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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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verraten . Eine r de r Rove r f e uert e vo n de r Hüft e aus, und die .30-06er Bo hn e n l öste n di e Tr a gbalke n um mic h heru m au s ihre n Veranke r u ng e n. Ic h senkt e die Au t o ma tik, aber als ich na c h d e m Bro w n i ng greifen wollte , rutscht e si e vo m Tragbalken . Ic h grif f nac h ihr, und das wa r m eine Rettung. Ich b e ugte mi ch nach vo r n , u m si e aufzufang e n , abe r si e entglit t mi r und schlug m it einem Krachen auf d e n Fußbod e n der Tu r nhalle . De r Rove r feuert e a u f mein e früher e Position. Abe r ic h la g flac h au f de m Tragbalken , un d mei n Arm baumelt e herunter.
    Der Krach hatte den R over ersch r eckt , un d e r feuert e sofor t i n Richtun g de s Aufschlags . I m selbe n Au genblick hörte ich einen S c hu ß au s eine r Wincheste r , un d de r ander e Rover , de r s ich im Schatten verbo r g e n gehalten h a tte, fiel mit ein e r g r oßen, k l opf e n den H öhle  i n seine r Brus t nac h vorn . Dies e Quill a Jun e hatt e ihn von hinten aus den M a tte n erschossen.
    Ich hatte nicht ein m al Zeit, mich darüber zu wundern . B l oo d wälzt e sic h m i t de m Dober m an n herum , und die beiden gab e n schrec klich e Laut e vo n sich . Der Rove r mi t de r .30-06 e r pf iff ein neues Geschoß herauf un d tra f d i e Mündun g de s B r ownings , di e übe r di e a nder e Seit e de s Tragbalken s h i nausgerag t hatte . W u mm war er dahin und fiel runt er . De r Hurens ohn versteckte sic h i m Schatte n un d wartet e au f mich.
    Wiede r fie l ei n Schu ß au s de r Winchester , un d d e r Rove r feuert e mitte n i n di e Matte n hinein . Quill a June deckte a b, und i c h wußte, da ß ic h mi t ih r nich t mehr rechne n konnte . A b e r ic h braucht e si e auc h nich t mehr. In dem Augenblick, als der Rover sie aufs Korn n a h m , ergrif f ic h da s Klettersei l un d schw a n g mic h übe r den Tragbalken . Mi t de m Geheu l eine s Gesengte n glit t ich hin a b un d fühlt e d a bei , wi e da s Sei l i n m ein e Handfläche n schnitt.
    Ich ließ mi ch weit genug h i nunte r , um schw i ng e n z u können , un d stie ß mi c h ab . Ich schw a ng vor und zurück, w i ppte jedesmal mi t dem Körper in drei verschiedene Richtungen, schwang hin und h e r, hin und her . De r H u rensoh n f euert e di e ganz e Zei t au f mich un d ver s uchte , m ein e Flugb a h n auszumach e n, abe r ich pendelt e s t et s au s s ein e r Schußlinie . Schließlic h hatte e r sei n Magazi n leergeschossen , ic h stie ß mic h nach rückwärts ab, so fest ich konnte, und kam mi t Sch w ung in seine dunkle E c ke gerau s cht , lie ß da s Sei l lo s und sauste m it dem Arsch vor a n h i n a b. Un d da war er auch, wich vor mi r zurück und d rückt e sic h a n di e Wand, aber ich w a r im nächsten Mo me nt bei ihm und d r ückte die Dau m en in seine Augenhöh l en. Er schrie, und die Hund e h e ulten , un d da s Mädche n schr i e , un d ich schlug d e n Kopf dies e s Mutt erficker s s o lang e au f den  Boden , bi s e r aufhör t e sic h zu bew e gen. Dann n a hm ich die leere .30-06er und schmettert e si e au f seinen Sch ä del , b i s ic h siche r war , da ß ic h vo n ih m nichts me hr zu b e fürchten h a tte.
    Ich fand d i e .45er und erschoß d e n D ober m ann.
    Bloo d rappelt e sic h au f un d schüttelt e sich . E s hatte ihn böse erwischt. » D ank e «, m ur m elte er, schlich h i nüber und l e gte sich in den Schatt e n , u m sein e Wunden z u lecken.
    Ic h gin g z u Quill a Jun e u n d fan d si e i n Träne n aufgelöst . Si e weint e übe r di e Jungen , di e wi r getöte t hatte n – vo r alle m abe r übe r d e n Burschen , de n si e selbst erschossen hatte. Ich konnte sie nicht dazu b r ing e n, mi t dem Heulen Sch l uß z u m achen. Erst als ich ihr ins Ge sich t schlu g un d sagte , si e h ä tt e mi r da s Lebe n gerettet, wurd e e s besser.
    Blood kam auf dem Bau c h her a ng e kro c hen. »Wie solle n wi r hie r herauskommen , Albert?«
    »La ß mic h nachdenken.«
    Ic h dacht e nac h un d wuß t e , da ß e s hoffnungslos war . Gleichgültig , wi e viel e wi r auc h erledigten , sie ware n imme r i n de r Mehrzahl . E s wa r ein e Frag e des Macho , ihre r Ehre.
    »Wi e wär’ s mi t eine m Fe uer?« s c hlug B l ood vor.
    »U m stiftenzugehen , wen n e s b r ennt? « Ic h schüttelt e de n Kopf . »G e ht n i cht . Sie h a ben d e n g a nzen Platz umstellt.«
    »Abe r w e n n wi r ni c ht stif tengeh e n? W e nn w i r hierbleiben und verbrenn e

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