Lisa findet ihren Herrn (German Edition)
Rücken.
Lady Barbara und Frank sitzen in einem Ledersofa gegenüber der Bar. Lisa und Brit hocken zu ihren Füßen, wie es für die Sklavinnen bestimmt ist. Das junge Pärchen serviert auf runden Tabletts Kanapees und Getränke. Lisa und Brit zeigen einen Riesenhunger, was Lady Barbara und Frank schmunzelnd zur Kenntnis nehmen.
„Ach, diese jungen Kerle sind lecker anzusehen.“
Lady Barbara sieht dem jungen Mann nach, der den Auftrag hat, eine leere Sektflasche gegen eine volle zu tauschen. Mit breiten Schultern, schmaler Taille und einem muskulösen Po macht er der Herrin offenbar mit seinem Abgang Appetit.
„Zwei hemmungslose junge Leute, doch mit Niveau, das hat man selten“, erläutert Lady Barbara Frank. „Entweder sie sind jung, intelligent und verklemmt oder sie sind scharf, vögeln gut und haben Stroh im Kopf.“ Sie lächelt Frank an.
„Bei diesen beiden ist es anders: Sie sind jung, intelligent, vögeln gut und haben 'was im Kopf, - eine Ausnahme. Daher lade ich sie auf meine Partys regelmäßig ein. Vor allen Dingen haben sie keine Scheu, auch auf ältere Semester sich einzulassen. Beide sind bi, also vielseitig einsetzbar ...“
Das junge Mädchen kommt gerade an den Tisch zurück.
„Nicht wahr, Yvonne, damit habe ich doch recht?“
„Ja, Lady Barbara, wir sind beide für Sie und Ihre Gäste da.“
„Schön, meine Liebe, das höre ich gerne! Nachdem du mich ja auch schon verwöhnt hast, wäre dein Freund jetzt an der Reihe, als Dessert sozusagen. Wo bleibt er denn so lange?“
„Ich hole ihn her, Lady Barbara, möchten Sie ihn in Fesseln?“
„Das ist eine sehr gute Idee.“
Yvonne eilt davon.
Einen Augenblick später kommt sie wieder mit einem Sektkühler in der Hand, in der sich eine eisgekühlte Flasche befindet. An einem Strick folgt ihr junger Partner mit zusammengebundenen Händen.
„Nun, Nico, bist du bereit für ein Facesitting?“ fragt Lady Barbara.
„Ja, Herrin, zu Ihren Diensten.“ Mit einem Kopfnicken bestätigt er seine Bereitschaft.
„Dann leg dich hin. – Dahin, Kopf nahe der Wand, Arme hinter den Kopf.“
Der junge Mann folgt der Aufforderung. Die zusammengebundenen Hände hinter dem Kopf stoßen gegen die Wand, so dass die Arme senkrecht daran angelehnt sind.
Lady Barbara greift nach einem kurzen Strick und bindet ihm die Füße zusammen. Dann tritt sie in ihrem langen Kleid über ihn und geht in die Hocke. Der ganze Oberkörper des jungen Mannes verschwindet unter dem goldfarbenen Wickelkleid, das an seiner offenen Seite ein langes elegantes Damenbein freigibt.
„Dann lass mal die Zunge spielen, Sklave“, flüstert ihm Lady Barbara zu, indem sie ihre Position noch einmal korrigiert. Als sie diese bequem gefunden hat, lehnt sie sich gegen die Arme, die nun die Funktion einer Sessellehne einnehmen und Lady Barbaras Rücken gegenüber dem harten und kühlen Mauerwerk abfangen. Yvonne reicht ihr ein frisches Sektglas. Lady Barbara nimmt einen Schluck, lässt es sich von Yvonne wieder abnehmen, legt den Kopf in den Nacken und gibt sich Nicos Zungenmassage hin.
Nicos Schwanz hat sich wie auf einen stummen Befehl hin versteift und steht verlockend senkrecht. Als Lady Barbara dies sieht, winkt sie Lisa und Brit heran.
„Kommt her ihr Leckermäuler, auch für euch gibt es ein Dessert. Und Yvonne steht Frank zur Verfügung! Nicht wahr?“
„Ja, Herrin“, antwortet Yvonne und wendet sich Frank zu. „Hat der Herr einen besonderen Wunsch?“
„Wir können ja mal ein bisschen durch die Räume gehen und uns inspirieren lassen“, schlägt er vor, als er sieht, dass sich Lisa und Brit genüsslich Nicos Prachtschwanz annehmen.
Lisa kennt sich selbst nicht mehr. Nicht dass sie schon vielerlei Sexualpraktiken auch mit Freude und Lust ausgeübt hätte. Doch hätte sie darauf wetten müssen, dass sie zusammen mit einer anderen Frau um ein erigiertes Glied konkurrieren würde, hätte sie mit der Fingerspitze gegen ihre Stirn getippt und keinen einzigen Cent dafür locker gemacht. Und nun stellt sie fest, dass es ihr wie das Normalste in der Welt vorkommt, gemeinsam mit einer Frau am selben Ding zu lecken und sich überhaupt nicht daran zu stören, wenn sie dabei mit der fremden Zunge in Berührung kommt. In Lisas Gedankenwelt war zwar immer mal wieder ein Fragezeichen aufgetaucht, wie es wohl sein würde, sich mit einer Frau einzulassen. Es gibt auch die Erinnerung an eine Schulfreundin, die sich ihr in einem Schwimmbad ungeniert gezeigt und Lisa auch
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