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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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grinste.
    Und Caitlyn war verloren.
    Nur langsam wurde ihr bewusst, dass Howard sie anstieß. »Da ist Tino. Sehen Sie ihn?«
    Was? Wen? Sie legte eine Handfläche an die Glasscheibe, überrascht über ihre Benommenheit. Sie atmete scharf ein. Du liebe Zeit. Der Mann hatte gelächelt, und sie hatte vergessen zu atmen. Vergessen zu denken. Sie war in eine Art Trance gefallen.
    Zeitweilige Unzurechnungsfähigkeit. Das musste es sein, denn der Mann war überhaupt nicht ihr Typ. Sie hatte sich immer nur mit adretten, Hemd und Krawatte tragenden, ordentlich gekämmten Büroangestellten verabredet. Intellektuell und vorhersehbar. Einfach im Zaum zu halten und einfach zu vergessen, wenn das Abenteuer lockte. Und das tat es immer.
    Caitlyn hatte noch nie dem Lockruf des Exotischen widerstehen können. Exotische Sprachen, fremde Länder: Aus diesen Gründen hatte sie damals beim Auswärtigen Amt angefangen. Sie hatte überall auf der Welt gearbeitet, wobei sie vor lauter Aufregung förmlich aufgeblüht war. Doch auch wenn sie ihren Körper dabei oft genug in gefährliche Situationen brachte, ihrem Herz hatte sie das nie zugemutet. Bei Beziehungen ging sie immer auf Nummer sicher.
    Dieser Mann war gefährlich. Das verriet ihr ihr Instinkt. Er ging einer Frau direkt unter die Haut und ans Herz. Und wenn sie auch nur ein wenig Verstand hatte, hielt sie sich von ihm fern. Leider war sie sich, gerade was ihren Verstand betraf, derzeit überhaupt nicht sicher. Man hatte ihr auch eingeschärft, sich von Romatech fernzuhalten, und sie war trotzdem hingefahren.
    Sie atmete noch einmal tief ein und lockerte den Griff um die Geschenktüte. Sie hatte sich so fest daran geklammert, dass die Henkel sich tief in ihre Haut gebohrt hatten.
    »Da ist Tino. Beim anderen Korb.« Howard wies mit der Hand auf ihn.
    Zum ersten Mal warf sie einen Blick auf ihren Neffen und lächelte. Er war sogar noch niedlicher als auf dem Foto. Blonde Locken und ein Engelsgesicht. Sie fing wieder an, sich Sorgen zu machen. »Er ist zu klein, um mit Erwachsenen zu spielen. Die rennen ihn doch über den Haufen.«
    Howard lachte in sich hinein. »Tino kann auf sich aufpassen. Er hat... besondere Fähigkeiten.«
    Fähigkeiten? Was für Fähigkeiten konnte ein kleiner Junge haben, die ihm halfen, mit Männern fertigzuwerden, die zweimal so groß waren wie er? Und wer war der geheimnisvolle Mann, der sie Zeit und Raum vergessen ließ?
    »Kommen Sie. Ich bringe Sie zu Shanna.« Howard lief den Flur hinab zu einer weiteren Doppeltür.
    Caitlyn folgte ihm langsam und spähte dabei aus dem Fenster, um sicherzugehen, dass man ihren Neffen nicht zertrampelte. Der gut aussehende geheimnisvolle Mann spielte jetzt in der Abwehr und deckte den großen Rothaarigen, der im Ballbesitz war.
    Constantine stand immer noch unter dem Korb. Der Rothaarige warf ihm den Basketball zu, und er fing. Die anderen Spieler rannten auf ihn zu, und Caitlyn verharrte wieder mitten im Laufen, weil sie sich um seine Sicherheit sorgte.
    Er sprang.
    Howard fasste sie am Arm. »Kommen Sie, gehen wir.«
    Vor Erstaunen blieb ihr der Mund offen stehen. Constantine sprang immer höher und höher. »Was zum...?«
    »Kommen Sie.« Howard zerrte an ihr, und sie stolperte ein paar Schritte vorwärts. »Shanna wartet schon auf Sie.«
    Caitlyns Puls raste. Ihr Neffe befand sich jetzt auf gleicher Höhe mit dem Korb und konnte den Ball im Korb versenken. Sein Team jubelte, als er auf dem Zementboden landete.
    Sie sah Howard fassungslos an. »Haben Sie das gesehen? Er ist gerade drei Meter in die Luft gesprungen!«
    »Ja, sicher. Ich habe Ihnen doch gesagt, er hat besondere Fähigkeiten.«
    »Zum Beispiel? Kann er fliegen?« Sie spähte wieder aus dem Fenster. Die Männer spielten ganz normal weiter, als wäre nichts Besonderes geschehen.
    Ein kalter Schauer kitzelte sie im Nacken. Das war alles zu merkwürdig. »Hat mein Dad mich deswegen davor gewarnt, herzukommen?«
    Howard zuckte zusammen. »Bitte sagen Sie Ihrem Vater nicht, was Sie gerade beobachtet haben. Er verstößt Tino dann vielleicht, und das bricht dem Kleinen das Herz. Er ist ein toller kleiner Junge...«
    »Der fliegen kann?«
    Howard runzelte die Stirn, während er die Tür öffnete. »Ich bin nicht der Richtige, um Ihnen das genauer zu erklären. Shanna wird das übernehmen.«
    Caitlyn blickte in den Raum hinein, mit all den bunten Luftballons und den fröhlichen Menschen. Der kalte Schauer in ihrem Nacken glitt jetzt ihren Rücken hinab. Es ist

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