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Liebesfee im Weihnachtsrausch (Luzifer & Liebesfee) (German Edition)

Liebesfee im Weihnachtsrausch (Luzifer & Liebesfee) (German Edition)

Titel: Liebesfee im Weihnachtsrausch (Luzifer & Liebesfee) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Jones
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aufhörten, aber dadurch wurden sie nur noch lauter und übermütiger. Eine
setzte sich auf seinen Kopf. Sie zog solange an seinen Haaren, bis er schwieg. Steif
und mit verschränkten Armen stand er da und wartete ab, was als nächstes
passierte.
    Wo
war Lila? Konnte sie nicht wenigstens den Anstand besitzen, ihren Gast persönlich
in Empfang zu nehmen? Vermutlich war diese ganze Sache doch keine so gute Idee.
    Es
verstrichen nur wenige Augenblicke, dann trat eine große schlanke Fee aus einem
rosa Wolkennebel hervor. Ihre Beine schienen endlos zu sein. Ihre Haut
glitzerte und ihr silbernes Kleid war nicht mehr als ein Hauch von Stoff. Dazu
trug sie eine Weihnachtsmannmütze unter der ihre goldenen Locken hervor lugten.
Ihr Anblick war allgemein nicht zu verachten. Luzifer stieß einen Piff der
Bewunderung aus.
    „Vielen
Dank“, sagte sie mit einem strahlenden Lächeln auf ihren verführerisch vollen
Lippen. Luzifer fühlte sich versucht, sich auf sie zu stürzen und sie zu
küssen. Aber natürlich konnte er sich zurück halten. Schließlich war er wegen
Lila hier, erinnerte er sich an den Grund seines Erscheinens.
    „Willkommen
in meinem Reich, Luzifer.“ Dabei betonte sie das „Meinem“ dermaßen, als müsste
sie ihm klar machen, dass sie hier das Sagen hatte, und nicht er.
    Er
schnaufte belustigt. „Dann bist du wohl diese Arabella … Dingsbums …“ Ihm fiel
ihr vollständiger Name nicht ein, was ihm jedoch herzlich egal war. Sie
hingegen schien das gar nicht gutzuheißen. Sogleich kräuselte sich ihre Nase
und in ihren Augen blitzte es gefährlich auf.
    „Arabella
Amour. Jawohl, die bin ich, und ich würde dir raten, das nicht zu vergessen,
wenn du vorhast, meine Azubine in Zukunft öfter zu besuchen.“
    „Hm“,
machte Luzifer nur. Er hatte sich bislang keine Gedanken darüber gemacht, wie
es mit ihm und Lila weiter gehen sollte. Warum hätte er das auch tun sollen? Sie
waren sich erst ein einziges Mal begegnet. Seitdem nervte Lila ihn mit
vollkommen übertriebenen Liebesbotschaften. Heute war er eigentlich nur hier,
weil ihn ein übermächtiger Drang in seiner Lendengegend dazu angetrieben hatte.
Sein einziges Ziel bestand darin, Lila flach zu legen und ihr zu zeigen, wie
sich wahre Leidenschaft anfühlte.
    Er
zog die Augenbrauen zusammen und betrachtete Arabella, die nunmehr auf ihn
zukam, die Fäuste in die Hüften gestützt. Sie vermittelte glatt den Anschein,
als wollte sie ihm eine verpassen.
    „Vielleicht
komme ich in Zukunft öfter hier vorbei. Vielleicht aber auch nicht“, sagte er
schließlich. „Es gibt doch sicher auch neutrale Orte, an denen Lila und ich uns
treffen können.“ Oder auch nicht, fügte er in Gedanken hinzu.
    „Pffftttt...“
Arabella blieb stehen und wedelte mit einer Hand in der Luft herum.
    „Ich
sehe es wirklich ungern, wenn sich meine jungen Feen nur zum Vergnügen auf der
Erde herum treiben. Lila muss ihre Ausbildung schaffen. Danach hat sie noch
genug Zeit, um für sich selbst zu entscheiden und sich mit Typen wie dir abzugeben.“
    Luzifer
meinte, er hätte Arabella würgen gehört, ignorierte das jedoch.
    „Nun
gut, lassen wir das“, sagte er. „Wo finde ich Lila? Ich verspreche auch, ich
werde sie heute nicht lange aufhalten.“ Er würde sich auch mit einem Quickie
begnügen. So anspruchsvoll war er ja gar nicht.
    „Ich
habe keine Ahnung“, entgegnete Arabella, wobei sie den Kopf von einer Seite auf
die andere wiegte. Nun schien es beinahe, als hätte sie nicht mehr alle Tassen
im Schrank.
    Luzifer
verdrehte die Augen. Aber vielleicht, so sagte er sich, war es bei Liebesfeen
völlig normal, dass sie sich eben nicht normal verhielten. Es konnte durchaus
möglich sein, dass jede von ihnen ihren eigenen Tick hatte.
    „Okay“,
sagte er, „ich gehe sie dann mal suchen. Irgendwo zwischen all den Wölkchen und
Herzchen werde ich sie schon finden.“ Und wenn nicht, würde er sicher auf eine
andere willige Fee stoßen. Früher oder später.
    „Moment
noch.“ Arabella räusperte sich. Dabei hatte Luzifer es beinahe geschafft, von
ihr fort zu kommen. Er war kurz davor, seinen Unmut in einem lauten, teuflischen
Knurren zu bekunden. Ungeduldig starrte er sie an. Aber sie ließ sich Zeit. Sie
tastete zuerst mit beiden Händen über den Hauch von Silberstoff an ihrem
Körper. Dann nahm sie die Weihnachtsmannmütze von ihrem Kopf und schaute
hinein.
    „Ach
ja, wie konnte ich das nur vergessen“, sagte sie. „Hier habe ich es doch.“ Sie
holte einen roten

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