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Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Titel: Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elfrida Müller-Kainz , Hedwig Hajdu
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gestellt haben, sollten Sie loslassen. Es wäre sinnlos, den ganzen Tag darüber nachzugrübeln. Die Intuition dringt nicht durch. Es ist genau wie beim Telefon: Wenn Sie den Hörer nicht auflegen, können Sie nicht angerufen werden.
    Die Antwort kommt nicht immer sofort. Vielleicht müssen Sie einen oder zwei Tage warten.
    Antworten werden auch nicht jedem Menschen auf die gleiche Weise übermittelt. Vertrauen Sie im Zusammenhang mit Ihrem Wunsch oder Ihrer Frage auf Ihre innere Stimme, auf Beobachtungen und Begegnungen, auf Gedanken und Gefühle.
    Welche der hier geschilderten Möglichkeiten, mit Wünschen umzugehen, für Sie richtig ist, sollten Sie ausprobieren. Auch das Wünschen können Sie lernen.

    erkennen
entscheiden
durchführen
Selbsterkenntnis
den Sinn des Lebens erkennen
Einsatz des freien Willens
Hinweise erkennen
Hilfe der Naturgesetze annehmen
den Gesetzen Folge leisten
neue Erkenntnisse durch Flexibilität
Erkenntnisse dankbar annehmen
Fleiß hilft loszulassen
Lebensschule erkennen
Warnsignale beachten
Hürden überwinden
Blockaden des Willens erkennen
den freien Willen stärken
Blockaden lösen
Energiedefizite feststellen
Energiequellen nutzen
Energieräuber loslassen
Blockaden im Alltag erkennen
Wünsche als Hilfe nutzen
vertrauensvoll loslassen

»Eintrittskarte« bitte vorweisen!
    Gibt es so etwas wie eine Eintrittskarte zum Loslassen? Wir wollen hier kurz zusammenfassen, was Ihnen das Loslassen erleichtert oder erst ermöglicht.
    → Der aufrichtige Wunsch . Er bringt die Energie, die wir brauchen, um eine Veränderung in Gang zu setzen.
    → Die Steigerung der Konzentrationsfähigkeit durch Konzentrationsübungen. Konzentration löst eine Reihe von positiven Wirkungen aus. Vor allem ersparen wir uns und den Naturgesetzen eine Menge Energie, wenn wir uns um Konzentration bemühen.
    Das wird an einem einfachen Beispiel deutlich: Die Energie, die durch Konzentration entsteht, reicht aus, damit Sie eine Autofahrt unfallfrei hinter sich bringen können. Haben Sie schon einmal erlebt, dass Sie plötzlich nicht genau wussten, was in den letzen ein oder zwei Minuten um Sie herum vor sich gegangen ist?
    Es ist Ihnen aber nichts passiert, weil die Naturgesetze Energie zur Verfügung gestellt haben, um Sie vor Schaden zu bewahren. Wenn Sie zu lange träumen oder sich von Gesprächen ablenken lassen, treten plötzlich gefährliche Situationen auf. Die Naturgesetze machen Sie darauf aufmerksam, dass Sie dauernd unter Schutz gehalten werden müssen, weil Sie unkonzentriert sind. Das bedeutet einen großen Energieeinsatz vonseiten der Naturgesetze. Für den Augenblick wird Ihnen diese Energie zur Verfügung gestellt. Später wird sie Ihnen aber abgezogen. Sie haben sie ja durch Ihr Verhalten nicht verdient.
    → Die Ehrlichkeit zu sich selbst oder, anders ausgedrückt, das Bemühen um Selbsterkenntnis, ist eine Voraussetzung für das Loslassen. Wie sonst sollten wir herausfinden, was es zu ändern gilt? Nur wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, können wir erkennen, was wir loslassen sollten, denn keine Macht der Welt kann uns Erkenntnisse vermitteln, wenn wir sie nicht hören wollen.
    → Dankbarkeit ist eine große Hilfe, wenn wir unser kleines, egozentrisches Ich loslassen wollen. Alles, was Ihnen an Erkenntnissen und Hilfen zuteil wird, ist des Dankes wert, auch das, was unangenehm ist und sich im Augenblick eher als Strafe anfühlt. Es ist tatsächlich Lebensschule. Das sollten Sie nie vergessen. Es gibt immer etwas, wofür wir dankbar sein können. Nichts ist selbstverständlich. Wer dankbar ist, kann von vermeintlichen Ansprüchen loslassen. Mit einem Dankeschön geben Sie einen kleinen Teil der Energie, die für Sie aufgewendet wurde, an das Universum zurück.
    Wenn Sie gleich etwas tun wollen, so empfehlen wir Ihnen, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die Sie dankbar sind, beispielsweise für den Sonnenschein, für eine schöne Blume, für ein gutes Gespräch, für eine gelungene Arbeit, für eine Begegnung, für gutes Essen, für einen Spaziergang, für gute Regeneration.
    Auch ein Missgeschick, durch das Sie auf einen Fehler aufmerksam wurden, verdient Ihren Dank.
    Danke zu sagen ist eine liebevolle Geste und ein kleiner Energieausgleich für das, was wir von Gott und den Naturgesetzen bekommen haben.

    »Es gibt im Leben selten ein schöneres Übermaß, als das der Dankbarkeit.«
    (Jean de la Bruyère)

III. EINE REISE DURCH VERSCHIEDENE LEBENSBEREICHE

    Wir verlassen nun den »Hörsaal«

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