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Love and Fire - Sammelband (1 und 2) (German Edition)

Love and Fire - Sammelband (1 und 2) (German Edition)

Titel: Love and Fire - Sammelband (1 und 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miranda J. Fox
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der Kassiererin und sah ehrlich verlegen aus. Er reichte ihr einen Hundert-Dollarschein und gab ihr den Rest als Trinkgeld. Die Kassiererin schien das aber gar nicht richtig mitzubekommen, denn sie hatte nur Augen für James.
    »Wow, was für eine Ehre, Sie einmal persönlich kennenzulernen, Mr. Carter. Ich bin im Übrigen ein absoluter Fan Ihrer Parfümserie«, sagte sie mit schwärmerischer Stimme und reichte ihm die Karten. Als sie zum Kinosaal schlenderten, ahmte Emma sie nach. »Es war mir eine Ehre, Mr. Carter.« Er lachte und fasste sich verlegen an den Hinterkopf. Oder er tat nur so, bei James wusste man nie genau. Sie hielten beim Popcornstand und bestellten zwei Menüs, wobei Emma diesmal darauf bestand, selbst zu zahlen, dann begaben sie sich in den Kinosaal. Emma liebte Horrorfilme und sie mochte das unheimlich prickelnde Gefühl der Angst, wovon sie in diesem Film reichlich bekam. James schien da weniger begeistert zu sein, doch konnte sie nicht sagen, ob es an diesem Film oder am Genre allgemein lag. Vielleicht fürchtet er sich ja sogar, dachte sie belustigt. Als sie aus dem Kino kamen, sagte er: »Das war … interessant.« Emma grinste. »Gib es zu, du fandest ihn schrecklich.« Er wollte prompt zu einer Antwort ansetzen, dann überlegte er noch einmal und sagte: »Ihn mit dir zu schauen, hat ihn tausend Mal besser gemacht.«
    »Oh, das hast du aber schön gesagt, du Schleimer«, sagte sie und boxte ihm spielerisch in den Bauch. Er tat, als müsse er sich unter den Schmerzen krümmen und beide lachten. Emma sah ihn an und konnte sich nicht vorstellen, dass ein Engel, denn etwas anders konnte er nicht sein, irgendetwas Schlechtes getan haben sollte. Er war charmant, sexy, zuvorkommend, aufmerksam und offenbar wirklich an ihr interessiert. Sie durfte nicht zulassen, dass ihr ein dahergelaufener Typ wie Eric das zerstörte. Als hätte James ihre Gedanken gelesen, wurde er schlagartig ernst. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr tief in die Augen. »Emma, ich weiß, dass mein Bruder etwas gesagt hat, das dich verunsichert hat und … ich weiß nicht, wie ich dir noch beweisen soll, dass ich es ernst mit dir meine. Also werde ich es dir erzählen.« »Du meinst dein und Erics Geheimnis?« Er nickte.
    »Wenn du das willst.« Sie nahm seine Hände von ihrem Gesicht und sah ihm lange in die Augen. Sein Blick war ehrlich, aber auch traurig, als hätte er Angst davor, wie sie reagieren würde. Emma lauschte in sich hinein und spürte unbändiges Verlangen, aber nicht nur nach seinem Körper. Sie wollte James, wollte ihn mit jeder einzelnen Faser ihres Körpers, aber noch viel mehr wollte sie mit ihm zusammen sein, ihn kennen und lieben lernen. »Hast du jemanden umgebracht?« Er sah entrüstet aus. »Nein.« »Vergewaltigt?« Wenn möglich, wurde sein Blick noch schockierter. »Natürlich nicht.« »Dann will ich es nicht wissen«, sagte sie und küsste ihn.
    James parkte direkt vor ihrer Wohnung und begleitete sie zur Tür. »Willst du nicht reinkommen?«, fragte sie, als sie die Tür aufgeschlossen hatte, er aber keine Anstalten machte, einzutreten. »Ich werde zu Hause schlafen.« Sie sah ihn überrascht an. »Bist du sicher? Hier wären wir … ungestört.« Er lachte. »Willst du mich etwa verführen?« »Naja, ich dachte …« Sie wusste nicht, wie sie sich ausdrücken sollte, ohne verrucht zu klingen. Nachdem sie entschlossen hatten, es miteinander zu versuchen, hatte sie gedacht, dass sie in ihrer Wohnung übereinander herfallen würden. Dass er nun kniff, verwirrte sie. »Ich habe es ernst gemeint, als ich sagte, ich würde es ernst meinen.« Ein Lächeln umspielte seine Lippen. «Deshalb fahre ich jetzt nach Hause.« »Das heißt also, du schläfst nicht mit mir, um mir zu zeigen dass du es ernst meinst?« Er nickte »Bist du sicher?« Er lachte, als er ihren verzweifelten Gesichtsausdruck sah und sie kam sich total lüstern vor. Hatte sie ihn gerade wirklich angebettelt, mit ihr zu schlafen? »Gute Nacht, Emma«, sagte er, immer noch grinsend und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Er wollte gerade gehen, als ihm etwas einfiel und er in seine Tasche griff. »Im Übrigen bist du herzlich zu meinem Geburtstag eingeladen.« Damit drückte er ihr eine Einladungskarte in die Hand und verschwand.

Kapitel 4
    Den nächsten Tag war Emma damit beschäftigt, ein Geschenk sowie ein passendes Outfit zu kaufen. James plante seinen Geburtstag schon seit zwei Wochen und seinen Angaben zufolge

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