Liebe, die der Teufel schenkt
sie still. Ich erklärte ihnen noch, dass sie sich um die vier Frauen kümmern sollten.
Draußen im Hof starrte man uns an, als kämen wir vorn Mars. Neben Glendas Wagen blieben wir stehen »John«, flüsterte meine Sekretärin, dass nur ich es hören konnte, »du weißt sicherlich darüber Bescheid, was hier passiert ist?«
»Ja.«
Sie räusperte sich und wich meinem Blick aus, bevor sie weitersprach.
»Glaubst du, John, dass ich, nun ja, dass ich mit dem Teufel gebuhlt habe?«
»Willst du eine ehrliche Antwort?«
Jetzt schaute mir Glenda in die Augen. »Ja, John, das will ich. Zudem hast du vorhin gesagt…«
»Schon gut, Mädchen, du bekommst meine Antwort. Ich glaube nicht, dass du mit dem Satan gebuhlt hast.«
Da lächelte sie zum erstenmal und schüttelte den Kopf »Das habe ich auch nicht, John, das habe ich wirklich nicht.« Im nächsten Moment wurde ihre Stimme ernst. »Aber fast wäre es passiert, fast…«
Dann senkte sie den Kopf und weinte.
ENDE
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