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Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition)

Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition)

Titel: Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Carmack
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sich an – seine Hände auf mir, sein wundervolles Gesicht und sein Körper, der unter meinem lag. »Bliss, du brauchst mir zuliebe nicht irgendwas zu tun, was du nicht willst.«
    »Wie wäre es damit: Heute Abend hat es sich einfach angefühlt, als müsste ich es tun? Eigentlich fühlt es sich jedoch eher so an, als würde ich
dich
dazu zwingen.«
    Seine Lippen pressten sich auf meine – Zähne, Zungen, Hitze. Gerade genug, um mich vor Begehren erzittern zu lassen, doch schon war der Ansturm wieder vorbei.
    Garrick keuchte, als er antwortete. »Du zwingst mich zu gar nichts. Ich will nur sicher sein. Du kannst jederzeit Stopp sagen.« Er grinste. »Du brauchst nicht extra ein neues Haustier zu erfinden.«
    Dieses Lächeln – es war so nervig und zugleich so sexy.
    Ich legte ihm die Hände auf die Schultern, stemmte mich hoch und stand auf. »Wenn du weiterhin versuchst, es mir auszureden …«
    Ich hatte noch nicht mal einen ganzen Schritt von ihm weg gemacht, als er mich packte und herumwirbelte, sodass ich mit dem Rücken auf die Matratze fiel. Die Atemluft entwich auf einen Schlag meinen Lungen, und durch die Art und Weise, wie er über mir kauerte, zog sich tief in meinem Bauch etwas zusammen.
    »Ich habe nicht versucht, dir irgendetwas auszureden. Ich wollte nur ein Gentleman sein.«
    Huch. Auch in dieser ersten Nacht hatte er die Gentleman-Karte gespielt. Er schwebte noch immer über mir. Ich hakte meine Finger in den Gürtelschleifen seiner Jeans ein und zog ihn zu mir herunter.
    »Tu mir einen Gefallen, ja? Sei morgen ein Gentleman.«
    Ich war mir ziemlich sicher, dass er »Ja, Ma’am« sagte, aber dann küsste er mich, und es war mir so was von egal.

28
    Er küsste mich heftig und lang genug, dass ich mehr von ihm in meinem Mund schmecken konnte als von mir selbst. Ich grub meine Fingernägel in seine Schulter, weil ich gemerkt hatte, dass er seine Hüften stärker gegen meine presste, wenn ich das tat.
    Wenn er nicht aufpasste, würde er bald bluten.
    Seine Hände strichen über meine Hüften und jagten mir Schauer über die Haut, wenn er eine empfindliche Stelle erwischte. Und endlich stahl sich eine Hand um meinen Rücken und griff nach dem Verschluss meines BH s.
    Mit den Lippen wanderte er von meinem Mund in meine Halsbeuge. Sein Kinn, das wieder von Bartstoppeln bedeckt war, strich oben über meine Brüste.
    Ich wölbte mich ihm in dem Moment entgegen, als sich die Häkchen an meinem BH lösten. Durch die kalte Luft wurden meine Brustwarzen hart wie kleine Knospen, und ich sehnte mich danach, dass er mich berührte. Er sagte einmal, dass wir uns gegenseitig besitzen könnten, und in diesem Augenblick wünschte ich mir nichts sehnlicher.
    Garrick küsste sich zwischen meinen Brüsten hindurch nach unten, wobei er sie leicht mit den Wangen streifte. Wieder grub ich meine Fingernägel in ihn, und seine Hüften pressten sich in dem Moment an mich, als er eine meiner Brüste in die Hand und die andere in den Mund nahm. Wie elektrisiert stöhnte ich auf und stemmte meinen Körper gegen seinen.
    Er knetete meine Brustwarze mit den Fingern, während er sanft mit den Zähnen in die andere biss, und ich spürte, wie mir beinahe schwarz vor Augen wurde.
    Zusammenhanglose Worte strömten aus meinem Mund, manche vertraut, andere nicht.
    Die letzten davon lauteten »Ich liebe dich«.
    Mit einem Grinsen erhob er sich. »Hätte ich gewusst, wie einfach es ist, dich dazu zu bringen, mir deine Gefühle zu gestehen, dann hätte ich das schon vor langer Zeit getan.«
    In dem Moment war ich nicht mehr in der Lage, mit Worten zu antworten. Stattdessen fanden meine Hände seinen Gürtel. Ich löste die Gürtelschnalle und machte den Knopf an seiner Jeans auf.
    Sein vorwitziges Lächeln war mittlerweile verschwunden.
    Langsam machte ich den Reißverschluss auf, und allein das Geräusch ließ ein Stöhnen in meiner Kehle aufsteigen. Dann schob ich seine Jeans und Boxershorts nach unten. Als er einen Schritt nach hinten machte, um seine Hose ganz auszuziehen, nutzte ich den Moment, um meinen Slip abzustreifen und ein Kondom aus der Schublade zu nehmen.
    Er blickte auf und erstarrte eine Sekunde lang schockiert, als hätte er erst jetzt mitbekommen, wie ernst es mir war. Rasch schüttelte er dieses Gefühl ab und küsste mich. »Du weißt, dass ich dich liebe, oder?«
    »Ja«, antwortete ich. Ich hätte bestimmt nicht mit ihm schlafen können, wenn ich das nicht gewusst hätte. Es waren genau die richtigen Worte. Es war

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