Liebe gegen jede Regel

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Autoren: Andrew Grey

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wollte den Rest nicht eingestehen. Dass Len Eli versprochen hatte, ihn mitzunehmen, damit er seine Familie sehen konnte, machte ihm aus diversen Gründen eine Heidenangst. Was, wenn sie ihn nicht zurückkommen ließen? Was, wenn Eli nicht zurück kommen wollte ? Und die Frage, die ihn in letzter Zeit am meisten beschäftigte: Was, wenn Eli zurück kam, aber hier unglücklich war? Er könnte mit allem anderen klarkommen, aber nicht damit. Unmöglich.
    Geoff zwang sich dazu, diesen Gedanken wegzuschieben. Sie hatten noch genug Zeit zusammen - immerhin noch fast ein Jahr! -, bevor Eli sich entscheiden musste, was er machen wollte.
    Elis schläfrige Stimme unterbrach seine Gedanken. »Dreh dich um, ich massier dir den Rücken.«
    Geoff wandte sich um, aber nur so weit, dass er Eli ansehen konnte. Und dann küsste er ihn, ließ alle nagenden Fragen wegschmelzen. Das war es, was wirklich wichtig war, genau hier, genau jetzt.
    Er sah, wie die großen Augen sich öffneten und ihn wie Leuchtfeuer im dämmerigen Zimmer anstrahlten.
    »Lieb' dich«, murmelte Geoff, bevor er seine Lippen auf Elis presste, ihre Körper einander noch näher brachte. Langsam rollte er ihn auf den Rücken, drückte seinen Liebhaber in die Matratze. Seine Hände wanderten, seine Lippen kosteten, aber er schien nie genug zu bekommen.
    Er versuchte, Eli zu fragen, was er wollte, aber das würde bedeuten, dass sie ihren Kuss unterbrechen mussten, und das konnte er nicht tun... Noch nicht. Also lauschte er, ließ sich von den kleinen Seufzern und dem gedämpften Stöhnen führen. Diese lustvollen Geräusche trieben ihn an, steigerten sein eigenes Verlangen.
    Endlich zog er sich von Elis Lippen zurück, küsste sich den Hals entlang hinunter, kostete die leicht verschwitzte Haut, nahm Elis Geruch tief in sich auf. Seine Zunge fand eine Brustwarze und umkreiste sie. Eli wimmerte, als Geoff daran knabberte und saugte, mit den Finger an der anderen spielte. Ja... mehr Laute, mehr von dieser Musik ihrer Liebe, die Eli nur für ihn machte.
    »Geoff... ja... das ist so gut.«
    Der schöne Körper bäumte sich unter ihm auf, als seine Zähne sich sanft in die Haut senkten und Elis Geräusche veränderten sich, wurden drängender, sehnsüchtiger.
    Dann zog Geoff sich ganz zurück, gab Eli die Chance, sich zu erholen, als er seine Reise den sinnlichen Körper hinunter fortführte und mit seiner Zunge um den Bauchnabel strich. Er rutschte weiter nach unten, streifte über Elis Härte, liebkoste seine Hoden. Sanft hob er die Beine an und leckte sich einen Weg zu Elis intimster Stelle.
    »Geoff...« Eli ließ einen kleinen, unfreiwilligen Aufschrei entweichen, als Geoffs Zunge die empfindliche Haut traf.
    »Magst du das?« Geoff ging weiter, saugte und stieß mit der Zunge vor, hörte zu, wie Elis Stimme zunehmen höher wurde, atemloser klang. »Lieb‘ die Geräusche, die du für mich machst.« Geoffs Zunge tastete gegen die Öffnung, fühlte, wie der Muskel sich entspannte.
    Mit jeder Berührung der Zunge, jedem Vorstoß, machte Eli die wundervollsten Laute und ließ Geoffs Herz in ungeahnte Höhen steigen. Er langte zum Nachttisch, fand die kleine Flasche und benetzte seine Finger. Eli schrie auf, als glitschige, schlüpfrige Finger seine Haut neckten, seine Öffnung umkreisten. Langsam presste Geoff nur die Kuppe hinein.
    Eli hielt dagegen, er wollte mehr. »Fühlt sich so gut an.«
    Der Finger glitt ein bisschen weiter hinein, während Geoff ihn langsam kreisen ließ. Er erhöhte den Druck, sein Finger glitt weiter, bis er ihn leicht krümmte, suchte, und plötzlich schrie Eli auf, als er das harte Bündel Nerven fand und es sanft streichelte.
    »Was war das ?«
    Geoff lächelte, brachte ihre Lippen nahe zusammen. »Das war dein Körper, der mir sagt wie ich dich lieben, wie ich dich fliegen lassen kann.«
    Elis Augen weiteten sich. »Lass mich aufsteigen, Geoff. Bring mich in den Himmel.«
    Eli küsste ihn heftig und Geoff rieb erneut den Punkt in seinem Inneren, als sich ihre Körper aneinander rieben. Eli drängte sich langsam gegen ihn.
    »Tiger... Mein Tiger.«
    Eli warf den Kopf zurück, seine Augen weiteten sich, als sein Höhepunkt ihn überrollte und Geoff konnte fühlen, wie sein Körper sich verspannte und er sich zwischen ihnen ergoß.
    »Lieb‘ dich, Geoff.«
    »Ich dich auch, Tiger.« Elis Hitze und Küsse trieben ihn an, als er seinen eigenen Höhepunkt fand.
    Elis Zunge fand ihren Weg in Geoffs Mund und seine Hände umgriffen dessen Hintern,