzen. Besserung beim Kauen . Konvulsionen bei der Zahnung.
    Hals
    Gefühl eines Klumpens oder Pflocks im Hals: Globus hystericus , nach jedem Schlucken vom Magen aufsteigend. Die Beschwerden bessern sich beim Schlucken von fester Nahrung und verschlimmern sich beim Leerschlucken und Trinken. Gefühl, als bliebe der geschluckte Bissen vor dem Mageneingang stecken mit Angst, daran zu ersticken. Follikuläre Tonsillitis mit Verhärtung und kleinen Geschwüren. Diphtherie. Larynx- oder Glottiskrampf. Schwache, zittrige Stimme.
    Verdauungstrakt
    Sehr durstig (einzige Ausnahme: während der Fieberhitze) auf kalte Getränke. Großer Hunger mit Appetit auf alles Mögliche, weiß häufig selbst nicht, worauf. Obst und Käse werden entweder begehrt oder abgelehnt. Abneigung gegen warme Speisen, gegen Alkoholika und das gewohnte Tabakrauchen. Süßigkeiten, Kaffee und Tabak sind unverträglich und verschlimmern .
    Der Appetit vergeht oft schon zu Beginn der Mahlzeit oder es tritt vorzeitige Sättigung ein. Leere- und Schwächegefühl im Magen , als hinge der Magen schlaff herab, Patient muss dabei

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