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Liebe meines Lebens

Liebe meines Lebens

Titel: Liebe meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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zwischen ihnen zum Zerreißen gespannt. Anstatt auf Lues wiederholte Fragen, was denn passiert sei, zu antworten, konzentrierte Star sich ganz auf die Kinder.
    Kaum hatten sie die Flughöhe erreicht, stand Luc auf. "Sieh mich an, Star!"
    "Nein! "
    Ohne Vorwarnung zog er sie von ihrem Sitz, hob sie hoch und trug sie in eine andere Kabine, wo er sie wieder absetzte. "Ich möchte mich nicht vor den Augen unserer Kinder mit dir streiten, und wir müssen unbedingt jetzt miteinander reden, denn zu Hause erwartet uns eine große Feier mit dreihundert Gästen."
    Damit war Star der Wind aus den Segeln genommen. "Wie bitte?" Ratlos sah sie ihn an.
    "Als der unverbesserliche Romantiker, der ich nun einmal bin", antwortete er mit bitterer Ironie, "habe ich nicht nur unsere Flitterwochen, sondern auch unsere Hochzeitsfeier nachholen wollen. Es sollte eine Überraschung sein, auch deine Mutter und ihr frisch gebackener und schwerreicher Ehemann Bruno Vence sind eingeladen - du wirst Augen machen, wenn du ihn siehst. Aber das Wichtigste zuerst: Dein Brautkleid hängt in der Schlafkabine."
    Star blickte ihn nur entgeistert an.
    "Ich wollte mit dir die Hochzeit feiern, von der du immer geträumt hast, deshalb holen wir die kirchliche Trauung und den Empfang nach."
    "Luc - das kann ich nicht!" Sie senkte den Kopf.
    "Und ob!" erwiderte er ungerührt. "Ich lasse mich nicht vor dreihundert Leuten von dir blamieren! Also zieh dich um! Schlechte Laune ist wirklich keine Entschuldigung für dein Verhalten!"
    "Schlechte Laune nicht - Gabrielle schon!" Ohne sich um seine verdutzte Miene zu kümmern, eilte sie an ihm vorbei aus der Kabine, um die Illustrierte aus ihrer Handtasche zu holen. Star schwirrte der Kopf. Wie unendlic h glücklich hätte sie jetzt sein können, hätte sie die alte Zeitung nicht gefunden! Ihre Finger zitterten, als sie Luc das zerknitterte Exemplar reichte.
    Erstaunt zog er die Brauen hoch. "Und? Erwartest du, dass ich so etwas lese?"
    "Ja, nämlich das, was du auf die Titelseite geschrieben hast. Das spricht doch wohl für sich, oder?" Er warf einen kurzen Blick auf die Illustrierte. "Ja, das habe ich mir notiert, als ich vor unserem Urlaub das letzte Mal in der Villa war.
    Und was schließt du daraus?"
    "Du schläfst immer noch mit ihr! Du hast die Beziehung überhaupt nicht abgebrochen! Während der ganzen Zeit unserer Ehe war Gabrielle deine Geliebte!"
    Mit unbewegter Miene sah er sie an. "Meine Beziehung zu Gabrielle endete in beiderseitigem Einvernehmen einige Wochen vor unserer Ehe. Ende letzten Jahres hat Gabrielle geheiratet.
    "Gabrielle ... geheiratet …“ Star konnte es nicht fassen.
    "Kurz darauf wurde Marc, so heißt ihr Mann, bei einem Autounfall schwer verletzt. Als ich durch einen Freund davon erfuhr, bot ich den beiden die Villa an, damit Marc sich hier in Ruhe erholen konnte."
    "Aber ... "
    "Ich habe Gabrielle das letzte Mal gesehen, als ich ihr die Schlüssel zurückgebracht habe. Auch auf ihrer Hochzeit war ich nicht, weil ich geschäftlich verhindert war. Gabrielle und ich waren für einige Jahre befreundet.
    Weder sie noch ich waren an einer festen Bindung interessiert, deshalb verlief unsere Trennung auch völlig undramatisch. Warum willst du das nicht einsehen?"
    Sie errötete und senkte beschämt den Kopf. „Es tut mir wirklich sehr, sehr Leid", sagte sie leise.
    "Und ich bin sehr, sehr ärgerlich. Seit zwei Wochen plane und organisiere ich alles - kirchliche Trauung, Brautkleid, Festessen - hinter deinem Rücken, um dich damit zu überraschen. Und was machst du? Du suchst nach Gründen, und seien sie noch so fadenscheinig, nur um mich wieder zu verlassen!" Er lachte, aber um seinen Mund lag ein bitterer Zug.
    Sämtliche Farbe war aus Stars Gesicht gewichen. "Nein, Luc, das stimmt nicht!
    Ich hatte nur schreckliche Angst, dass du immer noch mit Gabrielle zusammen bist. Was dich angeht, bin ich immer noch so schrecklich unsicher, bitte glaub mir das."
    Er legte ihr die Hände auf die Schultern und sah sie eindringlich an. "Ich werde es nicht dulden, dass du mich ein zweites Mal verlässt, Star." Dann drehte er sich um und ging.
    Sie war verzweifelt. Endlich war er bereit gewesen, sich mit Leib und Seele in die Ehe einzubringen, und da hatte sie es an dem nötigen Vertrauen missen lassen und alles verdorben. Sie liebte ihn so sehr, warum nur hatte sie ihn mit ihren unhaltbaren Anschuldigungen so tief verletzen müssen?
    Bertille erwartete Star und Luc schon am Flugplatz und schloss Mars und

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