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Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Titel: Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adelheid Ohlig
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Po mehr links, lassen Sie die geschlossenen Beine nach rechts sinken und wenden den Kopf nach links. Verweilen Sie mehrere tiefe Atemzüge, mitten Sie sich zunächst wieder gut ein, und üben Sie dann gleich lang zur anderen Seite. Zum Abschluss entspannen Sie sich gut in der Mitte und spüren nach.
    3 Auf dem Rücken liegend setzen Sie einen Fuß auf das Knie des anderen Beins und schmiegen dabei den Rücken gut an. Drehen Sie beim Ausatmen diese »Beinkomposition« zur Seite, während der Kopf in die andere Richtung zur ausgestreckten Hand schaut. Beim Einatmen kommen Sie zur Mitte und wechseln mit dem Ausatmen zur anderen Seite. Machen Sie mehrere Wiederholungen, spüren Sie zum Schluss je einige Atemzüge in einer Stellung nach.

    4 Stellen Sie in der Rückenlage die Ferse des einen Fußes auf die Zehen des anderen Fußes. Nehmen Sie diese Position gut wahr, sammeln Sie sich in der Mitte, schmiegen Sie den Rücken an, ziehen Sie den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule und drehen Sie den Körper mit der Kraft des Beckens zur Seite. Wie bei allen Krokodilen wird der Kopf dabei nach der anderen Seite zur ausgestreckten Hand gewendet. Verweilen Sie einige Atemzüge, kommen Sie achtsam zur Mitte und wechseln Sie dann; bleiben Sie gleich lang auf der anderen Seite. Wenn Sie die Drehung als angenehm empfinden, üben Sie einige Male die bewegte Form, pendeln also im eigenen Atemrhythmus von Seite zu Seite und mitten sich dabei immer wieder gut mit einer Beckenbodenspannung ein. Zum Schluss entspannen Sie und spüren nach.

    5 und 6 . Breiten Sie in der Rückenlage die Arme zur Seite aus. Legen Sie mit der Ausatmung das eine Bein zur ausgestreckten Hand und drehen den Kopf auf die andere Seite. Mit dem Einatmen kommen Sie zur Mitte, atmen aus und wechseln. Führen Sie die Bewegung mehrmals aus, bewahren Sie dann ein paar Atemzüge lang auf jeder Seite die Position und spüren Sie hinein.

    Bei dieser Krokodilvariante sind beide Formen interessant: Das rechte Bein geht einmal über den Rumpf zur linken Seite und dann in eine Grätsche zur rechten Seite. Verfahren Sie mit dem linken Bein ebenso. Geht das Bein zur gegenüberliegenden Seite, wird die Drehung besonders intensiv erlebt; geht es zur gleichen Seite, wird die Dehnung tief erfahren.

    Diese Spürübungen in Rückenlage haben sich als überaus hilfreich bei verschiedenen Rückenproblemen erwiesen. Üben Sie nur das, was Sie anspricht, was Sie lockt und was Ihnen guttut. Die Spürübungen unterstützen Heilprozesse im Becken und im Unterleib und verbessern die Durchblutung der inneren Organe.

Die kleine Beckenschaukel
    Auf dem Rücken liegend werden die Beine ungefähr hüftweit aufgestellt, sodass die Knie nach oben zeigen. Mit der Ausatmung Bauch-, Becken- und Beckenbodenmuskulatur anspannen und den Rücken in den Boden drücken. Beim Einatmen ruhig den Bauch etwas wölben bzw. das Heben des Bauchs geschehen lassen, sodass durch ein kleines Hohlkreuz das Becken nach vorn kippt, das heißt, die Hüftknochen zeigen nun in Richtung der Oberschenkel. Mehrmals im eigenen Atemrhythmus schau keln, danach in jeder Position ein paar Atemzüge lang innehalten.

Die kleine Brücke
    Stellen Sie in der Rückenlage die Füße hüftbreit auf und ziehen Sie die Fersen nah zum Po. Wenn es möglich ist, fassen Sie die Fersenbeine mit den Händen, um die Druckpunkte für die Unterleibsdurchblutung und die Lymphversorgung im Becken zu stimulieren. Geht dies nicht, dann liegen die Hände neben dem Rumpf. Mit der Ausatmung und einer guten Beckenbodenspannung schieben Sie den Körper nach oben und rollen beim Einatmen die Wirbelsäule nach unten ab. Üben sie die dynamische Form mehrere Male, halten Sie zum Schluss die Stellung und spüren Sie während des tiefen Atmens ins Becken hinein. Achten Sie darauf, dass auch die Knie ungefähr hüftweit auseinander sind, sie kippen also weder nach innen noch driften sie nach außen. Genießen Sie die Kraft im Becken.

Chakrasana
    heißt übersetzt »das Rad«. Es stimuliert alle Chakras unseres Körpers, das heißt, die Sammelpunkte der Energie werden angeregt. Diese manchmal auch »Brücke« genannte Übung sollte man nur machen, wenn man sich kräftig genug fühlt und keinerlei Rücken- oder Schulterprobleme hat. Derart wirkungsvolle Übungen lernt man am besten unter Anleitung. Darum ist meine Beschreibung hier eher eine Gedächtnisstütze für diejenigen, die das Rad bereits kennen und gern und leicht ausführen:
    Legen Sie sich auf den

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