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Liebe gegen jede Regel

Liebe gegen jede Regel

Titel: Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Grey
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ihr ein Problem mit der Karre, Frank.«
    »Jep.« So wie Frank es sagte, war das nur eines von vielen weiteren Problemen.
    »Wollt ihr zu Geoff?« Frank muss genickt haben. »Ich schau sie mir mal an, während ihr drin seid.«
    Es war Penny, die antwortete. »Vielen Dank.«
    Geoff kam zur Tür und begrüßte die beiden, bevor er sie herein und zum Tisch bat.
    »Frank sagte, dass du einen Vorschlag für unsere Farm hast.«
    Geoff goss ihnen jeweils eine Tasse Kaffee ein. »Ja, hab‘ ich. Ich würde sie gerne kaufen, aber ich kann euch nicht den Preis zahlen, den ihr haben wollt. Aber ich glaube, ich kann euch das Geschäft auf andere Art und Weise versüßen. Anstatt euer ganzes Land mitsamt Ausrüstung zu kaufen, würde ich gerne alles außer dem Stück nehmen, auf dem das Haus und euer Schuppen mit den Werkzeugen und der Ausrüstung steht. Ihr könntet eure Ausrüstung einfach separat verkaufen, um die Differenz wieder auszugleichen.«
    Frank sah skeptisch aus. »Warum sollt‘st ‘n du das mach‘n? Du könn‘st einfach mein‘ Preis nehm‘n und die Ausrüstung selbst verkauf‘n und damit Gewinn mach‘n.«
    »Vermutlich könnte ich das, aber auf diese Weise könntet ihr, wenn ihr denn wollt, alles behalten und es verleihen, wenn Leute während der Pflanz- oder der Erntezeit zusätzliche Geräte brauchen. Ich benötige keine Ausrüstung, ich hab‘ mehr als genug.« Frank und Penny sahen nachdenklich aus. »Da ist noch eine Sache, die ich euch anbieten will.«
    »Was‘n, Junge?«
    »Ich würde euch gerne als Pflanzungsleiter anheuern.« Franks Augen weiteten sich. »Niemand weiß mehr darüber als ihr. Über das Wechseln des Anbauturnus, Bepflanzen von Feldern, was wo am besten wächst, wann man pflanzen muss und so weiter. Dad hat all das gemacht und um ehrlich zu sein, dieses Jahr habe ich es gerade so geschafft, aber ich bin nicht gut darin.«
    Frank sah verwirrt aus. »Der Grund, dass ich verkauf‘ is‘, weil ich die Felder, die ich hab‘, nich‘ mehr bewirtschaft‘n kann.«
    »Ich will nicht, dass ihr das macht. Ich will, dass ihr für mich plant. Ich habe Leute, die auf einem Traktor sitzen können, um die Felder zu bepflanzen und zu ernten. Ich brauche jemanden, der verwalten kann, was wo gepflanzt werden soll, und hilft, die Felder aufzubauen. Ich habe vermutlich 20 Hektar, die verstärkt werden müssen.« Geoff machte eine Pause, um sie verdauen zu lassen, was er gesagt hatte. »Ihr habt noch viele gute Jahre vor euch und nur, weil ihr keine schwere Arbeit mehr leisten könnt, heißt das nicht, dass ihr nicht in der Lage seid, noch vieles beizusteuern.«
    Frank und Penny schmunzelten unisono.
    Geoff fuhr fort. »Nun, ich will, dass ihr wisst, was ich von euch verlange: Zusätzlich zu eurem Land werde ich um die 400 Hektar bepflanzen. Euer Job wird es sein, zu planen, was wo gepflanzt werden soll, welche Felder brach liegen müssen und so weiter. Ich brauche Hilfe, um sicherzugehen, dass ich genug Futter für das Vieh habe und darüber hinaus genug Überschuss. Nehmt euch Zeit, das zu überdenken. Lasst mich dann einfach wissen, für was ihr euch entscheidet.«
    Beide, Frank und Penny, lächelten sich an. Frank lehnte sich vor, klammerte sich praktisch an seiner Kaffeetasse fest. »Wenn‘s dich nich‘ stört, dass ich frag‘, wie würd‘st du das bezahl‘n?«
    »Dad war klug, sehr klug. Er hat einen Teil seines Profits für Notfälle und Ausgaben zur Seite gelegt. Also, um eure Frage zu beantworten: Ich bezahle bar.«
    Frank pfiff, sagte aber nichts mehr. Dann beendeten er und Penny ihren Kaffee und verabschiedeten sich. Geoff folgte ihnen nach draußen und sah, wie Pete die Haube ihres Trucks schloss.
    »Es sollte nun in Ordnung sein, Frank.« Frank dankte ihm, stieg ein, startete den Truck und sie fuhren los.
    Geoff hörte, dass der Motor wie eine Katze schnurrte. »Das war echt nett von dir, Pete.«
    »Wenn man dem breiten Grinsen auf ihren Gesichtern glauben darf, als sie nach draußen kamen, musst du auch echt nett zu ihnen gewesen sein.« Pete schlenderte zurück zum Stall, während Geoff den Kopf schüttelte und wieder ins Haus ging. Er hörte, wie ein Traktor angelassen wurde und sah Pete ein paar Minuten später mit einer Fuhre Futter losfahren.
    Geoff machte rasch den Abwasch und ging dann ins Wohnzimmer, wo er sich vor den Fernseher setzte. Es war ein produktiver Morgen gewesen, aber er musste sich eine Weile ausruhen – gerade weil er diesen Nachmittag reiten gehen wollte.
    Der

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