Lügen haben sexy Beine
Erektion abwandte, um ihm in die Augen zu sehen.
Was sie von ihm wollte, war viel simpler. Körperlicher.
Sie hatten beide auf diesen Moment spekuliert, seit Ivy zum ersten Mal einen Fuß in sein Haus gesetzt hatte. Daran bestand für sie jetzt kein Zweifel mehr. Er fühlte sich genauso stark zu ihr hingezogen wie sie sich zu ihm. Auch wenn der Grund, aus dem sie einander begegnet sind, eigentlich dagegen sprach, mussten sie dieser Anziehungskraft nachgeben.
Sie umfasste ihn und beobachtete, wie Tanner die Augen schloss und langsam einatmete. Ivy genoss diesen Moment. Und sie sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren.
Als sie ihn sanft reizte, hielt er sie zurück. „Warte einen Moment.“
Er griff in seine Hosentasche, zog ein Kondom heraus und öffnete die Verpackung. Ivy lächelte. Über ihr grenzenloses Verlangen hinweg hatte sie daran tatsächlich nicht gedacht. Zum Glück war Tanner geistesgegenwärtiger gewesen.
Nachdem er sich das Kondom übergestreift hatte, sah er ihr tief in die Augen, legte die Hände an ihre Taille und schenkte Ivy ein verführerisches Lächeln. Während er sie hochhob, sagte er: „Leg die Beine um mich.“
Sie löste den Blick nicht von seinen Augen und tat, um was er sie gebeten hatte.
Mit seinen kräftigen Händen umfasste er ihren Po und streichelte sie so ungeduldig wie sanft. Vorfreudige Schauer rannen durch ihren Körper. „Tanner …“
„Bin gleich bei dir“, raunte er und sah ihr tief in die Augen.
Ivy erkannte das gleiche brennende Verlangen in seinem Blick, das er bestimmt auch in ihrem las. Sie hielt sich an seinen Schultern fest und rang nach Atem, als er mit einer einzigen Bewegung in sie eindrang. Diese intime Berührung raubte ihr fast den Atem. Es war schon so lange her gewesen, und sie musste sich erst wieder an dieses Gefühl gewöhnen. Vor Erregung keuchend, hielt sie sich an ihm fest und genoss die süßen Schauer, unter denen sie erzitterte.
Sanft bewegte sie die Hüften und schloss die Augen, um sich dem Gefühl hinzugeben, ihn ganz in sich zu haben. Dann öffnete sie sie wieder, um ihn anzusehen. Während er sie hob, sahen sie einander in die Augen.
Bald spürte sie, wie er erschauerte, und beobachtete, wie er versuchte, sich zu beherrschen. Lächelnd wurde ihr bewusst, dass sie seine Selbstbeherrschung gar nicht wollte. Sie wollte ihn wild und hingebungsvoll. Deshalb presste sie den Mund auf seine Lippen und umspielte herausfordernd seine Zunge.
Voller Verlangen löste sie eine Hand und fuhr mit der Daumenspitze über seine Brustspitzen. Als er, den Mund auf ihren gepresst, aufstöhnte, wusste sie, sie hatte gewonnen.
Blitzschnell drehte er sich um und drückte sie gegen die Wand, um sie so zu nehmen, wie sie es sich wünschte. Wieder und wieder drang er in sie ein. Ihr Verstand schien in tausend Teile zu zersplittern. Alles, was jetzt noch zählte, war der Höhepunkt, auf den sie zutrieb.
Keuchend legte sie die Hände an seine Wangen und küsste ihn, während er immer mehr von ihr forderte, ihr Begehren steigerte und sie auf den Wellen der Lust immer höher trug. Die Spannung in ihr wurde stärker, und Ivy sehnte sich nach Erlösung. In dem Moment, in dem sie glaubte, vor Lust zu vergehen, wurde sie von einem gigantischen Höhepunkt erfasst.
Sie löste die Lippen von seinem Mund und schrie seinen Namen, während sie vor Wonne erzitterte. Als einige Augenblicke später die letzten Beben abebbten, barg Tanner das Gesicht an ihrer Schulter, stöhnte laut ihren Namen und gab sich seiner Lust hin. Er erschauerte in ihren Armen, und sie hielten einander fest.
Minuten verstrichen, und noch immer standen sie eng umarmt an die Wand gelehnt da. Beide waren viel zu überwältigt, um sich vom anderen zu lösen.
Ivys Herz hämmerte, während sie gedankenverloren dem Geräusch ihres erschöpften Atmens lauschte. Als sie glaubte, dass ihre Stimme wieder genug Kraft hatte, um sprechen zu können, flüsterte sie lachend: „Tanner King, du bist wirklich ein Mann mit vielen Talenten.“
„Ivy Holloway“, antwortete er keuchend, hob den Kopf und sah ihr in die Augen, „das war noch gar nichts.“
8. KAPITEL
Tanner trug Ivy die Treppe hinauf ins Schlafzimmer.
Mit ihr in seinen Armen, selig lächelnd, fühlte er sich wie ein Superheld, der sie gerade gerettet hatte. In Wahrheit wollte er sie nicht hinaufgehen lassen, weil er sie dafür hätte loslassen müssen.
Einmal schon hatte er mit ihr geschlafen. Und dieses eine Mal hatte das Feuer in ihm
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