Liebe
Meyer stammt aus: Spektrum der Wissenschaft 12, 2003, Seite 78. Zur »Tangled-Bank«-Hypothese siehe Robert Trivers: Parental investment and sexual selection , in B. Campbell (Hrsg.): Sexual selection and the descent of man , 1871-1971, Aldine, S. 136-179 sowie George C. Williams: Sex and Evolution 1975, Princeton University Press: Zur »Red-Queen«-Hypothese siehe William Hamilton: Extraordinary sex ratios, in: Science 156, 1967, S. 477-488 sowie Leigh Van Valen: A new evolutionary law , in: Evolutionary Theory 1, 1973: 1-30. Einen Überblick dazu verschafft Richard E. Michod: Eros and evolution: a natural philosophy of sex, Addison-Wesley Publishers, 1995. Das Zitat von Arthur Schopenhauer stammt aus ders.: Die Welt als Wille und Vorstellung , zitiert nach: Kai Buchholz: Die Liebe. Ein philosophisches Lesebuch, Goldmann 2007. Die zitierte Darwin-Biografie ist Adrian Desmond und James Moore (1991): Darwin , List 1995. Das Zitat von Adam Smith findet sich in ders.: Theorie der ethischen Gefühle (1759), Meiner 2004. Die Eigennutz-Theorie von Michael T. Ghiselin findet sich in ders.: The Economy of Nature and the Evolution of Sex , University of California Press 1974. Die Geschichte von Flo und Flint steht in: Jane Goodall: Ein Herz für Schimpansen. Meine 30 Jahre am Gombe-Strom (1990), Rowohlt 1991, auf den Seiten 220-235. Die Kritik an Ghiselins Eigennutztheorie von Christine Korsgaard findet sich in: Frans de Waal: Primaten und Philosophen (2006), Hanser 2008, hier S. 116-138. Der Ursprung der Paarbeziehung in der Savanne ist bereits das Thema von Helen Fishers erstem Buch: The Sex Contract. The Evolution of Human Behaviour , Morrow and Company 1982. Ausführlicher und erweitert vorgestellt ist es in dies.: Anatomie der Liebe. Warum Paare sich finden, binden und auseinandergehen (1990), Droemer Knaur 1993. Dass die Liebe nicht aus der Sexualität entspringt, meint Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Liebe und Hass. Zur Naturgeschichte elementarer Verhaltensweisen, Piper 1970. Von den zahlreichen Büchern des Therapeuten Michael Mary, der der evolutionären Psychologie kritisch gegenübersteht, seien genannt: ders.: 5 Lügen die Liebe betreffend , Bastei Lübbe 2001; Und sie verstehen sich doch. 10 neue Lügen die Liebe betreffend, Bastei Lübbe 2006. Stuart Shankers Überlegungen zum frühkindlichen Lernen finden sich in ders. und Stanley I. Greenspan: Der erste Gedanke:
Frühkindliche Kommunikation und die Evolution menschlichen Den kens (2006), Beltz 2007. Richard Lewontin und Stephen Jay Gould führten das aus der Architektur stammende Wort »spandrel« (Spandrille) in den evolutionären Kontext ein, in: The spandrels of San Marco and the Panglossian paradigm: a critique of the adaptationist programme, 1979, in: Proceedings of the Royal Society, Bd. 205 1979, S. 581-598.
Eine komplizierte Idee
Warum Liebe keine Emotion ist
Von Helen Fishers Versuchen, die Liebe im Kernspintomografen sichtbar zu machen, handelt ihr Buch: Warum wir lieben. Die Chemie der Leidenschaft, Patmos 2005; siehe auch dies.: Lust, Anziehung und Verbundenheit . Biologie und Evolution der menschlichen Liebe , in: Heinrich Meier und Gerhard Neumann (Hrsg.): Über die Liebe. Ein Symposion, Piper 2001. Von den neueren Büchern zur »Liebes-Chemie« seien genannt: Theresa L. Crenshaw: Die Alchemie von Liebe und Lust. Hormone steu ern unser Liebesleben, DTV 2003; Gabriele und Rolf Froböse: Lust und Liebe- alles nur Chemie? , Wiley-VCH 2004; Marco Rauland: Feuerwerk der Hormone. Warum Liebe blind macht und Schmerzen weh tun müssen, Hirzel 2007; Liebe, Licht und Lippenstift: »Das Beste von John Ems ley «, Wiley-VCH 2007; Klaus Oberbeil: Das Geheimnis der erotischen Intelligenz: Wie Hormone und Biostoffe Gefühle wecken und Beziehun gen festigen , Herbig 2007. Die Bedeutung des Oxytocin bei Präriewühlmäusen untersuchten Larry Young, Zuoxin Wang, Thomas R. Insel: Neuroendocrine bases of monogamy, in: Trends in Neuroscience, 21, 1998 S. 71-75; Larry Young, Roger Nilsen, Katrina G.Waymire, Grant R. Mac-Gregor und Thomas R. Insel: Increased affiliative response to vasopressin in mice expressing the V1a receptor from a monogamous vole , in: Nature 400 (19), S.766-76, 1999; Larry Young, M.M. Lim, B.Gingrich: Cellular mechanisms of social attachment, in: Hormones and Behavior, 40, 2001, S. 133-138; Larry Young und Zuoxin Wang: The neurobiology of pair bonding, in: Nature Neuroscience 7, 2004, S.1048-1054. Zur Kritik daran siehe Sabine Fink, Laurent
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