Liebe
2006. Zur Kritik an der evolutionären Psychologie siehe dagegen Philipp Kitcher: Vaulting Ambition: Sociobiology and the Quest for Human Nature, Cambridge University Press 1985; Gerald Hüther: Die Evolution der Liebe. Was Darwin bereits ahnte und die Darwinisten nicht wahrhaben wollen (1999), 4.Aufl. 2007; John Dupre: Darwins Vermächtnis. Die Bedeutung der Evolution für die Gegenwart des Menschen (2003), Suhrkamp 2005; David J. Buller: Adapting Minds. Evolutionary Psychology and the Persistent Quest for Human Nature, MIT Press 2005; An den »Krieg der Spermien« glaubt Robin Baker: Krieg der Spermien. Weshalb wir lieben und leiden, uns verbinden, trennen und betrügen (1996), Limes 1997; ders.: Sex im 21. Jahrhundert. Der Urtrieb und die moderne Technik (1999), Limes 2000. Eine Zoologie der menschlichen Sexualität entwirft Jared Diamond: Warum macht Sex Spaβ? Die Evolution der menschlichen Sexualität (1997), C. Bertelsmann 1998. Die Ergebnisse von David Buss’ Studie finden sich in: Sex differences in human mate preferences: Evolutionary hypothesis testing in 37 cultures, in: Behavioral and Brain Sciences 12, 1989, S. 1-49. Ausführlich dargestellt auch in ders.: Die Evolution des Begehrens. Geheimnisse der Partnerwahl (1994), 2. Aufl. Goldmann 2000. Zur Ego-Theorie des Mannes: Ben Greenstein: The Fragile Male, The Decline of a Redundant Species,
Boxtree 1993. Victor Johnstons Theorie von der Attraktivität der Testosteron-Gesichter findet sich das erste Mal in: ders. und andere: Male facial attractiveness: evidence for hormone-mediated adaptive design, in: Evolution & Human Behavior, 22, 2001, S. 417-429. Die zitierte Studie in: ders. und Pamela S. Scarbrough: Individual differences in women’s facial preferences as a function of digit ratio and mental rotation ability, in Evolution & Human Behavior, 26, 2005, S. 509-526. Die Gegenthese von der höheren Attraktivität starker androgyner Gesichter formulieren Lynda Boothroyd und David Perett: Partner characteristics associated with masculinity, health and maturity in male faces, in: Personality and Individual Differences 43, 2007, S. 1161-1173. Die Symmetrie-Thesen von Randy Thornhill finden sich in: ders. The allure of symmetry. Natural History 102, 1993, S.30-37; ders.: und S. Gangestad: Human facial beauty : Averageness, symmetry and parasite resistance, in: Human Nature 4, 1993, S. 237-269; ders. und K. Grammer: Human (Homo sapiens) facial attractiveness and sexual selection : The role of symmetry and averageness, in: Journal of Comparative Psychology 108, 1994, S. 233-242; dies.: Facial physical attractiveness, developmental stability and fluctuating asymmetry , in: Ethology and Sociobiology 15, 1994, S.73-85; ders. und P. Watson: Fluctuating asymmetry and sexual selection, in: Trends in Ecology and Evolution 9, 1994, S. 21-24. Zitiert wird aus dem SPIEGEL 17, vom 21.4.2008 die Titelgeschichte: Wie ticken die Deutschen? Warum wir so sind, wie wir sind. Das Zitat von Wladimir Solowjew stammt aus Kai Buchholz (Hrsg.): Liebe. Ein philosophisches Lesebuch, Goldmann 2007.
Ich sehe was, was du nicht siehst
Denken Frauen und Männer wirklich anders?
Von den Büchern der Unterhaltungs-Psychologen Allan und Barbara Pease seien erwähnt: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht ein parken. Ganz natürliche Erklärungen für eigentlich unerklärliche Schwächen (1998), Ullstein, 33. Aufl. 2007; dies.: Warum Männer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen. Ganz natürliche Erklärungen für eigentlich unerklärliche Beziehungen (2002), Ullstein 2004. Aus den gesammelten Werken von John Gray sei genannt: Männer sind anders. Frauen auch. Männer sind vom Mars. Frauen von der venus (1992), Goldmann, 38. Aufl. 2008) Den Mythos von der eindeutigen und das Verhalten festlegenden neurologischen Geschlechterdifferenz enttarnt der Sammelband
von Claudia Quaiser-Pohl und Kirsten Jordan: Warum Frauen glauben, sie könnten nicht einparken – und Männer ihnen Recht geben. Über Schwächen, die gar keine sind , DTV 2007. Zur Kultur der Mbuti und der San, siehe Mark S. Mosko: The Symbols of »Forest«: A Structural Analysis of Mbuti Culture and Social Organization, in: American Anthropologist, New Series, Bd. 89, Nr. 4, 1987, S. 896-913; Richard B. Lee: The Kung San: Men, Women and Work in a Foraging Society , Cambridge University Press 1979; John Marshall und Claire Ritchie: Where Are the Ju l Wasii of Nyae Nyae? Changes in a Bushman Society 1958-1981 , Survival 1984.
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