Liebesfee im Weihnachtsrausch (Luzifer & Liebesfee) (German Edition)
sie ihn andauernd Lui nannte. Was hatte sie denn gegen seinen richtigen
Namen? Luzifer. Es konnte doch nicht so schwer sein, sich das einerseits zu
merken und andererseits auch zu verwenden.
„Und
was sagst du zu meiner Überraschung?“ Sie klatschte einmal in die Hände und
hüpfte auf der Stelle. Das kam ihm albern vor, aber er sagte nichts dazu.
„Überraschung?“,
fragte er nach. Er war sich nicht sicher, was genau sie meinte.
„Na,
meine Weihnachtsdeko. Ich habe mir so viel Mühe gegeben. Nur für dich.“ Sie
breitete die Arme aus, drehte sich ein paar Mal um sich selbst und lachte mit
glockenheller Stimme.
Luzifer
betrachtete erst sie und wandte sich dann endlich dem zu, was sich vor ihm und
um ihn herum befand. Da stand doch tatsächlich eine Reihe geschmückter Tannenbäume.
Lila hatte sein Höllenreich in einen Weihnachtswald verwandelt, erleuchtet von
abertausenden Lichtern, die zu allem Überfluss teilweise in verschiedenen
Farben blinkten. Überall hingen Kugeln, Sterne und Engelsfiguren. Von der Decke
hingen Lebkuchenmänner herab. Die verströmten also diesen penetranten Geruch.
Luzifer rümpfte die Nase.
Das
war jedoch längst nicht alles. Voller Schreck entdeckte er, dass die Vorhänge
zu seinem Zeitenregal offen standen und auf jedes der Stundengläser gold und
silbern glitzernde Sterne aufgeklebt waren. Zum ersten Mal in seinem Dasein
überkam Luzifer spontan das Gefühl, er müsste in Ohnmacht fallen.
Lila
hingegen quietschte vergnügt. Sie schlang die Arme um seinen Oberkörper und
drückte einen weiteren Kuss auf seine Wange.
„Ist
es nicht ganz zauberhaft, was ich aus deiner düsteren Butze gemacht habe?“,
fragte sie.
Luzifer
besah den Weihnachtswald, vollkommen entgeistert. Er wusste nicht, ob er
schreien, fluchen, weinen oder lachen sollte.
„Komm
schon“, drängte sie, „jetzt zeig mir endlich ein Lächeln. Weihnachten ist ein Fest
der Freude … und natürlich der Liebe.“ Sie zwinkerte ihm zu. „Du erinnerst dich
doch noch daran, was ich dir versprochen habe?“
Wie
hätte er das vergessen können?
Ganz
langsam zogen sich seine Mundwinkel in die Höhe, was Lila offensichtlich
freute. Allerdings musste er sich eingestehen, dass dieser übertriebene
weihnachtliche Krimskrams seine Lust stark beeinflusste. Wie sollte er sich
denn da entspannen?
„Ich
habe etwas für uns vorbereitet.“ Lila fasste ihn bei der Hand und führte ihn
durch die Reihe von Tannenbäumen. An deren Ende lag ein riesiges Bärenfell auf
dem Boden. Auf der anderen Seite loderte das Hölleneuer in einem Kamin. Es
hatte etwas Gemütliches an sich, das musste Luzifer zugeben. Zwar passte das
nicht zu ihm und seinem Reich, aber für diesen Moment war es perfekt. So könnte
er es doch noch schaffen, sich zu entspannen.
Während
er nun Lilas Liebesnest betrachtete und darüber nachdachte, auf welche Art er
sie am besten verführen sollte, legte sie einfach Hand an. Es überraschte
Luzifer, wie schnell Lilas Finger den Weg in seine Hose gefunden hatten. Sie
umfasste sein Glied mit geradezu geübtem Griff, als wollte sie kontrollieren,
wie erregt er war.
Luzifer
grinste. Das Spiel konnte er mitspielen. Er presste ihr seinen Unterleib
entgegen, drängte sich an sie, was schließlich in einer engen Umarmung und
wilden, leidenschaftlichen Küssen endete.
Ungeduldig
zerrte Luzifer an dem Stoff von Lilas Kleid. An einer Stelle riss es ein, aber
Lila protestierte nicht. Im Gegenteil. Sie stöhnte und seufzte und sagte, dass
er bloß nicht aufhören sollte, was immer er da auch tat. Gemeinsam gingen sie
in die Knie, setzten sich auf dem Bärenfell ab und dann, endlich, hatte Luzifer
ihr das Kleid bis zur Hüfte herunter geschoben. Er erhaschte einen Blick auf
ihre wohlgeformten Brüste. Sie waren herrlich prall und rund. Ihre Brustwarzen
reckten sich im steil entgegen, so dass er nicht widerstehen konnte, daran zu
saugen.
Lila
drückte den Rücken durch. Sie öffnete ihre Beine, lud ihn geradezu ein, sie
endlich zu nehmen.
Er
dachte daran, dass er sie eigentlich verführen wollte. Dass er sich Zeit lassen
wollte. Aber Lilas Verlangen schien so groß zu sein, dass sie sich nicht mehr
unter Kontrolle hatte und ihn mit sich riss. Er spürte wie sich ihre Finger an
seinem Hosenbund zu schaffen machten. Hektisch befreite sie ihn von dem Stoff.
In
diesem Augenblick war es vollkommen um Luzifer geschehen. Er konnte sich nicht
länger zurückhalten. Er drang in sie ein, in ihre feuchte, süße Unschuld, die
ihn
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