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London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe)

London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe)

Titel: London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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anstellen sollst.«
    »Hm.« Schlagartig war es mit meiner guten Laune vorbei.
    »Ich glaube, ich habe eine Lösung gefunden. Jetzt ist nur noch die Frage, ob sie dir gefällt.«
    Ich wartete.
    Cam legte eine Hand an meine Hüfte und murmelte in mein Haar: »Zieht bei mir ein. Du und Cole.«
    Der Vorschlag war dermaßen lebensverändernd, dass ich mich abrupt von Cam löste. Allerdings zuckte ich gleich darauf zusammen, als ein scharfes Ziehen durch meine Seite ging. Ich bemühte mich, mir den Schmerz nicht anmerken zu lassen, damit Cam nicht dachte, es läge an der Vorstellung, mit ihm zusammenzuwohnen. Als ich ihn ansah, merkte ich, dass er schrecklich verunsichert war. »Du möchtest, dass ich zu dir ziehe?«
    »Ja.« Er machte eine ausladende Geste. »Platz gibt es ja genug. Du müsstest dir keine Sorgen mehr machen, Cole mit deiner Mutter in der Wohnung allein zu lassen, und gleichzeitig hättest du die Möglichkeit, jederzeit nach ihr zu sehen.«
    »Aber die Miete … Mums Erwerbsunfähigkeitsrente reicht dafür nicht.«
    »Dann zahlst du die Miete eben weiter. Wir könnten die Wohnung als Abstellmöglichkeit nutzen.«
    »Ich kann es mir aber nicht leisten, für zwei Wohnungen Miete zu zahlen.«
    »Das musst du auch nicht. Ich zahle ja so oder so die Miete für diese Wohnung hier. Das kann von mir aus gerne so bleiben. Wir würden uns lediglich die Nebenkosten und die Ausgaben für Lebensmittel teilen.«
    Mein Herz schlug wie wild. Mein Gefühl (und mein Körper) riefen bei der Vorstellung, jeden Morgen neben Cam aufzuwachen, aus vollem Halse: »Ja!« , aber mein Verstand wollte auf Nummer sicher gehen. »Wir können uns doch nicht einfach so in dein Leben drängen, Cam. Du bittest ja nicht nur deine Freundin, bei dir einzuziehen. Du übernimmst gleichzeitig die Mitverantwortung für einen Teenager.«
    Dieser Einwand entlocke ihm bloß ein Lächeln. »Baby, das tue ich doch sowieso schon. Ich verbringe genauso viel Zeit mit Cole wie mit dir. Er ist ein toller Junge. Ich liebe ihn. Ich liebe euch beide. Also, was ist? Zieht ihr bei mir ein?«
    Aufsteigende Tränen schnürten mir die Kehle zu. »Du liebst ihn?«
    Als er mich so sah, schüttelte er den Kopf. »O nein, die Schleusen sind schon wieder geöffnet.«
    Ich gab ihm einen halbherzigen Klaps. »Wage es ja nicht, diesen unglaublich romantischen Moment zu ruinieren!«
    »War das ein Ja?«
    Bei Cam einzuziehen wäre ein Riesenschritt für uns alle, aber nach den Höhen und Tiefen, die wir gemeinsam durchgestanden hatten, stand unsere Beziehung auf einem soliden Fundament. Ich glaubte fest daran, dass wir es schaffen konnten. Ich war bereit dafür, und im Augenblick war es die beste Lösung für das Problem mit Mum.
    Ich schmiegte mich eng an Cams Brust und schloss die Augen, während er die Arme um mich legte. »Das war ein dickes, fettes Ja.« Als Cam sich unter mir entspannte, wurde mir bewusst, wie viel er mit dieser Frage riskiert hatte. Ich war überwältigt von Liebe, ein Gefühl, das sich, als ich seine heiße Haut durch das T-Shirt spürte, jedoch recht schnell in ein lüsternes Kribbeln an allen empfänglichen Körperstellen verwandelte. »Verfluchte Rippen«, knurrte ich. Vor lauter sexuellem Frust war meine Stimme heiser.
    Cam stöhnte. »Nicht, Baby. Es ist schwer genug für mich, auch ohne dass du mir sagst, wie schwer es für dich ist.«
    »Ich weiß«, jammerte ich, und meine unzüchtigen Gedanken übertrugen sich auf meine Hand, die langsam über Cams Bauch abwärts bis zu seinen Jeans glitt. Er keuchte, als ich seine beginnende Erektion zu reiben begann.
    »Willst du mich quälen?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Wenn du nichts gegen Handarbeit hast …« Meine Finger machten sich am Knopf seiner Jeans zu schaffen. Dann zogen sie den Reißverschluss herunter, »… kann ich deine Qualen vielleicht ein klein wenig lindern.«
    »Jo, das musst du nicht tun«, widersprach er, doch es war ein halbherziger Protest, denn ich hörte bereits deutlich, wie sein Atem sich beschleunigte.
    »Ich will aber.«
    Mehr war nicht nötig, um ihn zu überzeugen. Er half mir, ihm Jeans und Boxershorts auszuziehen, und kurz darauf sah ich mich Cams tagelang aufgestauter sexueller Energie in Form seines großen, von Venen durchzogenen Schwanzes gegenüber, der so steif war, dass er nach oben in Richtung des Bauchnabels zeigte. Als ich meine kühle Hand um ihn schloss, musste Cam ein Stöhnen unterdrücken. Genussvoll warf er den Kopf in den Nacken.
    Ich begann ihn

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