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Love and Fire - Haus der Versuchung

Love and Fire - Haus der Versuchung

Titel: Love and Fire - Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miranda J. Fox
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Catering zuständig.«
    Er nahm sich noch ein Häppchen. »Verstehe.« Dann musterte er sie auf eine Weise, die Emma überhaupt nicht gefiel. Sie schenkte ihm ein höfliches Lächeln und drehte sich dann zum Büfett, um die Gläser zu richten. Konnte er nicht einfach verschwinden?
    Als er sie erneut ansprach, musste Emma tief durchatmen.
    »Wenn Sie mir die Frage erlauben, aber worin genau besteht Ihre Aufgabe?« Sie drehte sich zu ihm um.
    »Meiner Chefin zufolge tauge ich offenbar nicht mehr als zu Dekorationszwecken.« James lachte, als hätte sie einen besonders guten Witz erzählt. Wenn er wüsste, dass sie die Wahrheit sagte.
    »Wie heißen Sie?« Emmas höfliches Lächeln verschwand. »Wenn ich fragen darf«, fügte er hinzu, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
    Du hattest damals eine Maske aufgehabt, er erkennt dich nicht. Und wahrscheinlich hat er zwischenzeitlich so viele andere Frauen gehabt, dass er sich sowieso nicht an dich erinnert
, versuchte sie sich zu beruhigen. Sie sollte aufhören sich verrückt zu machen. »Emma, sehr erfreut«, sagte sie.
    »Wie unhöflich von mir, ich habe mich selbst gar nicht vorgestellt. Ich bin …«
    »James Carter. Ich weiß, wer Sie sind«, fiel sie ihm ins Wort.
    »Tatsächlich?«, fragte er und klang ganz und gar überrascht, was Emma nicht ganz nachvollziehen konnte. Die nächsten Worte verließen ihren Mund, noch bevor sie es verhindern konnte.
    »Ich bitte Sie. Sie sind der heißeste Junggeselle der Stadt. Nennen Sie mir eine Frau, die Sie nicht kennt?« Emma lachte nervös. »Ähm, verzeihen Sie. Das war …«
    »Sie müssen sich nicht entschuldigen«, sagte er und sah sie auf eine sonderbare Art an. Als hätte er etwas an ihr entdeckt, das er nicht vermutet hätte und das ihm gefiel. Sie starrten sich einen Moment an und Emma war, als würde sie sich in seinen Augen verlieren. Dann räusperte sie sich.
    »Entschuldigen Sie, ich habe noch zu tun.«
    Damit rauschte sie an ihm vorbei. Sie steuerte die Damentoilette an und lehnte sich gegen die Tür, als sie diese geschlossen hatte. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Warum begegnete sie ausgerechnet ihm und warum musste er nur so hinreißend aussehen? Sie eilte zum Waschbecken und tupfte sich das Gesicht mit kaltem Wasser ab. Am liebsten hätte sie es sich ins Gesicht gescheffelt, um wieder klar im Kopf zu werden, doch dann würde ihr Make-up verlaufen. Sie atmete tief durch und nahm sich vor, ihre Chefin aufzusuchen. Sie würde ihr weismachen, sie hätte Kopfschmerzen und dann nach Hause fahren.
    Als sie aus der Damentoilette kam, suchte sie den Saal nach Annabel ab. Irgendwann entdeckte sie sie und steuerte direkt auf sie zu. Sie wurde allerdings langsamer, als sie sah, mit wem sie gerade in ein Gespräch verwickelt war. Zufällig sah James in diesem Augenblick auf und Emma bog scharf nach links und tat, als hätte sie ihn nicht bemerkt.
    »Ach Emma«, rief Annabel plötzlich. Emma schloss die Augen und blieb stehen. Dann drehte sie sich zu Annabel um und folgte ihrem Winken. »Gut, dass Sie hier sind, ich wollte gerade zu Ihnen«, sagte sie. Emma sah sie an, vermied es aber zu James zu blicken, der genau neben ihr stand. »Sicher kennen Sie James Carter, unseren heutigen Ehrengast.«
    »Selbstverständlich«, antwortete Emma und sah freundlich zu ihm auf. »Er hat einen beachtlichen Betrag an die Kinderhilfsorganisationen gespendet und nicht umsonst den heutigen Ehrenpreis dafür erhalten.«
    James schenkte Annabel ein charmantes Lächeln. »Bitte Mrs. Carrington, das war nicht der Rede wert.«
    »Oh doch, Sie sind viel zu bescheiden, Mr. Carter. Immerhin haben Sie diese Benefiz-Veranstaltung ins Leben gerufen.«
    Emma sah überrascht zu ihm auf.
    »Das … ist Ihre Veranstaltung?«
    »In Zusammenarbeit mit unserer Firma«, bestätigte Annabel und nahm einen Schluck aus ihrem Sektglas.
    Vielleicht hättest du einmal die Veranstaltungspapiere lesen sollen, dann hättest du gewusst, was dich heute Abend erwartet
, schalt sich Emma in Gedanken.
    »Sie wirken überrascht«, stellte James fest und sah sie mit gehobenen Brauen an.
    »Naja, ich hätte nur nicht gedacht … dass …« Warum stotterte sie? Sie war doch sonst so wortgewandt! Erkenntnis machte sich in James Augen breit, dann nickte er.
    »Ich verstehe. Sie dachten, jemand wie ich interessiere sich nicht für bedürftige Kinder.« Konnte es sein, dass seine Stimme an Härte gewonnen hatte?
    »Nein ich … war bloß überrascht. Ich wollte Sie nicht

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