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Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Titel: Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adelheid Ohlig
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Beinstellung ganz nach eigenem Gusto gestalten. Denken Sie daran, dass jede Position stabil und angenehm sein sollte. Also darf es auch der Schneidersitz sein, wenn Sie ihn gernhaben. Beugen Sie sich nach vorn: Stellen Sie sich vor, wie die Kuh grast. Atmen Sie tief in den gesamten Rumpf. Entspannen Sie sich in die Position.

Die Hocke
    Die Hocke ist eine klassische Stellung – nicht nur im alten Yoga. In vielen Ländern Asiens sitzen die Menschen so auf dem Boden. Die Hocke entlastet den Rücken, kräftigt den Beckenboden, fördert die Verdauung. Experimentieren Sie mit der Übung: Variieren Sie die Beinstellung, spüren Sie hin, wie Sie die Füße platzieren möchten. Legen Sie bei Bedarf eine eventuell mehrfach gefaltete Decke oder ein festes Kissen unter die Fersen.

    Wenn es Ihnen leichtfällt, legen Sie die Hände vor dem Brustbein zusammen. Atmen Sie gleichmäßig in die Position hinein. Die Pose lässt sich auch dynamisch gestalten: Wenn Sie die Handflächen zusammengelegt haben, können Sie die Unterarme so weit anheben, bis sie sich parallel zum Boden befinden, und beim Ausatmen die Knie mit den Ellbogen auseinanderdrücken. Beim Einatmen lassen Sie die Spannkraft los.

Die Krähe
    Für die Krähe sammeln Sie die Kraft im Becken, indem Sie den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule ziehen. Platzieren Sie Ihre Hände so auf dem Boden, dass Sie stabil sitzen, spreizen Sie die Finger, lassen Sie die Mittelfinger nach vorn zeigen. Nun möchte die Krähe aufsteigen zum Fliegen. Legen Sie zunächst ein Knie auf den angewinkelten Arm der gleichen Seite, spielen Sie mit dem Fuß in der Luft. Visualisieren Sie, wie Sie die Pose mit dem anderen Bein erkunden, und gestalten Sie dann die andere Seite. Wenn Sie auf jeder Seite Ihre Kraft wahrnehmen können und sich gut im Gleichgewicht fühlen, dann probieren Sie, je ein Knie auf den angewinkelten Arm der gleichen Seite zu legen, um dann also beide Beine in der Luft zu halten. Wenn Sie mögen, können Sie die Füße in der Luft zusammenführen. Halten Sie die Balance durch tiefes und ruhiges Atmen.

Der Fasan
    Aus der Hocke heraus platzieren Sie beide Hände wie bei der Krähe vor sich auf dem Boden, legen Sie dann die zusammengelegten Beine mit den Knien auf einen angewinkelten Oberarm und balancieren Sie, indem Sie tief in die Stellung hineinatmen. Nach einigen Atemzügen wechseln Sie zur anderen Seite und verweilen dort gleich lang.

    Bei der Krähe wie beim Fasan sollten die Hände parallel auf den Boden gelegt werden, damit die Handgelenke nicht übermäßig belastet werden. Werden die Finger gespreizt, vergrößert sich die Auflagefläche, was ebenfalls den Druck aufs Handgelenk vermindert. Achten Sie dabei darauf, dass der Mittelfinger nach vorn zeigt, damit Sie nicht im Handgelenk drehen. Finden Sie heraus, welcher Abstand zwischen den Händen für Sie am stimmigsten ist.

Spürübungen in der Bauchlage
    Übungen in der Bauchlage fördern die Verdauung, sollten jedoch nicht in der Schwangerschaft ausgeführt werden. Achten Sie nach den Übungen in der Bauchlage gut auf die Entspannung des Rückens, denn der wird in dieser Lage stark beansprucht.
    Bevor Sie in die Übungen gehen, »akklimatisieren« Sie sich zunächst in der Bauchlage: Schieben Sie den Bauch mit den Händen nach oben, um gut mit dem Charmebein aufzuliegen. So fühlt sich der Rücken wohl, es entsteht eine angenehme Länge. Wenn Sie die Füße an den Zehen zusammenbringen und die Fersen auseinanderfallen lassen, entspannt sich der Rücken noch einmal ein wenig mehr. Die Arme können längs des Rumpfs ausgestreckt werden oder Sie legen die Hände vor dem Kopf übereinander und platzieren darauf die Wange oder die Stirn.
    Das Schambein nenne ich lieber Charmebein, denn warum sollten wir uns für die erotischen Partien unseres Körpers schämen?

Das Flachboot
    Legen Sie sich auf den Bauch und winkeln Sie die Beine an. Mit den Händen greifen Sie nach hinten zu den Füßen. Schieben Sie sanft beim Ausatmen die Beine seitlich nach unten und lassen Sie die Spannung beim Einatmen los. Den Kopf legen Sie seitlich auf die Wange.

Die Kobra
    Die Kobra richtet sich stolz auf. Bringen Sie in der Bauchlage zunächst Ihre Beine hüftweit auseinander und legen Sie die Füße möglichst flach mit dem Rist auf den Boden in der Verlängerung der Hüfte. Den Bauch haben Sie schön nach oben gezogen, sodass das Charmebein gut aufliegt. Die Hände sind übereinander, legen Sie Ihre Stirn darauf. Richten Sie sich nun so

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