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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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hatte sie sich einsam und verlassen gefühlt. Es war mehr als deutlich, dass ihr Vater nichts von Shanna oder ihrer neuen Familie hielt. Und er kannte nicht einmal die ganze Geschichte - ihr Sohn konnte fliegen.
    »Da kommt Shanna.« Emma zeigte auf die Doppeltür.
    Caitlyn wirbelte herum, und ihr Puls beschleunigte sich. Beim Anblick ihrer Schwester traten ihr Tränen in die Augen. Shanna wurde von einer anderen Frau begleitet, und beide trugen ein Baby im Arm.
    Shanna sah noch genauso aus wie früher, mit ihren rotblonden Haaren und blauen Augen. Natürlich war sie erwachsen geworden, seit Caitlyn sie das letzte Mal gesehen hatte, allerdings hatten die vergangenen Jahre ihr nur Wärme und ein inneres Leuchten geschenkt.
    Shanna strahlte sie an. »Caitlyn!« Sie eilte auf sie zu und reichte das Baby an Emma weiter.
    Caitlyn war sich nicht sicher, wie man eine Schwester begrüßte, die man seit Ewigkeiten nicht gesehen hatte, aber ihr unbehagliches Zögern verflog schnell, als Shanna die Arme um sie schlang und sie fest umarmte.
    Caitlyn liefen ein paar Tränen über die Wangen, während ihre Schwester sie an sich drückte. Es war so lange her, aber endlich hatte sie ihre Schwester wieder.
    »Sieh dich an.« Shanna lehnte sich zurück, und auch auf ihren Wangen glänzten Tränen. »Du bist erwachsen geworden. Und so hübsch.«
    Caitlyn wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. »Ich dachte immer, du bist die Hübsche von uns beiden. Ich habe dich vermisst.«
    Wieder umarmte Shanna sie. »Hast du schon alle kennengelernt?«
    »Emma hat mich vorgestellt. Deine Tochter ist bezaubernd.«
    »Das finde ich auch.« Shanna grinste. »Du musst auch das Geburtstagskind kennenlernen. Es ist draußen und spielt Basketball.«
    Und fliegt zum Korb hoch. Caitlyn wollte mit ihrer Schwester allein sein, damit sie endlich die Fragen stellen konnte, die ihr unter den Nägeln brannten.
    »Oh, Heather kennst du noch nicht.« Shanna deutete auf die hübsche Frau mit den roten Haaren, die ein unruhiges Baby in den Armen hielt. »Ich habe ihr mit den Zwillingen geholfen, Jean-Pierre und Jillian.«
    »Das ist Jillian.« Emma setzte das kleine Mädchen in einen Hochstuhl, schnallte es sicher fest und gab ihm einen Cracker.
    »Sie sind wirklich niedlich.« Caitlyn bewunderte die beiden dunkelhaarigen Kinder. »Wie alt sind sie?«
    »Acht Monate.« Heather ließ den kleinen Jungen runter auf den Boden, und er krabbelte blitzschnell davon. Sie seufzte. »Er ist auf dem halben Weg nach Texas, ehe die Party vorbei ist.«
    Die Frauen lachten.
    »Ich passe auf ihn auf.« Ein rothaariges Mädchen sprang auf und rannte hinter dem Baby her.
    »Danke, Schatz.« Heather lächelte Caitlyn an. »Meine Tochter, Bethany, auch bekannt als stellvertretende Mommy und Lebensretterin.«
    »Ältere Schwestern sind etwas Tolles.« Caitlyn sah zu ihrer Schwester. Und es tut richtig weh, sie zu verlieren.
    Shanna blinzelte und schaute sie merkwürdig an. »Wir brauchen uns nie wieder zu trennen.«
    Caitlyn schluckte. Hatte Shanna ihre Gedanken gelesen? Sie hatten sich so nah gestanden, als sie noch Kinder gewesen waren, hatten immer gewusst, was der andere dachte und fühlte, sodass sie sich schon gefragt hatte, ob sie nicht eine besondere Verbindung miteinander hatten. Erst ein paar Jahre nachdem Shanna sie verlassen hatte, war Caitlyn vollkommen bewusst geworden, was sie selbst für eine einzigartige Gabe hatte. Sie hatte Shanna davon geschrieben, weil sie wusste, dass ihre Schwester es verstehen würde, allerdings nie eine Antwort auf ihren Brief erhalten.
    »Shanna hat mir von Ihrer Familie erzählt, als wir im Waschraum waren«, sagte Heather. »Sie haben in vielen verschiedenen Ländern gelebt.«
    Caitlyn nickte. »Ja, wir haben in Polen gelebt, in Weißrussland, Lettland - überall in Osteuropa.«
    »Und meine Mutter hat uns zu Hause unterrichtet«, fügte Shanna hinzu. »Ich schwöre es, jedes Mal, wenn Caitlyn zum Spielen draußen gewesen ist, ist ein streunender Hund oder eine Katze zu ihr gekommen. Unsere Mutter hat das wahnsinnig gemacht, weil es zu viele waren, um sie zu behalten, und wir für jedes Tier ein neues Zuhause finden mussten.«
    Caitlyn lächelte bei der Erinnerung an ihre Lieblingskatze, einen schwarzen Kater, den sie Mr Foofikins genannt hatte. Jetzt begriff sie, warum die Tiere zu ihr gekommen waren, doch damals, in ihrer kindlichen Unerfahrenheit, hatte sie einfach angenommen, dass jeder die Laute verstehen konnte, die Haustiere von sich

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