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Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition)

Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition)

Titel: Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana Falkenberg
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Und auch mich machte es total an, ihn zwischen den Pobacken zu berühren. Diese Entdeckung faszinierte Nummer fünf so sehr, dass er mir irgendwann später gestand, sich öfter selbst anal zu befriedigen. Er erzählte mir sogar, sich kleine Hartsalami-Würstchen anal eingeführt zu haben! Wow, definitiv to much information. Das sind nun wirklich Dinge, die sollte man doch besser für sich behalten. Ich habe nichts dagegen, meinen Freund beim Sich-Selber-Machen zuzugucken oder wenn er mir davon erzählt, das finde ich sogar sehr geil. Aber gewisse Dinge sind einfach zu viel. Vor allem, wenn dabei Salamis eine Rolle spielen.
     

Eine kleine Buschkunde
    Während der Zeit mit Nummer fünf kam nun auch langsam die Intimrasur in Mode. Glatte Klein-Mädchen-Schlitze und schmale Landings-Strips wurden plötzlich nicht mehr als obszön und Sache von amerikanischen Gummititten-Pornostarlets betrachtet. Dann steht man da also mit seinem kleinen Busch und fragt sich `Soll ich wirklich?`. Ich probierte das ganze dann einfach mal aus und kam mir dabei wahnsinnig verrucht vor. Die Herausforderung dabei war jedoch, wie um alles in der Welt macht man das? Wie kriegt man den Busch da unten weg, und wie zaubert man einen kleinen feinen Streifen hin? Ich probierte es zunächst mit Rasieren. Das Rasieren an sich klappte recht gut, und als ich mich das erste Mal mit neuer Intimfrisur betrachtete, fühlte ich mich wie ein Pornostar. Das ganze fühlte sich auch wirklich spitzenmäßig an, und ich war stolz wie Bolle darauf. Auch mein Freund fand den neuen Look prima, auch er war bisher nur dichte Buschlandschaften gewöhnt.
    Leider begannen die Höllenqualen am nächsten Tag. Es juckte, piekte und kratzte unerhört. Es war einfach nicht auszuhalten. Mir kamen schon fast die Tränen, so sehr quälte es mich. Von der Porno-Diva war ich weit entfernt, denn rote Pusteln und Flecken zierten nun meine heilige Zone. Aber es half ja alles nichts, da musste ich nun durch. Ich las mich durch sämtliche verfügbare Internet-Foren, um an hilfreiche Tipps und Tricks zur Intimrasur zu gelangen. Einmal damit angefangen, blieb mir auch gar nichts anderes übrig, denn die nachwachsenden Stoppel sahen einfach zu erbärmlich aus, die mussten einfach wieder weg. Ich probierte es mit Baby-Puder. Mit frischen Klingen und besonderer Rasiertechnik. Mit Panthenol-Creme. Aber es half alles nichts. Ein kleines bisschen gewöhnte ich mich nun doch an das Pieken und Jucken, es war nur noch halb so wild, aber richtig optimal war das alles nicht. Dann versuchte ich es mit Enthaarungscreme. Auch das ein aufwendiger Akt, denn das Zeug ist äußerst aggressiv. In Kontakt mit empfindlichen Intim-Schleimhäuten wahrlich keine Freude, das brennt vielleicht! Um mit dieser Art der Haarentfernung den kleinen Streifen hinzubekommen, klebte ich die Mitte mit stinknormalem Tesa ab. Drumherum schmierte ich die stinkende Masse, auch zwischen den Beinen, tunlichst darauf bedacht, nicht auf besonders empfindliche Stellen zu kommen. Dann 10 Minuten Luft anhalten und einwirken lassen. Man kommt sich schon sehr dämlich dabei vor, mit weißer Masse zwischen den Beinen nackig durch die Wohnung zu watscheln. Beim Enthaarungsakt ziehen sich 10 Minuten nur zu gerne zur Ewigkeit. Dann schnell ab unter die Dusche, alles abspülen und Haare einfach wegrubbeln. Wenn man Glück hat, ist der Streifen schön gerade geworden und die innere Flora und Fauna blieb unberührt, so dass einen das heiße brennende Gefühl eines Creme-Patzers nicht stundenlang verfolgte. Die zu langen Härchen des Streifens noch schnell mit der Schere kürzen, und fertig ist die Sex-Göttin. Puh. Was ein nerviger Aufwand. Zu wiederholen jede Woche, denn nach 2 Tagen sind die ersten Stoppel wieder da. Der Vorteil dieser Variante ist definitiv, dass die Stoppel wenigstens weich sind und nicht pieksen. So blieb ich jahrelang bei dieser Prozedur. Ich hab´s gehasst, aber eine andere Möglichkeit war nicht in Sicht.
    Dann irgendwann hörte ich von Intim-Waxing. Autsch, das meinen die doch nicht ernst?! Der Gang zum Frauenarzt ist schon unangenehm genug, und die Vorstellung, dass da irgendeine Kosmetiklady sich zwischen meinen Beinen zu schaffen macht, empfand ich als bedrohlicher als die Schmerzen, welche die unvermeidlichen Folgen abrupten Herausreißens von Körperbehaarung nun mal sind. Aber auch hier vollzog sich ein erstaunlicher Sinneswandel. Am Anfang unvorstellbar und ein absolutes No-Go. Aber dann, je mehr

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