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LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition)

LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition)

Titel: LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Lee , Steve Miller
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aktiv. Korval wird heimgesucht, Natesa. Wir sind untergetaucht.«
    »Ja?« Ihre Augen glänzten. »Aber Sie sind nicht untergetaucht, Meister. Und die Juntavas haben eine Studie über Korval erstellt. Wir erwarten nicht, dass der Drache demütig im Exil verharrt. Wir sehen maßgebliche Handlungen von unerwarteter Seite vorher – und das bald.« Sie machte eine Pause und hielt die Augen auf sein Gesicht gerichtet.
    »Verstehen Sie, Pat Rin yos’Phelium. Als Sektorrichter bin ich in der Lage, Sie mit dem zu versorgen, was Sie benötigen. Was immer Sie benötigen. Und wenn Sie uns zu Ihren Verwandten führen, sodass die Clutch-Turtles zufriedengestellt werden und sehen, dass die Juntavas ehrenvoll handeln, umso besser für uns alle.«
    »Sektorrichter?«, wiederholte er den unvertrauten Titel leise, langsam seine Pistole wieder zusammenbauend.
    »Ja, ja.« Aus ihrer Stimme sprach eindeutig Ungeduld. »Ich bin – eine Macht. Wenn es Auseinandersetzungen gibt wegen eines Territoriums, wegen des ordnungsgemäßen Besitzes bestimmter Objekte oder Immobilien, werde ich gerufen, um die Antworten zu finden und die Dinge wieder zu beruhigen. Und wenn es ein Problem gibt, dass nicht auf dem Gesprächswege gelöst werden kann, bin ich ermächtigt, es zu lösen, wie ich mag.« Sie unterbrach sich, als sie sich auf etwas Heikles in ihrer Waffe konzentrierte.
    »Das ist der Grund, warum ich Julier bei mir habe, der eine Gabe eines lokalen Bosses ist, während ich auf dem Planeten bin. Der Boss möchte sichergehen, dass ich ihm zustimme, wenn es nötig sein sollte.«
    Sie blickte ihn an, als das Einrastgeräusch der neu eingeschobenen Ladung die Stille durchbrach.
    »Die alte Übereinkunft – dass die Juntavas sich nicht bei Korval einmischen. Dass Korval sich nicht bei den Juntavas einmischt …«, sagte Pat Rin sanft, so sanft. »Sie erteilen mir den Rat, diese beiseitezulegen, sie argumentieren – überzeugend! –, dass die Umstände sich so umfassend geändert haben, dass die Grenzen der Weisheit – die Grenzen des beiderseitigen Überlebens – neu gezogen worden sind und die Juntavas und Korval sich einem gemeinsamen Feind gegenübersehen.« Er bewegte seine Schultern, war mit einem Male sehr erschöpft.
    »Sie wissen, wer ich bin. Es untersteht nicht meiner Kompetenz, Grundsätze des Clans beiseitezuschieben. Ganz gewiss nicht diese von allen möglichen Richtlinien des Clans. Ungeachtet eventueller Notwendigkeit.«
    Sie war still. Er stand auf und trat von der Bank zurück. Seine Waffe deutete insbesondere von ihr weg. Er blickt die Bahn entlang und bewegte sich zur Zielkonsole.
    »Sollen wir schießen?«, frage er an den Einstellungen herumfummelnd. »Einhundert Ziele, von Standardgröße und -entfernung auf ein Sechstel der Größe schrumpfend und auf die doppelte Entfernung anwachsend.«
    »Sind Sie sicher?«, fragte sie und in der Tat war da eine zögernde Note in der sanften, kultivierten Stimme.
    Pat Rin blickte über seine Schulter, sah sie mit wieder zusammengebauter Waffe dastehen und auf den unschuldigen Boden zielen, schlank und tödlich und sehr hübsch, in der Tat. »Warum sollte ich nicht sicher sein?«, fragte er leichthin. »Ein Cantra für Sie, sollten Sie meinen Highscore überbieten.«
    Da lachte sie, »Sie sind ein Spieler, nicht wahr? Aber nein. Ich werde Ihnen nicht das Geld aus der Tasche ziehen. Lassen Sie uns lieber freundschaftlich auseinandergehen.« Sie verbeugte sich, leicht und schrullig.
    »Und ja, Meister, es würde mir sehr gefallen, erneut zu schießen.«
    Sie erledigten die hundert Ziele in kurzer Zeit und schafften es erneut nicht, über den jeweils anderen zu dominieren. Natesa verabschiedete sich dann mit einer anmutigen Verbeugung. Er ließ sie aus dem Theater gehen, damit sie sich ihrem geschenkten Leibwächter anschließen konnte, und Cheever McFarland wieder herein.
    »Wir werden Teriste früher als vorausgesehen verlassen, Mr. McFarland«, sagte er, als der große Mann seine zweite LaDemeter lud und an die Linie schritt. »Wenn wir hier fertig sind, werde ich die Bank anrufen. Es wäre am besten, sie nähmen heute Abend noch Abschied.«
    Der Pilot sah in mit einem zwischen Grinsen und Grimasse rangierenden Ausdruck an. »Haben Sie eine Verabredung?«
    »Mr. McFarland, die habe ich. Ich muss ins Casino oder wir kommen an unserem Zielort mit zu wenig Geld an, um uns ins Spiel einzukaufen.«
    »Oh. Ja. Aber sie macht schon was her, oder, Boss?«
    »Pilot?«
    »Diese Natesa, ein

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