Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.
Rücken, spüren Sie sich gut, spannen Sie die gesamte Rumpfmuskulatur an, nehmen Sie Ihre Kraft wahr. Ziehen Sie die Füße heran, stellen Sie sie etwa hüftbreit auseinander auf den Boden. Die Hände über den Kopf nach hinten geben, Arme anwinkeln, die Ellbogen zeigen nach oben. Die Hände platzieren Sie neben dem Kopf so, dass die Fingerspitzen Richtung Schultern zeigen. Mit der Beckenkraft und indem Sie auch Ihre Schultern gut stabilisieren, schieben Sie nun den gesamten Rumpf nach oben.
Bevor ich mich in diese Position begebe, sammle ich mich und konzentriere mich auf die Standfestigkeit von Füßen und Händen.
Verweilen Sie nur so lange in der Haltung, wie Ihr Atem ruhig und stetig fließen kann. Noch während des Wohlfühlens die Stellung auflösen und behutsam auf den Boden zurückkehren, ausruhen und nachspüren.
Eine andere Möglichkeit, in das Rad/die Brücke zu gelangen, geht so: Stellen Sie sich mit dem Rücken zu einer Wand, heben Sie die Arme nach oben über den Kopf und gehen Sie in eine Rückbeuge, bis Sie mit den Händen die Wand hinter sich berühren. So können Sie langsam immer tiefer gehen, stets nur bis zum Punkt des Wohlfühlens. Den Atem frei fließen lassen, aufmerksam den eigenen Körper spüren.
Die Kuschelmassage
Diese Übung tut fast immer allen Menschen gut. Besonders nach dem Rad wird sie als äußerst angenehm und entspannend empfunden:
Ziehen Sie in der Rückenlage die Beine zum Brustkorb heran und massieren Sie durch sanfte Kreisbewegungen mit dem unteren Rücken auf dem Boden die Kreuzbein-Steißbein-Region. Dort befinden sich Reflexpunkte für die Beckenorgane. Rund ums Knie sowie in den Kniekehlen verortet die chinesische Medizin Akupressurpunkte für die Gesundheit der Sexualorgane. Aus diesem Grund empfiehlt man dort, die Knie stets warm zu halten. Variieren Sie also die Handstellung in den einzelnen Posen.
Mit dieser Kuschelmassage lässt sich einiges anstellen, sie lockt zum Spiel:
In der Kuschelposition greifen die Hände zu den Knien, einatmend schiebt man die angewinkelten Beine so weit weg, wie die Arme lang sind; ausatmend zieht man die angewinkelten Beine nah zum Brustkorb. Langsam und behutsam dem eigenen Atemrhythmus folgen.
Kuschelposition: Die Hände in die Kniekehlen legen, einatmend die angewinkelten Beine seitwärts öffnen; ausatmend die angewinkelten Beine in der Mitte zusammenführen.
Kuschelposition: Die Hände entweder auf die Knie oder in die Kniekehlen legen, so wie es gerade angenehm ist, und in einem freien Atemfluss jedes Bein einen Kreis beschreiben lassen. In der Mitte kommen die angewinkelten Beine zusammen, dann geht jedes Bein nach außen und bleibt angewinkelt. In jede Richtung gleich lang üben.
Wählen Sie in der Kuschelposition die Handstellung so, wie Sie es am wohlsten empfinden, also entweder die Hände in die Kniekehlen oder auf die Knie legen. Die Beine sind angewinkelt, nah am Brustkorb und nah beieinander. Nun mit dem unteren Rücken kleine Kreisbewegungen beginnen, spiralförmig die Kreise größer werden lassen; wenn sie am größten sind, einige Male diese Bewegung auskosten. Vom großen Kreis geht es dann langsam in der anderen Kreisrichtung spiralförmig zurück zum kleinen Kreis. Dehnen Sie die Schlussposition ein wenig aus. Im Kuscheln nachspüren und entspannen.
Das schräge Schiff
Falten Sie in der Rückenlage mit ausgestreckten Beinen oder – wenn es dem Rücken wohler ist – mit aufgestellten Füßen die Hände im Nacken. Bringen Sie bei der Ausatmung einen Ellbogen mit dem Knie des entgegengesetzten Beins zueinander, der andere Ellbogen und das andere Bein bleiben am Boden. Beim Einatmen wieder ablegen und beim nächsten Ausatmen wechseln. Einige Male in der Bewegung üben, dann jede Stellung ein paar Atemzüge lang halten und hinspüren.
Eine wunderbare Übung für die schrägen Bauchmuskeln und zur Stärkung der Mitte.
Der liegende Spagat
Begeben Sie sich in eine angenehme Rückenlage, entweder mit ausgestreckten Beinen oder mit aufgestellten Füßen. Nehmen Sie Ihren Atem und die Leibesmitte wahr. Ziehen Sie den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule. Strecken Sie ein Bein in die Höhe, ziehen Sie es nach Möglichkeit weiterhin gestreckt zum Körper und heben Sie den Kopf. Vielleicht berühren sich Kopf und Knie, vielleicht auch nicht. Forcieren Sie nichts. Das andere Bein bleibt entweder gestreckt auf dem Boden oder Sie lassen es aufgestellt. Verweilen Sie ein paar Atemzüge auf jeder Seite und wenn Ihnen
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