Liebe gegen jede Regel
genießen und dann können wir unseren Ritt genießen.« Geoff zwinkerte und Elis Augen wurden untertassengroß. Geoff lachte leise, schnippte mit den Zügeln und Kirk rannte los, als wären die Höllenhunde persönlich hinter ihm her. Eli und Twilight waren ihm dicht auf ihren Fersen. Oh ja, der Wind auf seinem Körper fühlte sich fast so gut an, wie Eli sich in seinen Armen anfühlen würde . Der Gedanke trieb ihn an und er spornte sein Pferd noch mehr a, über die Felder zu jagen.
»Hooo, Kirk.« Geoff zog die Zügel an, um das Tempo ein wenig zu verlangsamen. Sein Atem ging schwer, aber er fühlte sich befreiter, als Eli sein Pferd direkt neben ihm zügelte und ließ es mit einem ungestümen Lachen heraus. »Lass uns zurück nach Hause. Ich möchte dir was Besonderes zeigen.«
»Besonders?« Die blauen Augen funkelten. »Sowas wie ein Geschenk?«
»Fast, aber besser, viel besser.« Geoff mochte den Ausdruck in Elis Augen, hungrig, so wie er es von seinem Tiger erwartete.
»Wer als erstes am Stall ist!« Eli zwinkerte und trieb Twilight an, raste mit ihr zurück über die Felder, lachte und jubelte dabei.
»Hey! Du betrügst!« Geoff nahm die Verfolgung auf und ließ Kirk freien Lauf, um überhaupt noch eine Chance zu haben. Die einzige Antwort, die er hörte, war ein Jauchzen und ein Lachen. Sie führten ihr Wettrennen über die Weide am Haus fort, Eli vorne weg, doch Geoff holte schnell auf. Aber dann zügelten sie die Pferde und führten sie gut gelaunt in den Stall. In Rekordzeit hatten sie die Tiere abgesattelt.
Als Geoff fertig war, schloss er Kirks Boxentür und fand Eli an die Stalltür gelehnt vor.
»Hast lange genug gebraucht«, sagte Eli mit strahlenden Augen.
Geoff lachte, bückte sich und wuchtete Eli über seine Schulter. Elis Füße strampelten, der feste Körper wand sich.
»Jetzt gehörst du mir, Tiger.« Er tätschelte Elis Hintern, während er ihn über den Hof ins Haus trug und dort die Treppen nach oben, wo er ihn aufs Bett warf. Eli lachte und wackelte auf der Matratze.
»Wenn du deine Überraschung willst, mach dich nackig.«
Flinke Hände nestelten am Stoff und nur Sekunden später flogen die Kleider neben das Bett. Langsam entledigte sich Geoff seines Hemdes, dann seiner Hose und kletterte aufs Bett wie eine Katze auf der Pirsch.
»Lieb‘ dich, Tiger.« Geoff fing Elis Lippen ein, knabberte und saugte sanft an ihnen. »Ich will dir etwas Besonderes geben.« Langsam ließ er seinen Körper auf Elis nieder, warme Haut berührte warme Haut. Hände streichelten, Lippen erkundeten, kosteten, berührten, liebten.
»Was willst du mir geben?« Eli zitterte unter ihm, als ihre Leidenschaft sich aufbaute.
Geoff rollte sich mit seinem gesamten Gewicht herum, so dass Eli über ihm lag und ihn in die Matratze drückte. »Ich will dich, Tiger. Dich, in mir drin.«
Eli wurde still. Er hob seinen Kopf, seine Augen starrten tief in Geoffs.
»Bist du sicher? Ich habe das noch nie gemacht.«
»Ich war mir noch nie sicherer. Ich will, dass du mich liebst.« Er hob seine Beine an, schlang sie um Elis Hüfte und fühlte heiße Hände, die über seinen Hintern glitten. Eli griff zum Nachttisch und benutzte das Gleitmittel, um seine Finger zu benetzen, und führte dann langsam den ersten ein.
»Ist es das, was du willst?« Der Finger kreiste und näherte sich dem Lustzentrum, rieb und streichelte die kleine Erhebung. Geoff konnte nur langsam nicken und seinen Mund in einem stillen Aufschrei öffnen, als ein weiterer Finger sich zu dem ersten gesellte, sich langsam in ihm bewegte.
»Ja, genau so.« Die Finger zogen sich zurück und stießen wieder in ihn hinein. »Ja... das ist wirklich gut, Tiger. Ich will dich so sehr.« Geoff wand sich auf dem Bett, bereit für die Liebe seines Tigers.
Eli verlagerte sein Gewicht und plötzlich waren die Finger weg und ließen ihn mit einem leeren Gefühl zurück. Dann schob sich Eli quälend langsam in ihn.
Seit Geoffs Genesung von seiner Lungenentzündung hatten sie sich täglich geliebt, aber bislang nie auf diese Art. Nun war Eli in ihm, füllte ihn aus, liebte ihn. Die Dehnung, das Brennen, gefolgt von purer Leidenschaft, war fast zu viel. Eli war in ihm, sein Eli, sein Tiger.
»Alles okay? Ich will dir nicht weh tun.« Elis sah ihn aus geweiteten Augen an. »Du fühlst dich so heiß an, so gut...« Eli war außer Atem, seine Erregung greifbar. »Es fühlt sich so an, als wäre ich im Himmel.«
»Es ist perfekt... du bist perfekt.« Geoff sah Elis
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