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Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Titel: Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adelheid Ohlig
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Strecken der Beine die Venen entlastet. Sie wirkt somit vorbeugend gegen Krampfadern – neben der Wirkung auf das Becken natürlich. Die Organe im Unterleib werden wärmend durchblutet und so besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Beim Sitzen kann entweder ein Bein ausgestreckt oder, wie in der Darstellung, angewinkelt werden. Wählen Sie die Position, die Ihnen im Moment am angenehmsten ist, und vertrauen Sie darauf, dass Ihr Körper sich meldet, wenn er etwas anderes ausprobieren will. In beiden Sitzpositionen dürfen Sie sich wohlfühlen, beide zeigen gute Wirkung.
    1 Setzen Sie sich aufrecht hin. Heben Sie ein Bein gerade hoch. Kann die Nase das Knie berühren und der Rücken gerade bleiben, während Sie tief und ruhig atmen? Experimentieren Sie zunächst ein paar Atemzüge lang mit einem Bein und wechseln Sie dann. Lassen Sie sich von Ihrer eigenen Geschmeidigkeit überraschen.

    2 und 3 . Im aufrechten Sitzen nehmen Sie ein Bein in die Hand, strecken es nach Möglichkeit und führen es ausatmend zur einen Seite, einatmend zur Mitte und beim nächsten Ausatmen zur anderen Seite. Nach einigen im Atemrhythmus ausgeführten Bewegungen zwischen links und rechts verweilen Sie mehrere Atemzüge auf jeder Seite. Sitzen Sie dann einen Moment still, bevor Sie zur anderen Seite wechseln. Üben Sie genauso lang mit der anderen Seite. Nehmen Sie dabei auch die Unterschiede von Seite zu Seite wahr. Lassen Sie den Atem tief und fein geschehen.

Der Krebs
    Im Krebs werden die Becken- und Bauchorgane besonders gut durchblutet. Der Rücken wird gedehnt, die Verdauung angeregt.

    Setzen Sie sich aufrecht hin, legen Sie die Füße vor dem Körper zusammen und fassen Sie dann mit den Händen unter den angewinkelten Beinen hindurch zu den Füßen. Atmen Sie tief überall dort hin, wo Sie Spannung verspüren.
    Kosten Sie die Position aus und wenn es genug ist, kommen Sie langsam aus der Vorbeuge heraus, zunächst zum Sitzen, dann zum entspannten Liegen. Legen Sie die Hände in die Leisten, um das gut durchblutete Becken bewusst zu erleben.

Die Schildkröte
    Im aufrechten Sitz grätschen Sie die Beine leicht angewinkelt zur Seite. Beugen Sie nun den Oberkörper nach vorn; schieben Sie zuerst die eine und dann die andere Hand unter die Beine und unter den Oberschenkeln nach hinten, fassen Sie dann mit den Händen zu den Pobacken. Lassen Sie den Atem tief und fein strömen. Genießen Sie die großartige Dehnung.

Die Muschel
    Bei diesen Vorwärtsbeugen wird der Rücken gut gedehnt. Paschimottanasana, Strecken des hinteren bzw. westlichen Teils, lautet die wörtliche Übersetzung des altindischen Sanskritbegriffs. Von alters her wird dieser Übung eine Anregung des Stoffwechsels zugeschrieben. In manchen Büchern wird sie als Schönheits- und Verjüngungsübung gepriesen.
    1 Setzen Sie sich gerade und aufrecht in den sogenannten Langsitz, die Beine zeigen möglichst gestreckt nach vorn. Langsam und mit Bedacht beugen Sie sich nach vorn. Atmen Sie tief in die Stellung hinein. Dehnen Sie den Rücken so weit, wie es Ihnen angenehm ist. Falls Sie es mit gestreckten Beinen als zu anstrengend empfinden, beugen Sie ruhig die Knie.

    2 Setzen Sie sich aufrecht mit gegrätschten Beinen hin. Schaukeln Sie einige Male von einer Pobacke zur anderen, um sich bequem in dieser Position einzurichten. Legen Sie eine Hand auf das gegenüberliegende Knie, geben Sie die andere Hand nach hinten zur entgegengesetzten Pobacke und schauen Sie über die Schulter nach hinten. Lassen Sie Ihren Atem frei und fein strömen.

    3 Im gegrätschten Langsitz dehnen Sie den Oberkörper nach jeder Seite, indem Sie ein paar Atemzüge lang in der Vorbeuge verweilen.

    4 Im gegrätschten Langsitz dehnen Sie sich behutsam mit weit nach vorn gestreckten Armen. Tiefes Atmen erleichtert die Dehnung.

    5 Im gegrätschten Langsitz greifen Sie mit beiden Händen zu den Füßen und dehnen sich lang nach vorn. Lassen Sie dabei den Atem tief und frei fließen.

    6 Begeben Sie sich in den Langsitz, die Beine sind zunächst nach vorn ausgestreckt. Legen Sie nun den rechten Fuß auf den linken Oberschenkel, greifen Sie mit der rechten Hand nach hinten über den Rücken zum Fuß. Die linke Hand liegt auf dem Knie des rechten Beins. Schauen Sie weit über die Schulter nach hinten. Nach einigen tiefen und ruhigen Atemzügen wechseln Sie die Seiten.

    7 Im Langsitz legen Sie einen Fuß auf oder an den Oberschenkel des anderen Beins und fassen mit beiden Händen nach vorn zum Fuß.

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