Liebe meines Lebens
mir die einzig plausible Erklärung, selbst jetzt ist es für mich kaum vorstellbar, dass du im Auto übernachtet hast.
"Jetzt verstehe ich auch, warum du mich für immer verlassen wolltest", flüsterte er dicht an ihrem Ohr.
Müde und erschöpft vom Auf und Ab ihrer Gefühle, legte Star die Stirn an seine Schulter. "Bitte komm zu mir ins Bett“, bat sie leise.
"Nein, sonst wirfst du mir nur wieder vor, mir ginge es nur uni Sex."
Sie seufzte. "In Highburn Castle habe ich es wirklich so empfunden."
"Ich kann dir keine richtige Erklärung für mein Verhalten in jener Nacht geben.
Ich wollte einfach nur bei dir bleiben. Und nachdem du mich in dem Glauben gelassen hast, dass du inzwischen mit anderen Männern zusammen gewesen warst, schien mir Sex der einzig triftige Grund dafür."
Abrupt riss er sie in die Arme und sah ihr tief in die Augen. "Was immer inzwischen auch passiert sein mag, du brauchst mich nach wie vor, mon ange."
Er küsste sie, bis sie schwach und hilflos in seinen Armen lag.
Aber nicht lange, denn dann zeigte sie Luc, wie sehr sie ihn begehrte.
Ungeduldig half sie ihm, sich das Hemd über den Kopf zu ziehen, und öffnete die Knöpfe seiner Hose. Während er aufstand, um sie auszuziehen, versuchte sie, ihren Rock abzustreifen, doch der Reißverschluss klemmte. Luc kam ihr zur Hilfe, und als alles Ziehen nichts nützte, riss er einfach die Naht auf. "Ich kaufe dir zehn neue", versprach er und warf Rock und T-Shirt vors Bett.
Als er ihre Brüste küsste, steigerte sich ihr Glück ins Rauschhafte. Ohne die geringste Zurückhaltung bog sie sich ihm entgegen. "Ich will dich", flüsterte sie.
Mit mehr Eile als Feingefühl beseitigte er das letzte Hindernis, das sie trennteihren Slip. "Wir beginnen unsere Flitterwochen nicht gerade auf eine sehr kultivierte Art und Weise", meinte er rau.
"Flitterwochen? O bitte, Luc, bitte! Wir können uns doch später unterhalten, ja?"
"Wenn ich hinterher noch lebe, ganz bestimmt, mon ange.“
Kraftvoll drang er in sie ein, und sie fühlte sich in eine Welt versetzt, in der es nur Glück und Harmonie gab. Noch nie waren ihre Körper und Seelen so in Einklang gewesen, noch nie hatte sie sich mit Luc so verbunden gefühlt - noch nie hatte sie einen derartigen Höhepunkt erlebt.
Hinterher lagen sie eng umschlungen da, und er hielt sie so fest, als wollte er sie nie wieder loslassen.
Star war selig. Luc war in der Hochzeitsnacht nicht bei Gabrielle gewesen schon damals hatte sie, Star, die stärkere Wirkung auf ihn gehabt!
"Du siehst aus, als ob du mit dir und der Welt sehr zufrieden wärst", bemerkte er.
"Ich bin einfach nur glücklich", antwortete sie.
Als Star schließlich aufwachte, war es schon elf Uhr. Sie konnte sich nur noch schwach daran erinnern, dass Luc sie in der Morgendämmerung gebeten hatte, noch etwas liegen zu bleiben, weil er sich um die Zwillinge kümmern wollte.
Überzeugt, ein riesiges Chaos vorzufinden, sprang sie aus dem Bett und zog sich eilends an.
Als sie das Wohnzimmer betrat, kniete Luc auf dem Teppich, die Zwillinge saßen auf einem Kissen vor ihm und betrachteten ihn fasziniert.
"Ihr könnt mich Daddy nennen", erklärte er ihnen gerade, "wenn ihr jedoch französisch mit mir reden wollt, müsst ihr mich Papa nennen. Papa", wiederholte er dann noch einmal langsamer und deutlicher.
Und wirklich, die Zwillinge versuchten, es nachzusprechen. Mars war ganz konzentriert bei der Sache, während Venus ihren Vater zwar aufmerksam ansah, nebenbei jedoch mit ihren Zehen spielte.
"Luc, wie bist du nur mit ihnen fertig geworden?"
Er drehte sich zu ihr um und lächelte amüsiert. "Das war wirklich eine Erfahrung! Ich hätte nie gedacht, dass so winzige Kinder so große Mengen zum Frühstück vertilgen. Dann habe ich auch vergessen, Hochstühle anschaffen zu lassen, weshalb sich das Füttern doch recht schwierig gestaltete. Aber wir haben es geschafft. Und gewaschen und angezogen habe ich sie auch", fügte er stolz hinzu.
Star bemühte sich, ernst zu bleiben, denn die Zwillinge trugen lediglich Hemdchen, auf denen die Spuren des Frühstücks noch deutlich zu erkennen waren. "Hast du sie gebadet?" wollte sie wissen.
„Nein, ich habe sie mit einem Schwamm abgewaschen, was gar nicht so einfach war. Besonders Venus sah den Sinn überhaupt nicht ein und hielt die ganze Aktion für ein lustiges Spiel." Er stand auf. "Aber jetzt brauche ich dringend Wasser und Seife."
In Lucs Haar klebten Cornflakes, und rasiert hatte er sich offensichtlich
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