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Lilians Verfuehrung

Lilians Verfuehrung

Titel: Lilians Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Schneider
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sie davon zu erlösen, sondern führte sie zielstrebig durch den langen Flur zu einer weiteren Tür, vor der sie schließlich stehen blieben.
    Auch hier waren Geräusche zu vernehmen, allerdings nur sehr gedämpft. Zwischen Lilians Beinen kribbelte es erwartungsvoll, als ihr Gehirn die leisen Töne zuordnete.
    „Bereit für die nächste Stunde?“, fragte Marc und lächelte. Seine Gesichtszüge wirkten noch immer sehr entspannt, sie war fast ein wenig neidisch auf ihn. Wenn sie noch weitere Aktionen dieser Art hinter sich bringen müsste, würde sie in spätestens einer halben Stunde kommen, ohne dass sie überhaupt jemand berühren müsste !
    Er schob leise die Tür auf und sah vorsichtig um die Ecke, als erwarte er eine Art von Eintrittsgebot, doch niemand sagte etwas. Dann zog er sie hinter sich her .

Kapitel 7

    Lilian blinzelte in die plötzliche Dunkelheit des Kinosaals . Auf einer sehr großen Leinwand, die von dunkelroten Samtvorhängen umrahmt war, wurde in Nahaufnahme gezeigt, wie ein Mann eine Frau hingebungsvoll leckte. Nicht nur das leise Stöhnen der Frau untermalte die Szene, sondern auch die Stimme einer blonden Frau, die wie eine Lehrerin mit einem langen Zeigestock in der Hand vor der Leinwand stand und in ruhigem Ton Erklärungen ablieferte.
    Auf den Sitzen vor ihnen saßen rund sechs Männer, die gebannt laus ch en d auf den Film starrten.
    Lilian drückte sich auf einen der hinteren Sitze und atmete erleichtert auf. Immerhin musste sie hier nur zusehen und nicht wieder selbst Hand anlegen. Ihre Knie zitterten immer noch von der Aufregung, die ungewohnte Situation hatte sie mehr erregt, als sie sich das hätte vorstellen können. Und wenn sie ehrlich mit sich war, hatten gerade die Zuschauer ihren Teil dazu beigetragen.
    Die blonde Lehrerin war etwa Anfang vierzig und sehr attraktiv, wie Lilian zugeben musste. Ihre langen Haare waren zu einem frechen Pferdeschwanz am Hinterkopf zusammengebunden. Sie trug ei n enges Kleid mit einer durchgehenden Knopfleiste vorn und hochhackige Sandalen. Ihre Lippen waren ungeschminkt, nur die dunkle Betonung ihrer Augen fiel trotz der spärlichen Beleuchtung auf .
    Marc lehnte sich im Stuhl neben ihr zurück und legte ganz selbstverständlich eine Hand auf ihren Oberschenkel. Die plötzliche Berührung durchzuckte ihren Körper wie ein Stromschlag, aber sie blieb ruhig sitzen und starrte nach vorn.
    „Das ist Madame Olga, die Lehrerin für Oralsex. Wir sind in die Männerstunde geraten, sie unterrichtet aber natürlich auch Frauen in der hohen Kunst. Und ich muss sagen - sie ist eine verdammt gute Lehrerin.“ Er hatte sich zu ihr gebeugt und flüsterte in ihr Ohr.
    Lilian sah ihn stirnrunzelnd an. Also hatte er Madame Olgas Künste genossen? Sie zog die Schultern zusammen bei der Erinnerung und konzentrierte sich auf das, was Madame Olga vorn erklärte.
    „Wie ihr seht, ist es wichtig, die Zungenbewegung zu variieren. Hin und her, kreisförmig, dann hoch und runter, dann wieder kreisförmig - malt Buchstaben und Bilder auf der Klitoris, vernachlässigt die Labien nicht, die ihr zwischendurch immer mal wieder lecken solltet. Stoßt gelegentlich mit der Zunge hinein und massiert mit der Zungenspitze den unteren Bereich der Vagina, denn dort ist sie am sensibelsten. Nehmt die Finger zu Hilfe und massiert den G-Punkt, während ihr die Klitoris leckt. Wenn ihr merkt, dass die Frau kurz vor dem Kommen ist, ist eines ganz besonders wichtig - das Tempo und den Druck nicht mehr variieren, sondern genau so weiterlecken, bis zum Schluss.“
    Der Mann im Film tat gerade genau das. Lilian presste die Knie zusammen und starrte auf die Großaufnahme der Pussy, die von einem attraktiven Mann geleckt wurde. Der Film zeigte jede Berührung in Zeitlupe, so dass alle folgen konnten. Gleichzeitig ließ diese enorme Verlangsamung die ganze Szene unwirklich wirken, wie ein prickelnder, heißer Traum.
    Lilians Unterleib zog sich erneut lustvoll zusammen bei dem Anblick. Von der Frau sah man nichts bis auf ihre Spalte, dafür hörte man ihr Keuchen und Stöhnen, das sich bei gewissen Berührungen verstärkte.
    „Am Anfang ist es natürlich wichtig, nicht gleich die Klitoris mit vollem Kontakt zu versehen , das haben wir ja im Film schon gesehen. Die meisten Frauen sind zunächst sehr empfindlich an der Klitoris und mögen lieber eine indirekte Stim ulation durch die Vorhaut oder vo n der Seite. Ihr könnt mit der Zunge anfangs mit festem Druck rechts und links am Kitzler vorbei

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