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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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geko mme n. Trotzde m wollt e ic h ih r sag e n : He , ha b kein e Angst, ic h wil l mic h nu r au f dic h legen . (Da s wa r mi r früher ni e passiert . Ic h hatt e ni e da s V e rlange n g e habt , e i ner Pupp e etwa s z u sagen ; einfac h rei n i n sie , un d damit hatt e e s sich.)
    Abe r e s gin g vorüber . Ic h stellt e ih r ei n Bein , gab ih r eine n Stoß , un d si e gin g wie eine Säule zu Bo den. Ic h richtet e mein e .45e r au f sie , un d ih r Mun d rundete sich wie ein O. »Ich werd’ jetz t übe r di c h gehen . Vielleich t sollt e ic h ein e vo n diese n Ringermatte n holen, dan n ist’ s weiche r un d b e quemer , stimmt’s ? Un d w e nn d u wegrenne n willst , schieß ’ ic h di r ei n Bei n ab , und d u wirs t t r otzde m ge f ickt , außer d a ß du e i n Bein l os bist. « Ic h wartet e u m z u sehen , wi e si e au f mein e Wort e reagierte . Si e nickt e zuletz t seh r zögernd , s o d a ß ich weiterhi n mein e Automati k au f si e richtete . Ic h ging hinübe r z u de m großen , s t aubige n Mattenstape l u n d zo g di e oberst e Matt e herab.
    Ic h schleppt e si e z u ih r un d war f si e s o au f den Boden , da ß di e sauber e Seit e obe n war . Dan n diri-
    giert e ic h da s Mädche n m i t de r Mündun g m einer  .45e r au f d i e M atte . S i e setzt e sic h nieder , di e Arme na ch r ü c k wärt s gest e mm t , b e ug t e di e Kn i e un d starrte mic h an.
    Ich öffnete den Re i ßv e rschluß me iner Hose und fi n g an , si e au f eine r Seit e herunterzuziehen , d a merkt e ich, daß sie m ich plötzli c h ko mi sch ansah. Ich unte r brach da s Ausziehen . »Waru m siehs t d u mic h s o an?«
    Ic h wa r wütend . Ic h wußt e nich t warum , abe r ich wa r es.
    »Wi e heiß t du? « fragt e sie . Ihr e Stimm e wa r zart un d samtweich , al s wär e vo n ih r e r Kehl e a n alle s mit Sam t ode r etwa s Ähn l iche m ausgekleidet.
    Si e sa h mic h unau s g esetz t a n un d wartet e au f meine  An t w ort . »Vic« , sagt e ich . E s schie n ih r nich t z u genü gen.
    »Vic , un d weiter?«
    Ic h verstan d zunächs t nic h t , wa s si e meinte . Dann abe r kapiert e ich.
    »Vic . Einfac h Vic . Da s is t alles.«
    »Schön . Abe r wi e heiße n dein e Eltern?«
    Ich b e gann zu lach e n und b e schäftigt e mic h wieder mi t meine n Jeans . »Junge , bis t d u ein e dumm e Nutte«, sagt e ic h un d lacht e noc h mehr . Si e sa h mic h beleidigt an, und das brachte mi ch w iede r au f di e Palme . »Hör auf.«
    Sie legte die Hände i n den Schoß.
    Endlich h i ng e n die H osen um meine Knö c hel. Sie wollte n sic h nich t übe r di e Segeltuchschuh e streifen lassen . Ic h mußt e au f eine m Fuß balancieren, um vom anderen d e n Schuh zu ziehe n . E s wa r ziemlic h kompliziert , si e gleichzeiti g mi t de r .45er in Schach zu halten. Abe r ic h schafft e es.
    Ich stand nun von der Hüf t e abwärt s splitternackt vo r i h r , mi t meine m Stände r un d allem , un d si e saß  dicht vor mi r, die Beine gekr e uzt und die Hä nde no c h imm er i m Schoß.
    »Zi e h da s Zeu g au s «, befah l ic h ihr.
    Si e blie b ein e Weil e regungslos , un d i c h glaubte schon , ic h würd e Ärge r mi t ihr haben. D och dann griff si e nac h hinte n u nd öffnete d e n B H. Es knackte , al s sie den Verschluß löste. Sie k i ppte ein wen i g nach rü c kwärts und zog den Sch l üpfe r vo m Hintern.
    Plötzlich s a h sie nicht me hr erschrock e n aus. Sie betrachtet e mic h seh r genau , u n d ic h stellt e fest , da ß ihre Auge n bla u waren . S o verr ü ckt es auch kling e n ma g … Ic h konnt e e s nich t tun . Nich t s o richtig . Ic h wollte si e ficken , abe r si e wa r s o sanf t un d schö n un d schaute mic h di e ganz e Zei t unverwand t an . Keine r de r Solos, di e ic h jemal s getroffe n hatte , würd e e s mi r abn e hmen, aber ich hörte mi ch zu ihr spre c hen, währ e nd i c h dastand wie ein Hirnverbrannter, einen S c huh ausge z ogen und die Jeans um me ine Knöchel . »Wi e heiß t du?«
    »Quill a Jun e Holmes.«
    » K o m ischer Na me .«
    »Mein e M u tte r sagt , e r se i frühe r i n Oklahom a nicht so ung e wöhnlich ge we sen.«
    » K o mme n deine L e ute von dort?«
    Si e nickte . »Vo r de m Dritte n Weltkrieg.«
    »Di e m ü sse n jetz t gan z schö n al t sein.«
    »Sti mmt . Aber sie sind o.k . «
    Währen d wi r un s unterhielten , wurde n wi r allmählic h z u Eiszapfen . Ic h sah , da ß si e vo r Kält e zitterte.
    »S c h ön« , sagt e ic

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