Lost Princesses 02 - Ketten Der Liebe
Schultern und wohlgeformte Arme. Ihre kleinen, straffen Brüste lockten ihn mit den aufblühenden Knospen und den rosafarbenen Vorhöfen. Sein Mund wurde trocken. Er konnte jede einzelne Rippe sehen, und ihre Taille war etwas zu schmal, aber die Rundungen ihrer Hüften luden ihn ein, diese Stelle mit der Hand zu umschließen. Und genau dorthin legte er seine Hand. Das Haar zwischen ihren Beinen war dunkel und kraus, aber nicht so dicht, sodass ihre weibliche Pforte seinem Blick nicht ganz verborgen blieb.
Er gedachte sie jetzt dort zu berühren. Allein sein Versprechen verbot es ihm.
Offenbar hatte sie erraten, was in seinem Kopf vor ging, denn mit ihrem wissenden Lächeln erinnerte sie ihn an Mona Lisa.
Mit einem Knie auf die Matratze gestützt, beugte sie sich vor. Ihre Brüste kamen näher, und die Spitzen waren nahe bei seinem Mund. Als sie ihre Schenkel leicht spreizte, erschien es ihm fast so, als könne er die samtene Glut sehen, die ihn und sie versengen würde.
Dann war sie ihm einen Schritt voraus.
Denn sie nahm die Decke an einer Ecke, riss sie zurück und entblößte seine Brust, seinen Bauch, die Lendengegend und seine Beine. Wie er es versprochen hatte, trug er nichts am Leib — sie nahm ihn mit ihren Blicken in sich auf. Nun betrachtete sie ihn genauso gründlich, wie er es zuvor bei ihr getan hatte.
Ihre Miene blieb ausdruckslos, aber in ihren Augen ... dieses Leuchten in ihren Augen!
Sie berührte die Verletzung an seinem Oberschenkel, die sich immer noch rot von seiner weichen Haut abhob. »Tut das noch sehr weh?«
»Es ist erträglich.«
»Also werde ich dir nicht wehtun?«
»Nein, bestimmt nicht.« Nur vielleicht mit ihren heißen Fingerspitzen, die süße Qualen in ihm hervorriefen.
Mit den Fingern strich sie über seinen Hüftknochen, weiter über seinen Bauch und spielte mit den Haaren auf seiner Brust. Sacht drückte sie mit der flachen Hand gegen seine Herzgegend, und er spürte seinen eigenen Herzschlag.
Sie legte den Kopf leicht schief, als könne sie den Beweis seiner Vorfreude hören. »Verlangt es dich so stark nach mir?«
Er durchschaute, was dieser Frage zugrunde lag. Diese junge Frau erfreute sich an ihrer Macht.
Doch er war keinesfalls machtlos. Sanft löste er seine Hand von ihrer Hüfte und strich mit den Fingerspitzen über die Innenseite ihres Schenkels. Zielsicher fand er ihre intimste Stelle.
Amy zuckte zusammen. Ihre grünen Augen weiteten sich.
Sie war feucht und bereit, genau wie er es erwartet hatte. Zum ersten Mal drang er mit dem Finger in sie.
Außen fühlte sie sich wie Seide an, und in ihr schien ein Feuer zu brennen, das himmlische Freuden verhieß. »Ich will dich genauso sehr, wie du mich willst. Sind wir nicht zusammen, sind wir zwei gewöhnliche Menschen, die ihren Alltag bestreiten und die Welt wahrnehmen. Aber gemeinsam sind wir wie zwei herrlich leuchtende Flammen, zwei brennende Seelen. Nie hat es mich so nach einer Frau verlangt wie nach dir, aber ich verspreche dir - in deinem ganzen Leben werde ich der einzige Liebhaber sein. Der einzige Mann, den du je willst.« Mit langsamen Bewegungen drang er in sie. »Du solltest fliehen, solange du es noch kannst.«
Sie beobachtete ihn unter halb gesenkten Lidern. »Ich werde das Risiko eingehen.«
»Dann komm und erkunde mich.« Er zog seine Hand fort. »Glaube mir, dieses Neuland wartet auf deine Eroberung.«
Er legte sich auf den Rücken und präsentierte sich mit all seinen körperlichen Vorzügen - und einem Gipfel, den sie erklimmen konnte. Aber darum brauchte sie sich nicht sogleich zu kümmern. Es gab andere Stellen, denen sie sich zuwenden konnte.
Schließlich konnte er nirgendwo anders hingehen. »Also kann ich mit dir machen, was ich möchte.« Sie lachte, wusste sie doch genau, dass er sie jeden Moment packen und unter sich begraben könnte, aber es gefiel ihr, dass er so lange an die Kette gefesselt war, wie sie es wollte.
Er war wie ein köstliches Gericht, und sie schien nicht recht zu wissen, wovon sie zuerst kosten sollte. Seine Haut hatte einen dunklen Teint, ein Vermächtnis seiner italienischen Mutter. Die Haare auf seiner Brust und an seinen Unterarmen wiesen ein kräftigeres Rot auf als die Haare auf seinem Kopf, und sie waren wunderbar weich und kräuselten sich. Seine Brust und Arme strotzten vor Kraft; als freier Mann unternahm er mehr, als nur herumzusitzen und zu lesen.
»Reitest du?« Sie ließ ihren Finger seine Schulter entlanggleiten. »Treibst du
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