Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition)

LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition)

Titel: LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Lee , Steve Miller
Vom Netzwerk:
Zufriedenheit auf der Bank abgelegt, drehte sie ihm voll das Gesicht zu, erhob eine Hand und spreizte die Finger weit zu der alten, alten Geste für Frieden.
    »Mit Ihrer Erlaubnis, Meister. Ich sollte diese ebenfalls testen.«
    Unter ihrer Weste zog sie eine Handwaffe hervor und legte sie vorsichtig auf die Bank, deren Mündung zielte, zweifellos, die Bahn runter. Die Konstruktion war unvertraut; und von der Form her war es unklar, ob es sich um eine chemische Waffe handelte. Natesa griff erneut unter ihre Weste und holte eine winzige und seltsame Waffe hervor – die er unmittelbar wiedererkannte, ungeachtet dessen, dass er nur einmal eine solche in den Händen gehalten hatte, und das vor vielen Jahren.
    Er hob eine Augenbraue und sie neigte nicht ohne Ironie ihren Kopf.
    »Ich danke Ihnen für Ihre Sorge; Sie können versichert sein, dass ich weiß, dies ist kein Spielzeug. Am besten sind wir offen zueinander. Man nennt mich Natesa die Attentäterin – unter anderem – und das« – sie deutete – »ist eine Dreifachkaliber-Kugelwaffe. Ein einzelner Schuss. Sehr hohe Energie. Möglicherweise das Äquivalent zu Mr. McFarlands Spezialladungen.«
    So. Pat Rin holte vorsichtig Luft, sich bewusst, dass die Wetteinsätze gestiegen waren, wenn auch nicht völlig unverständlich.
    »Ich bin kein Profi«, sagte er zu den intelligenten, dunklen Augen der Frau, »Gewiss trage ich nichts …«
    Sie hob ihre Finger mit einem zischenden »Pst!« an die Lippen.
    »Es stimmt natürlich«, sagte sie mit einem forschen Nicken. »Von keinem von uns kann erwartet werden, alle seine Waffen und Absicherungen anzuzeigen. Dennoch, Sie sollten wissen, dass ich zwei ihrer versteckten Waffen sehe.«
    Er neigte seinen Kopf, wurde zum vornehmen kleinen Lord. »Meinen Dank.«
    Ihre Lippen zuckten und sie verbeugte sich einmal mehr.
    »Sagen wir Bester von fünfzig?«, fragte sie. »Gemischte Ziele? Ich habe hier eine Waffe, die vom Kaliber her zu ihrer Luftpistole passt.«
    »Selbstverständlich.« Er überprüfte die Ladung seiner Waffe, wie sie es mit ihrer machte.

»Sollen wir abwechselnd schießen? Dieselben Ziele benutzen? Oder parallel schießen?«, fragte er und sah automatisch zu Boden, um sich von seiner Fußstellung zu überzeugen.
    »Parallel«, sagte sie prompt und bewegte eine Hand zum Zielauswahlschalter. »Ich wähle dies. Sie bestimmen die Art der Ziele.«
    Und das, dachte Pat Rin, war ein Gambit. Der Spieler in ihm stellte sich der Herausforderung: Die beste Erwiderung auf ein Gambit war, es anzunehmen.
    Er griff nach den Kontrollen, gab seine Auswahl ein und hielt seinen Finger auf dem Druckknopf, als er zu ihr herübersah.
    »Wir werden ein schweres Spiel durchführen. Das Tempo ist lebhaft. Die Entfernungen variieren identisch. Falls Sie zustimmen.«
    Sie nickte mehr, als dass sie sich verbeugte, ihr Gesicht war schlicht anmutig. »Gewiss, schweres Spiel. Eine ausgezeichnete Wahl.«
    Er hob fünf Finger, um die Verzögerung bis zum Start anzudeuten, betätigte den Druckknopf und schritt an die Linie zurück.
    Zahlen leuchteten an der Decke auf, herunterzählend. Die Lichter wurden abgeblendet. Die Ziele kamen hoch.
    Schweres Spiel.
    Das erste Ziel schwang aus dem Boden hoch; am entfernten Ende der Allee erschien das Bild eines geduckten Mannes, der sichtlich ein Gewehr zur Anwendung brachte. Pat Rins Schuss erfolgte schnell und automatisch. Man schießt zwischen den Armen hindurch und zielt unterhalb der Kinnlinie so nah wie möglich auf die Kehle. Das Ziel trudelte weg und wurde durch etwas aus der linken Wand Kommendes ersetzt – zwei Männer, Seite an Seite, mit Pistolen, gefolgt von einem jungen Mädchen mit Pistole. Den Jungen mit den Blumen in der Hand auslassen, den Kopfschuss bei der von einem Baumstamm verdeckten Gestalt mit dem Gewehr versuchen.
    Er war sich bewusst, dass die Ziele auf der anderen Bahn zur selben Zeit hochkamen, und es schien, dass das Geräusch ihrer Pistole das der seinen überlagerte … aber die nächsten Ziele kamen hoch.
    Pat Rin schwitzte, die Ladung der dea’Nobli war nahezu erschöpft, die Ziele hatte er bei dem Durchlauf alle niedergeschossen und erlaubten dem Jungen mit den Blumen, dem alten Mann mit seinem Besen, dem Pärchen mit ihrem Stieleis und den beiden winzigen Kreaturen – vielleicht handelte es sich um Hunde? – auf dem Boden liegen zu bleiben.
    Nach einem Moment, die Ergebnisse.
    Natesa pfiff leicht. Blaue Seite: 297 Punkte. Grüne Seite: 298.
    »Darf ich?«, fragte

Weitere Kostenlose Bücher